Ortsverein Bramfeld: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
CBE kielpower (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
CBE kielpower (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(9 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Ortsverein Bramfeld''' war eine Gliederung der schleswig-holsteinischen SPD, im Kaiserreich im 6. Reichstagswahlkreis, in der Weimarer Republik im [[Kreisverband Stormarn]].<ref>Hamburger Echo 26.8.1928, S. 9</ref> Er wurde wohl [[1903]] gegründet, er ging aus dem [[Ortsverein Wandsbek]] hervor.<ref>[https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19030825/page/7 Hamburger Echo 25.8.1903, S. 7]</ref>
Der '''Ortsverein Bramfeld''' war eine Gliederung der schleswig-holsteinischen SPD, im Kaiserreich im 6. Reichstagswahlkreis, in der Weimarer Republik im [[Kreisverband Stormarn]].<ref>Hamburger Echo 26.8.1928, S. 9</ref> Er wurde wohl [[1903]] gegründet, er ging aus dem [[Ortsverein Wandsbek]] hervor.<ref>[https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19030825/page/7 Hamburger Echo 25.8.1903, S. 7]</ref>
Schon bis [[1876]] hatte es hier wohl eine Reihe von aktiven Mitgliedern der [[SAPD]] gegeben, denn es gab einen lokalen Vertrieb der Zeitung ''[[Wähler]]'', welche vom Zentralwahlkomitee als Ersatz für die verbotene Parteiorganisation geschaffen worden war.<ref>Vorwärts 8.11.1876, S. 3</ref>


Aus ihm gingen 1912 der [[Ortsverein Hummelsbüttel]] und 1913 der [[Ortsverein Wellingsbüttel]] hervor.  
Aus ihm gingen 1912 der [[Ortsverein Hummelsbüttel]] und 1913 der [[Ortsverein Wellingsbüttel]] hervor.  


[[1919]] bildete er die [[Distrikt|Distrikte]] (im Zeitungsbericht als Bezirke bezeichnet) Bramfeld und Hellbrook, wobei mind. Bramfeld zur Vorbereitung der [[Kommunalwahl 1919]] weiter in [[Bezirk (Ortsverein)|Agitationsbezirke]] unterteilt wurde.<ref>[https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19190215MO/page/2 Hamburger Echo 15.2.1919, S. 2]</ref>
[[1919]] bildete er die [[Distrikt|Distrikte]] (im Zeitungsbericht als Bezirke bezeichnet) Bramfeld und Hellbrook, wobei mind. Bramfeld zur Vorbereitung der [[Kommunalwahl 1919]] weiter in [[Bezirk (Ortsverein)|Agitationsbezirke]] unterteilt wurde.<ref>[https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19190215MO/page/2 Hamburger Echo 15.2.1919, S. 2]</ref>
Amtsvorsteher des Amtsbezirks Bramfeld war 1920-21 der Genosse [[Max Nordmann]], ihm folgte bis 1933 [[Oscar Hesselbarth]]. <ref>https://www.stormarnlexikon.de/amtsbezirkbramfeld/</ref><ref>Biografie Hesselbarth: Auch Kassierer SPD Stormarn, vgl. [https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19270301/page/7 Echo 1.3.1927]. Gestorben 21.6.1944 mit 77 Jahren, vgl. Fremdenblatt 24.6.1944. Buchdrucker, Kreistagsabgeordneter, vgl. [https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19210110AB/page/3 Echo 10.1.1921]</ref>
[https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19270207/page/6 Vorstandswahlen 1927]


1937 wurde Bramfeld Teil von Hamburg.  
1937 wurde Bramfeld Teil von Hamburg.  
Bereits [[1898]] nahm ein Delegierte von hier an der Wahlkreiskonferenz teil.<ref>[https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_18980906/page/2 Hamburger Echo 6.9.1898, S. 2]</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 17. Mai 2025, 17:33 Uhr

Der Ortsverein Bramfeld war eine Gliederung der schleswig-holsteinischen SPD, im Kaiserreich im 6. Reichstagswahlkreis, in der Weimarer Republik im Kreisverband Stormarn.[1] Er wurde wohl 1903 gegründet, er ging aus dem Ortsverein Wandsbek hervor.[2]

Schon bis 1876 hatte es hier wohl eine Reihe von aktiven Mitgliedern der SAPD gegeben, denn es gab einen lokalen Vertrieb der Zeitung Wähler, welche vom Zentralwahlkomitee als Ersatz für die verbotene Parteiorganisation geschaffen worden war.[3]

Aus ihm gingen 1912 der Ortsverein Hummelsbüttel und 1913 der Ortsverein Wellingsbüttel hervor.

1919 bildete er die Distrikte (im Zeitungsbericht als Bezirke bezeichnet) Bramfeld und Hellbrook, wobei mind. Bramfeld zur Vorbereitung der Kommunalwahl 1919 weiter in Agitationsbezirke unterteilt wurde.[4]

Amtsvorsteher des Amtsbezirks Bramfeld war 1920-21 der Genosse Max Nordmann, ihm folgte bis 1933 Oscar Hesselbarth. [5][6]

Vorstandswahlen 1927

1937 wurde Bramfeld Teil von Hamburg.

Bereits 1898 nahm ein Delegierte von hier an der Wahlkreiskonferenz teil.[7]

Einzelnachweise

  1. Hamburger Echo 26.8.1928, S. 9
  2. Hamburger Echo 25.8.1903, S. 7
  3. Vorwärts 8.11.1876, S. 3
  4. Hamburger Echo 15.2.1919, S. 2
  5. https://www.stormarnlexikon.de/amtsbezirkbramfeld/
  6. Biografie Hesselbarth: Auch Kassierer SPD Stormarn, vgl. Echo 1.3.1927. Gestorben 21.6.1944 mit 77 Jahren, vgl. Fremdenblatt 24.6.1944. Buchdrucker, Kreistagsabgeordneter, vgl. Echo 10.1.1921
  7. Hamburger Echo 6.9.1898, S. 2