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Gernot Starke kam [[ | Gernot Starke kam [[1982]] als Rechtsanwalt - von [[1990]] bis [[2020]] auch als Notar - nach [[Ortsverein Neumühlen-Dietrichsdorf|Neumühlen-Dietrichsdorf]]. Er gründete zusammen mit [[Hans-Werner Tovar]] eine Kanzlei, die heute mit anderen Partnern als "Kanzlei am Ivensring" firmiert.<ref>[https://www.kanzlei-am-ivensring.de/anw%C3%A4lte/rechtsanwalt-gernot-starke/ Kanzlei am Ivensring], abgerufen 3.1.2024</ref> | ||
Mittlerweile hat er seinen Lebensmittelpunkt nach Hamburg verlegt und gehört dort der SPD an. | |||
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[[2019]] wurde Gernot Starke für sein langjähriges Engagement und seine Verdienste | Nach seinem Eintritt in die SPD im Juni [[1974]] war Gernot Starke ab [[1975]] zunächst in der [[Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ)]] aktiv, auch einige Jahre als deren Kreisvorsitzender. | ||
[[Hans-Werner Tovar]] gewann ihn für die Stadtteilarbeit im Ortsbeirat.<ref>''Kieler Nachrichten'', 2.5.2018</ref> | |||
Vermutlich in den 1980er Jahren war er mehrere Jahre Tagungsleiter des [[Kreisverband Kiel - Kreisausschuss|Kreisausschusses]].<ref>Bewerbungsschreiben für das Amt des stellvertretenden Kreisvorsitzenden 2000</ref> | |||
Von [[1986]] bis [[2018]] gehörte er als Beisitzer, Schriftführer oder stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand des [[Ortsverein Neumühlen-Dietrichsdorf|Ortsvereins Neumühlen-Dietrichsdorf]] an. | |||
Von [[1993]] bis zu seinem Rücktritt in Folge der Diskussion um den Beratervertrag mit den städtischen Hafen- und Verkehrsbetrieben (HVB), den die gemeinsame Anwaltskanzlei mit [[Hans-Werner Tovar]] abgeschlossen hatte, war er [[Kreisverband Kiel - Vorstände|stellvertretender Kreisvorsitzender]].<ref>''Kieler Nachrichten'', 15.1.1996</ref> Von [[2000]] bis [[2007]] hatte er dieses Amt erneut inne. | |||
Schwerpunkt seiner politischen Tätigkeit war immer die Arbeit für seinen Stadtteil. [[1982]] wurde er in den Ortsbeirat Neumühlen-Dietrichsdorf-Oppendorf gewählt, dessen Vorsitzender er von [[2003]] bis zum Ende seines politischen Engagements [[2018]] war. | |||
== Ehrungen == | |||
[[Datei:Rolf-Kähler-Gedächtnispokal für Gernot Starke 09 2019.jpeg|mini|Uwe Göllner überreicht Gernot Starke den Rolf-Kähler-Gedächtnispokal. Im Hintergrund u.a. Sönke Petersen.]][[2019]] wurde Gernot Starke für sein langjähriges Engagement und seine Verdienste um den Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf mit dem ''Rolf-Kähler-Gedächtnispokal'' geehrt. | |||
<blockquote>"Starke engagiert sich im Großen und im Kleinen. Er übernimmt die Moderation bei Podiumsdiskussionen im Stadtteil. Und bei der Museumsnacht sitzt er auf einem Stuhl im Eingang des Gießereimuseums, um bei jedem eintretenden Gast den Besucherzähler in seiner Hand zu drücken."</blockquote> | |||
So begründete Uwe Göllner vom Gesprächskreis die Preisvergabe. Der ''Rolf-Kähler-Gedächtnispokal'' ist ein Wanderpokal, der seit [[2014]] vom Dietrichsdorfer Gesprächskreis vergeben wird. Rolf Kähler war viele Jahre Vorsitzender des Gesprächskreises.<ref>''Kieler Nachrichten'', 3.9.2019</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2024, 10:10 Uhr
Gernot Starke |
Gernot Starke, * 3. November 1950 in Bremen; Jurist. Mitglied der SPD seit 1974.
Leben & Beruf
Gernot Starke kam 1982 als Rechtsanwalt - von 1990 bis 2020 auch als Notar - nach Neumühlen-Dietrichsdorf. Er gründete zusammen mit Hans-Werner Tovar eine Kanzlei, die heute mit anderen Partnern als "Kanzlei am Ivensring" firmiert.[1]
Mittlerweile hat er seinen Lebensmittelpunkt nach Hamburg verlegt und gehört dort der SPD an.
Partei & Politik
Nach seinem Eintritt in die SPD im Juni 1974 war Gernot Starke ab 1975 zunächst in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ) aktiv, auch einige Jahre als deren Kreisvorsitzender.
Hans-Werner Tovar gewann ihn für die Stadtteilarbeit im Ortsbeirat.[2]
Vermutlich in den 1980er Jahren war er mehrere Jahre Tagungsleiter des Kreisausschusses.[3]
Von 1986 bis 2018 gehörte er als Beisitzer, Schriftführer oder stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand des Ortsvereins Neumühlen-Dietrichsdorf an.
Von 1993 bis zu seinem Rücktritt in Folge der Diskussion um den Beratervertrag mit den städtischen Hafen- und Verkehrsbetrieben (HVB), den die gemeinsame Anwaltskanzlei mit Hans-Werner Tovar abgeschlossen hatte, war er stellvertretender Kreisvorsitzender.[4] Von 2000 bis 2007 hatte er dieses Amt erneut inne.
Schwerpunkt seiner politischen Tätigkeit war immer die Arbeit für seinen Stadtteil. 1982 wurde er in den Ortsbeirat Neumühlen-Dietrichsdorf-Oppendorf gewählt, dessen Vorsitzender er von 2003 bis zum Ende seines politischen Engagements 2018 war.
Ehrungen
2019 wurde Gernot Starke für sein langjähriges Engagement und seine Verdienste um den Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf mit dem Rolf-Kähler-Gedächtnispokal geehrt.
"Starke engagiert sich im Großen und im Kleinen. Er übernimmt die Moderation bei Podiumsdiskussionen im Stadtteil. Und bei der Museumsnacht sitzt er auf einem Stuhl im Eingang des Gießereimuseums, um bei jedem eintretenden Gast den Besucherzähler in seiner Hand zu drücken."
So begründete Uwe Göllner vom Gesprächskreis die Preisvergabe. Der Rolf-Kähler-Gedächtnispokal ist ein Wanderpokal, der seit 2014 vom Dietrichsdorfer Gesprächskreis vergeben wird. Rolf Kähler war viele Jahre Vorsitzender des Gesprächskreises.[5]