Franz Piehozki: Unterschied zwischen den Versionen

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== Partei & Politik ==
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Franz Piehozki leitete den [[Ortsverein Kopperpahl und Umgebung]] mehrere Jahre als Vorsitzender und wurde nach dem Ende der NS-Herrschaft auch zum Vorsitzenden des neugegründeten [[Ortsverein Kronshagen|Ortsvereins Kronshagen]] gewählt. Daneben war er auch zumindest für das Jahr [[1925]] nachweisbar Vorsitzender beim [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold|Reichsbanner Ortsgruppe Kronshagen -Suchsdorf]]<ref>Verzeichnis der in Kronshagen bestehenden Vereine; 1925; Gemeindearchiv Kronshagen, 3-582</ref> und leitete auch den dort angegliederten ''Kleinkaliber-Schützenverein "Republik"''.<ref>Kassenbuch des Kleinkaliber Schützenvereins, im Besitz der Familie von [[Karl Mückenheim]]</ref>
Franz Piehozki leitete den [[Ortsverein Kopperpahl und Umgebung]] mehrere Jahre als Vorsitzender und wurde nach dem Ende der NS-Herrschaft auch zum Vorsitzenden des neugegründeten [[Ortsverein Kronshagen|Ortsvereins Kronshagen]] gewählt. Daneben war er auch zumindest für das Jahr [[1925]] nachweisbar Vorsitzender beim [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold|Reichsbanner Ortsgruppe Kronshagen-Suchsdorf]]<ref>Verzeichnis der in Kronshagen bestehenden Vereine; 1925; Gemeindearchiv Kronshagen, 3-582</ref> und leitete auch den dort angegliederten ''Kleinkaliber-Schützenverein "Republik"''.<ref>Kassenbuch des Kleinkaliber Schützenvereins, im Besitz der Familie von [[Karl Mückenheim]]</ref>


Nach dem 2. Weltkrieg kandidierte Franz Piehozki mehrfach für die Gemeindevertretung in [[Ortsverein Kronshagen|Kronshagen]]. Leider liegen im Kronshagener Gemeindearchiv keine Unterlagen über die Wahlergebnisse von [[1951]] und [[1955]] mehr vor. Nach Aussage von [[Walter Weskamp]] hat Franz Piechozki sein Mandat im Wahlkreis Kopperpahl [[1955]] direkt gewonnen.<ref>Klatt, Inge: Transkription eines Interviews mit [[Walter Weskamp|Walter]] und [[Erika Weskamp]] </ref>
Nach dem 2. Weltkrieg kandidierte Franz Piehozki mehrfach für die Gemeindevertretung in [[Ortsverein Kronshagen|Kronshagen]]. Leider liegen im Kronshagener Gemeindearchiv keine Unterlagen über die Wahlergebnisse von [[1951]] und [[1955]] mehr vor. Nach Aussage von [[Walter Weskamp]] hat Franz Piechozki sein Mandat im Wahlkreis Kopperpahl [[1955]] direkt gewonnen.<ref>Klatt, Inge: Transkription eines Interviews mit [[Walter Weskamp|Walter]] und [[Erika Weskamp]] </ref>

Version vom 24. März 2021, 17:43 Uhr

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Franz Piehozki
Geboren: 9. Januar 1888

Franz Piehozki, * 9. Januar 1888 in Birnbaum, † ?? ; Schmied. SPD-Mitglied seit 1913.

Leben & Beruf

Karteikarte für die Mitgliedschaft bei der SPD, 1945

Franz Piehozki war verheiratet mit Betty Piehozki, die ebenfalls bereits in der Weimarer Republik Genossin war. Das Ehepaar hatte drei Kinder und wohnte in Kopperpahl, im Eckhaus Eckernförder Str. / Tegelkuhle. Franz Piehozki hatte Schmied gelernt und auch diesen Beruf ausgeübt.

Partei & Politik

Franz Piehozki leitete den Ortsverein Kopperpahl und Umgebung mehrere Jahre als Vorsitzender und wurde nach dem Ende der NS-Herrschaft auch zum Vorsitzenden des neugegründeten Ortsvereins Kronshagen gewählt. Daneben war er auch zumindest für das Jahr 1925 nachweisbar Vorsitzender beim Reichsbanner Ortsgruppe Kronshagen-Suchsdorf[1] und leitete auch den dort angegliederten Kleinkaliber-Schützenverein "Republik".[2]

Nach dem 2. Weltkrieg kandidierte Franz Piehozki mehrfach für die Gemeindevertretung in Kronshagen. Leider liegen im Kronshagener Gemeindearchiv keine Unterlagen über die Wahlergebnisse von 1951 und 1955 mehr vor. Nach Aussage von Walter Weskamp hat Franz Piechozki sein Mandat im Wahlkreis Kopperpahl 1955 direkt gewonnen.[3]

In der Nachkriegszeit war er auch bei der AWO Kronshagen aktiv.

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis der in Kronshagen bestehenden Vereine; 1925; Gemeindearchiv Kronshagen, 3-582
  2. Kassenbuch des Kleinkaliber Schützenvereins, im Besitz der Familie von Karl Mückenheim
  3. Klatt, Inge: Transkription eines Interviews mit Walter und Erika Weskamp