Reißverschlussverfahren: Unterschied zwischen den Versionen
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
* [http://beschluesse.spd-schleswig-holstein.de/index.php?title=G1_Geschlechterparit%C3%A4tische_Besetzung_von_Wahllisten_%282011%29 | * Beschlussdatenbank: [http://beschluesse.spd-schleswig-holstein.de/index.php?title=G1_Geschlechterparit%C3%A4tische_Besetzung_von_Wahllisten_%282011%29 G1 Geschlechterparitätische Besetzung von Wahllisten (2011)] |
Version vom 13. Oktober 2013, 22:38 Uhr
Das Reißverschlussverfahren (kurz: "Reißverschluss") soll für eine geschlechterparitätische Besetzung von Wahllisten sorgen. Die Listenplätze werden immer abwechselt an das eine und dann an das andere Geschlecht vergeben.
Die SPD Schleswig-Holstein hat dieses Verfahren auf Antrag der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) auf dem Landesparteitag in Husum 2011 beschlossen.
Beschlusstext
G1 Geschlechterparitätische Besetzung von Wahllisten (2011)
(Landesvorstand wird aufgefordert, bis zur nächsten Listenwahl einen Vorschlag vorzulegen.)
Die SPD-Landtagsfraktion wird aufgefordert, sich für folgende Reform des Landeswahlgesetzes einzusetzen:
- Zulässigkeit einer Wahlliste nur unter der Voraussetzung, dass diese geschlechterparitätisch zusammengesetzt ist.
- Alternierende Aufstellung von Frauen und Männern – der so genannte „Reißverschluss“ – auf der gesamten Wahlliste.
- Falls erforderlich, Einfügen wahlkreisloser BewerberInnen des bei den Direktkandidaturen unterrepräsentierten Geschlechts in die Liste.
Quellen
- Beschlussdatenbank: G1 Geschlechterparitätische Besetzung von Wahllisten (2011)