Ortsverein Wik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Januar 2021, 01:33 Uhr
[[Datei:{{#setmainimage:Kiel Wik.jpg}}|right|180px]] Der Ortsverein Wik ist eine Gliederung des Kreisverbandes Kiel. Ein Gründungsjahr ist bisher nicht ermittelt, liegt aber aller Wahrscheinlichkeit nach vor 1933.
Geschichte
Wiedergründung
Anfang 1945 begannen die alten Sozialdemokraten sich in "Stubenzirkeln" Gedanken über die Zukunft der SPD nach dem Ende der Nazi-Herrschaft zu machen. Einer dieser Zirkel traf sich im Haus von Emil Bandholz in der Tonderner Straße 11. Dort wurde später im Jahr der Distrikt (später Ortsverein) Wik gegründet.[1]
Am 21. Dezember 1946 richtete der Distrikt in Verbindung mit der Arbeiterwohlfahrt in der Großgaststätte Müller eine Weihnachtsfeier für 500 Kinder aus.[2]
70er Jahre
Im September 1970 sprach sich der Ortsverein für die Landtagskandidatur von Karl-Heinz Luckhardt aus - obwohl dessen Gegenkandidat, der amtierende Landtagsabgeordnete Alfred Prezewowsky, Mitglied in der Wik war. Man wünschte sich für ihn, dass er "auf der Landesliste gut placiert werden" würde.[3]
Im Januar 1972 wurde der Ortsverein Steenbek-Projensdorf im Zuge einer Organisationsreform vom OV Wik abgetrennt. Grund dafür war, dass "beide Stadtteile bevölkerungsmäßig stark zugenommen" hätten, teilte die SPD mit.[4] Den Vorsitz in der Wik behielt Joachim Hall.
80er Jahre
In der Kneipe "Bei Hinni", Holtenauer Str 242, wurde jeden Sonntag morgens die Zeitung am Sonntag (ZAS) abgegeben und für die Verteiler im Stadtteil aufgeteilt. Der OV-Vorsitzende hatte daher einen Schlüssel für die Gaststätte.
Kommunalpolitik
Ratsmitglieder
- 2003-2018 - Ingrid Lietzow (mit kurzer Unterbrechung)
- 1993-2003 - Karin Halbe
- 1968-1974 - Gerda Kade
- 1971-1976 - Heide Simonis[5]
Ortsbeirat
- ab Mai 2014 - Ulrike Pollakowski (Vorsitzende seit September 2016)
- 2010-2013 - Antje Möller-Neustock (Vorsitzende ab 2011)
- 2006-2010 - Monika Lehmann-Willenbrock (Vorsitzende)
- ?
- um 1983 - Joachim Schulz[6]
Vorstände
Links
Einzelnachweise
- ↑ SPD Kiel (Hrsg.): Kiel im Mai 1945 - Hell aus dem dunklen Vergangenen leuchtet die Zukunft empor (Kiel 1985) - Emil Bandholz spricht vom "Tondernweg", den es nicht gibt. Offenbar ist die Tonderner Straße gemeint.
- ↑ Der Weihnachtsmann in der Wik, VZ, 24.12.1946
- ↑ Luckhardt setzte sich durch, Kieler Nachrichten, 21.9.1970
- ↑ SPD Wik teilte sich, Kieler Nachrichten, 25.1.1972
- ↑ Unzumutbare Zustände, Kieler Nachrichten, 31.3.1973
- ↑ Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung an den Kreisvorstand vom 20.1.1983 war er Mitglied im OBR.
- ↑ Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung an den Kreisvorstand vom 17.6.1991 lief ihre Amtsperiode bis April '92. Es besteht die Möglichkeit, dass sie noch einmal gewählt wurde.
- ↑ Er stellte im Namen des Vorstandes den Antrag auf Ausnahmegenehmigung für Martina Oppermann an den Kreisvorstand vom 17.6.1991.
- ↑ Der Zeitraum ist nicht präzise zu klären. Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung an den Kreisvorstand war sie am 5.11.1985 Schriftführerin.
- ↑ Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung an den Kreisvorstand vom 20.1.1983 war er Beisitzer, Vertreter im Kreisausschuss und Mitglied im OBR.
- ↑ SPD Wik teilte sich, Kieler Nachrichten, 25.1.1972
- ↑ Neuer SPD-Vorstand in der Wik, Kieler Nachrichten, 27.1.1971
- ↑ Nach der Erinnerung seiner Tochter Ingrid Lietzow
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