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*von 2003 bis ?? Holger Brück | |||
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*von 2000 bis ?? Hans-Michael Brandt | |||
*von ?? bis 2000 Eva Koeller | |||
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*von ?? bis 1998 Dörte Zörner-Goetzke | |||
*gewählt 1998: Waltraut Schimmler, Heike Kuchenbecker, Eva Koeller, Werner Koeller, Harro Rüchel | |||
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Version vom 24. August 2023, 21:30 Uhr
Der Ortsverein Wik ist eine Gliederung im Kreisverband Kiel. Das Gründungsjahr steht bisher nicht fest, aber wir wissen, dass sich im Februar 1894 in der Wik ein Arbeiterverein gründete.
Geschichte
Durch eine Meldung im Vorwärts vom 8. März 1894 (vgl. links) ist die Gründung eines Arbeitervereins in der Wik, die 1893 nach Kiel eingemeindet worden war, im Februar 1894 belegt. Die Gründung fand nach einer Versammlung mit Carl Legien statt, der aus dem Reichstag berichtete. Ob dieser Verein ein direkter Vorläufer des heutigen Ortsvereins ist, also Bestand bis 1933 hatte, ist bisher nicht geklärt, aber wahrscheinlich, da in diesen Jahren nach Ende des Sozialistengesetzes die Sozialdemokratie einen starken Aufschwung nahm.Neugründung
Anfang 1945 begannen die alten Sozialdemokraten sich in "Stubenzirkeln" Gedanken über die Zukunft der SPD nach dem Ende der Nazi-Herrschaft zu machen. Einer dieser Zirkel traf sich im Haus von Emil Bandholz in der Tonderner Straße 11. Dort wurde später im Jahr der Distrikt (heute Ortsverein) Wik gegründet.[1]
Am 21. Dezember 1946 richtete der Distrikt in Verbindung mit der Arbeiterwohlfahrt in der Großgaststätte Müller eine Weihnachtsfeier für 500 Kinder aus.[2]
70er Jahre
Im September 1970 sprach sich der Ortsverein für die Landtagskandidatur von Karl-Heinz Luckhardt aus - obwohl dessen Gegenkandidat, der amtierende Landtagsabgeordnete Alfred Prezewowsky, Mitglied in der Wik war. Man wünschte sich für ihn, dass er "auf der Landesliste gut placiert werden" würde.[3]
Im Januar 1972 wurde der Ortsverein Steenbek-Projensdorf im Zuge einer Organisationsreform vom OV Wik abgetrennt. Grund dafür war, dass "beide Stadtteile bevölkerungsmäßig stark zugenommen" hätten, teilte die SPD mit.[4] Den Vorsitz in der Wik behielt Joachim Hall.
80er Jahre
Die Wik zeigte im Wahlkampf zur Landtagswahl 1988 deutlich Flagge für ihren Landesvorsitzenden. In der Kneipe "Bei Hinni", Holtenauer Str 242, wurde jeden Sonntag morgens die Zeitung am Sonntag (ZAS) abgegeben und für die Verteiler im Stadtteil aufgeteilt. Der OV-Vorsitzende hatte daher einen Schlüssel für die Gaststätte.Ortsbeiratsmitglieder
- von 2003 bis ?? Holger Brück
- ?? bis 2003 Harro Rüchel
- von 2000 bis ?? Hans-Michael Brandt
- von ?? bis 2000 Eva Koeller
- von ?? bis 1998 Monika Schürkamp
- von ?? bis 1998 Dörte Zörner-Goetzke
- gewählt 1998: Waltraut Schimmler, Heike Kuchenbecker, Eva Koeller, Werner Koeller, Harro Rüchel
Links
Ortsverein Wik |
Gegründet: 1894 |
Wiedergegründet: 1945 |
Vorsitzende/r: Ulrike Pollakowski |
Homepage: https://www.spd-kiel.de/gruppen/wik/ |
Überblick
Personen
- Vorsitzende: Ulrike Pollakowski (seit 2022) | Ulrike Pollakowski, Lasse Hechmann (2020-2022) | Johanna Jürgens, Malte Rühlemann (2020) | Christian Gotthardt (bis 31.7.), Johanna Jürgens(2019-2020) | Benjamin Dehde (2018-2019) | Ulrike Pollakowski (2016-2018) | Simone Weigel (2014) | Ingrid Lietzow (2012-2014) | Björn Dobbertin (2010-2012) | Ingrid Lietzow (2006-2010) | Harald Boysen (2003) | Harro Rüchel (?) | Ursula Latacz (1994)-? | Martina Oppermann? (April 1992) | Martina Oppermann (verm. 1990-1992) | Rainer Paasch (verm. 1988-1990) | Reinhard Gerlach (verm. 1986-1988) | Heiner Ubben (1984-1986) | Maike Wille (?-?)| Heiner Ubben (1982-?) | Heiner Wille (1981-?) | Joachim Hall (1971-?) | Fritz Quade (1969?-?) | Anton Clausen (1960er Jahre)
- Ratsmitglieder: Ingrid Lietzow (2003-2018) | Karin Halbe (1993-2003) | Gerda Kade (1968-1974) | Heide Simonis[5] (1971-1976)
- Ortsbeirat: Ulrike Pollakowski[6] (seit 2014) | Antje Möller-Neustock[7] (2010-2013) | Monika Lehmann-Willenbrock[8] (2006-2010) | Joachim Schulz (um 1983)
Einzelnachweise
- ↑ SPD Kiel (Hrsg.): Kiel im Mai 1945 - Hell aus dem dunklen Vergangenen leuchtet die Zukunft empor (Kiel 1985) - Emil Bandholz spricht vom "Tondernweg", den es nicht gibt. Offenbar ist die Tonderner Straße gemeint.
- ↑ Der Weihnachtsmann in der Wik, VZ, 24.12.1946
- ↑ Luckhardt setzte sich durch, Kieler Nachrichten, 21.9.1970
- ↑ SPD Wik teilte sich, Kieler Nachrichten, 25.1.1972
- ↑ Unzumutbare Zustände, Kieler Nachrichten, 31.3.1973
- ↑ Vorsitzende seit September 2016
- ↑ Vorsitzende ab 2011
- ↑ Vorsitzende
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