Ortsverein Lutterbek

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Version vom 6. September 2024, 22:06 Uhr von CBE kielpower (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Ortsverein Lutterbek ist eine Gliederung im Kreisverband Plön.

Der Ortsverein Lutterbek besteht seit Anfang September 1970, verfügt aber über eine lange „Geburtsphase.“ Erster Vorsitzender nach der Gründung wurde Ernst Landschoff, dem Gert Hellberg im Jahre 1979 folgte. Seit dem Jahre 1993 führt Susanne Hanebuth den Verein.

Nur 3 Vorsitzende in bisher 43 Jahren (Stand 2013) machen deutlich, dass den Mitgliedern eine gewisse Beständigkeit sehr wichtig ist.

Am 04.09.1970 erschien folgender Artikel in den Kieler Nachrichten:

SPD bildet neue Ortsverbände - Auch Brodersdorf und Lutterbek sind jetzt selbständig

Zuvor wurden die Mitglieder aus Lutterbek von einer Parteigemeinschaft betreut, deren Mitglieder aus den Probstei - Dörfern Stein und Wendtorf kamen. Diese Organisation wurde bereits am 22.04.1958 von Parteifreunden aus den genannten Gemeinden in der "Alten Backstube" von Kurt Börnsen in Stein aus der Taufe gehoben.

Aktiv in die Kommunalpolitik der Gemeinde Lutterbek mit eigener Liste griff die SPD ein zur Wahl im Jahre 1966. Es gelang auf Anhieb ein Sieg, und Hermann Suhr wurde der erste sozialdemokratische Bürgermeister der Gemeinde. Die weiteren Erfolgsgaranten: Ernst Landschoff, Werner Lage, Ernst Möller und Jann Woltmann. Ein ähnlich gutes Ergebnis wiederholte sich 4 Jahre später, doch bei der Gemeinderatswahl 1974 verlor der Ortsverein die Mehrheit an die Wählergemeinschaft.

Im Jahre 1978 erreichte die örtliche SPD erneut die Mehrheit, die 30 Jahre lang bis 2008 erfolgreich verteidigt wurde. Zu den Rest – Altvorderen Jann Woltmann und Ernst Möller gesellten sich die Jungspunde Heinrich Stark, Gert Hellberg und Rolf Burmeister. Bürgermeister wurde Jann Woltmann, der bis zu seinem Ausscheiden aus der Gemeindevertretung im Jahre 1998 dieses Amt bekleidete. Sein Nachfolger wurde Heinrich Stark, der das Amt 10 Jahre ausführte.

Zum gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde trägt der Ortsverein mit einem herbstlichen Laternenumzug bei, der seit 1978 in ununterbrochener Folge durchgeführt wird.

[1]