Ewald Breitkopf

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Ewald Breitkopf
Ewald Breitkopf
Ewald Breitkopf
Geboren: 2. Oktober 1927

Franz Ewald Breitkopf, * 2. Oktober 1927, † ?. War verheiratet. Mitglied der SPD seit dem 5. Dezember 1946

Leben & Beruf

Ewald Breitkopf arbeitete auf der Howaldtwerft und war dort viele Jahre Betriebsratsmitglied.

Inbetriebnahme des Anlegers Dietrichsdorf 1996 durch (v. links nach rechts) Sönke Petersen, Hans-Werner Tovar, Konrad Wetzel, Otto Flagge, Eckehard Raupach und Ewald Breitkopf

Partei & Politik

Er war von 1973, möglicherweise aber auch schon vorher, bis 1977 Beisitzer im Vorstand des Ortsvereins Neumühlen-Dietrichsdorf. Bis zu seinem Rücktritt 1980 war er dann stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender. Sein Rücktritt ist auf einen Streit zwischen einer vom damaligen Vorsitzenden Helmut Hänsler geführten Mehrheit im Ortsverein und der sog. "Howaldtmafia", zu der auch die HDW-Betriebsratsmitglieder und SPD-Ratsherren Horst Lorenz und Walter Knaupe gehörten, zurückzuführen. Die Auseinandersetzung ging bis hin zu einem -abgelehnten- Parteiausschlussverfahren gegen Ewald Breitkopf.[1]

Kommunalpolitik

1978 - 1982 Ratsherr direkt gewählt im Wahlkreis 22, Dietrichsdorf. 1982 - 1994 Ratsherr direkt gewählt im Wahlkreis 21, Wellingdorf. Er war Mitglied in zahlreichen Ausschüssen der Ratsversammlung und Aufsichtsratsmitglied u.a. der Stadtwerke Kiel AG, der Kieler Wohnungsbaugesellschaft KWG und der Seefischmarkt GmbH.

Einzelnachweise

  1. Die Angaben stammen von Sönke Petersen