Kurt Engert

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Kurt Engert
Kurt Engert
Kurt Engert
Geboren: 23. November 1908
Gestorben: 30. November 1984

Kurt Engert, * 1908in Schlesien; † 30. November 1984 vermutlich in Kiel; Verwaltungswissenschaftler, verheiratet. Mitglied der SPD[1].


Werdegang

Als gelernter Bankbeamter trat Kurt Engert während der Zeit der Weimarer Republik in den gehobenen Dienst der Stadtverwaltung Breslau ein. Sein nebenberufliches Studium musste er als engagierter Sozialdemokrat 1933 abbrechen. Nach 1945 war er in Darmstadt, Bayreuth und im Bundesinnenministerium in Bonn tätig. An der Hochschule für Verwaltungswissenschaften studierte er und legte die große Staatsprüfung für den höheren Verwaltungsdienst ab[2].

Stadtrat in Kiel

Stiftung Kieler Stadtkloster

Im Jahre 1954 übernahm er die Leitung der Stiftung Kieler Stadtkloster. Damals bestand die Stiftung nur aus dem Stammhaus in der Harmsstraße. Kurt Engert baute die Aktiviät der Stiftung während seiner Amtszeit erheblich aus. 1984 gehörten 10 Heime für alte und pflegebedürftige Menschen zum Stadtkloster[3].

Ehrungen

Alten- und Pflegeheim "Kurt-Engert-Haus" in Kiel Holtenau
  • 1973 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen[4]
  • Die Stiftung Kieler Stadtkloster benannte das Alten- und Pflegeheim in Kiel-Holtenau nach ihm.

Lebensmotto

Kurt Engert: "Ich bin zwar nicht in Kiel, aber für Kiel geboren"[5]

Quellen

  1. Kieler Nachrichten 30.5.1973
  2. Kieler Nachrichten 30.5.1973
  3. Todesanzeige der Stiftung Kieler Stadtkloster für Kurt Engert
  4. Kieler Nachrichten 2.6.1973
  5. Kieler Nachrichten 30.5.1973