Bernhard Ahrens: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bernhard Ahrens''', * [[21. Dezember]] [[1905]] in Lehe b. Bremerhaven, † [[5. Juni]] [[1978]], verm. in Hessen; Schiffszimmerer. Verheiratet, zwei Kinder; konfessionslos. Mitglied der SPD seit [[1922]].  
'''Bernhard Ahrens''', * [[21. Dezember]] [[1905]] in Lehe/Krs. Wesermünde, † [[5. Juni]] [[1978]], verm. in Kassel; Zimmermann, Parteisekretär. Verheiratet, zwei Kinder; konfessionslos. Mitglied der SPD seit [[1922]].  


== Leben & Beruf ==
== Leben & Beruf ==
Seit [[1913]] in Hamburg, Gewerkschaft und [[Sozialistische Arbeiterjugend|SAJ]] seit [[1919]]. [[1929]] Besuch der Arbeitervolkshochschule in Tinz. Ab [[1936]] verheiratet mit [[Friedel Ahrens|Friedel Felst]].<ref>[[Alfred Schulz]]: ''Friedel Ahrens (geb. 1908)''. In: ''Demokratische Geschichte'' III(), S. 626 f.</ref> [[1943]] ausgebombt, Umzug nach [[Ortsverein Reinbek|Reinbek]]. [[1951]] Wegzug aus Schleswig-Holstein, Bezirkssekretär bei der SPD Hessen-Nord.
Volksschule bis Selecta. Seit [[1913]] in Hamburg, wo er eine Haus- und Schiffszimmererlehre absolvierte. Gewerkschaft und [[Sozialistische Arbeiterjugend|SAJ]] seit [[1919]]. Beteiligt an der Gründung des Freiwilligen Arbeitsdienstes und bis [[1933]] Lagerleiter. [[1929]] Besuch der Arbeitervolkshochschule in Tinz. Ab [[1936]] verheiratet mit [[Friedel Ahrens|Friedel Felst]].<ref>[[Alfred Schulz]]: ''Friedel Ahrens (geb. 1908)''. In: ''Demokratische Geschichte'' III(1988), S. 626 f.</ref> Im 2. Weltkrieg 3 Jahre in Norwegen.
[[1943]] ausgebombt, Umzug nach [[Ortsverein Reinbek|Reinbek]]. [[1951]] Wegzug aus Schleswig-Holstein, verm. Bezirkssekretär bei der SPD Hessen-Nord.
 
Letzte bekannte Adresse in Schleswig-Holstein lt. LIS: Damm 39, 2080 Pinneberg (verm. Parteibüro der Kreispartei)


== Partei & Politik ==
== Partei & Politik ==
[[1946]]-[[1951]] Kreis- und Unterbezirkssekretär, [[1947]]-[[1950]] MdL und parlamentarischer Vertreter des Landessozialministers.
[[1946]] bis [[1950]] Mitglied des Gemeinderates in [[Ortsverein Reinbek|Reinbek]].
 
[[1946]]-[[1951]] Kreis- und Unterbezirkssekretär, [[1947]]-[[1950]] MdL und parlamentarischer Vertreter des Landessozialministers. Ausgeschieden 31. Mai 50.


== Literatur & Links ==
== Literatur & Links ==
*[[Holger Martens]]: ''Die Geschichte der SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959'' (Malente 1998) ISBN 3-933862-24-8
*[[Holger Martens]]: ''Die Geschichte der SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959'' (Malente 1998) ISBN 3-933862-24-8
*Landtagsinformationssystem: [http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R=3&format=WEBVOLLLANG Bernhard Ahrens]
*Landtagsinformationssystem: [http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R=3&format=WEBVOLLLANG Bernhard Ahrens] (mit Foto)
*{{Wikipedia}}
*{{Wikipedia}}



Version vom 4. Mai 2020, 12:32 Uhr

Bernhard Ahrens
Bernhard Ahrens
Bernhard Ahrens
Geboren: 21. Dezember 1905
Gestorben: 5. Juni 1978

Bernhard Ahrens, * 21. Dezember 1905 in Lehe/Krs. Wesermünde, † 5. Juni 1978, verm. in Kassel; Zimmermann, Parteisekretär. Verheiratet, zwei Kinder; konfessionslos. Mitglied der SPD seit 1922.

Leben & Beruf

Volksschule bis Selecta. Seit 1913 in Hamburg, wo er eine Haus- und Schiffszimmererlehre absolvierte. Gewerkschaft und SAJ seit 1919. Beteiligt an der Gründung des Freiwilligen Arbeitsdienstes und bis 1933 Lagerleiter. 1929 Besuch der Arbeitervolkshochschule in Tinz. Ab 1936 verheiratet mit Friedel Felst.[1] Im 2. Weltkrieg 3 Jahre in Norwegen. 1943 ausgebombt, Umzug nach Reinbek. 1951 Wegzug aus Schleswig-Holstein, verm. Bezirkssekretär bei der SPD Hessen-Nord.

Letzte bekannte Adresse in Schleswig-Holstein lt. LIS: Damm 39, 2080 Pinneberg (verm. Parteibüro der Kreispartei)

Partei & Politik

1946 bis 1950 Mitglied des Gemeinderates in Reinbek.

1946-1951 Kreis- und Unterbezirkssekretär, 1947-1950 MdL und parlamentarischer Vertreter des Landessozialministers. Ausgeschieden 31. Mai 50.

Literatur & Links

Quellen

  1. Alfred Schulz: Friedel Ahrens (geb. 1908). In: Demokratische Geschichte III(1988), S. 626 f.