Carl Legien: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Legienhof, Kiel ===
=== Legienhof, Kiel ===
Nach Carl Legien wurde das Gewerkschaftshaus in Kiel "[[Legienhof]]" genannt.
Nach Carl Legien wurde die Gaststätte im Kieler Gewerkschaftshaus "[[Gewerkschaftshaus Kiel|Legienhof]]" genannt; dieser Name wird häufig für den gesamten Komplex verwendet, in dem bis heute der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und zahlreiche seiner Einzelgewerkschaften ihren Sitz haben.


=== Legienstraße, Kiel ===
=== Legienstraße, Kiel ===
[[1923]] wird die Fährstraße, in der das [[Legienhof|Gewerkschaftshaus]] in Kiel steht in Legienstraße umbenannt. Die Nationalsozialisten haben sie [[1933]] wieder in [[Legienhofumbenannt. [[1947]] wurde sie dann wieder in Legienstraße umbenannt.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Hans-Peter Bartels "[[Das Wirken von Carl Legien]]", [[2007]]
* [[Hans-Peter Bartels]]: "[[Das Wirken von Carl Legien]]", [[2007]]


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 23. Dezember 2013, 14:26 Uhr

Carl Legien
Carl Legien
Carl Legien
Geboren: 1. Dezember 1861
Gestorben: 26. Dezember 1926

Carl Rudolf Legien * 1. Dezember 1861 in Marienburg (Westpreußen); † 26. Dezember 1920 in Berlin; Gewerkschaftsfunktionär, Reichstagsabgeordneter.

Benennungen

Legienhof, Kiel

Nach Carl Legien wurde die Gaststätte im Kieler Gewerkschaftshaus "Legienhof" genannt; dieser Name wird häufig für den gesamten Komplex verwendet, in dem bis heute der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und zahlreiche seiner Einzelgewerkschaften ihren Sitz haben.

Legienstraße, Kiel

1923 erhielt die Fährstraße, in der das Gewerkschaftshaus in Kiel steht, zu Ehren von Carl Legien den Namen Legienstraße. Die Nationalsozialisten benannten sie 1933 zurück in Fährstraße. 1947 bekam sie ihren heutigen Namen Legienstraße wieder.

Literatur

Quellen