Datei:Lübeck Meierstraße 16 Geburtshaus von Willy Brandt.jpg

Aus SPD Geschichtswerkstatt
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Beschreibung

Gedenktafel am Geburtshaus von Willy Brandt in der Meierstraße 16 im Lübecker Stadtteil St. Lorenz. Text:

"In diesem Haus kam Willy Brandt | *1913 † 1992 | am 18. Dezember 1913 als Herbert Ernst Karl Frahm zur Welt und verbrachte hier seine ersten sechs Lebensjahre. | Er wuchs im Arbeitermilieu der Hansestadt auf und engagierte sich schon als Jugendlicher in der Lübecker Sozialdemokratie. 1932 legte er am Johanneum das Abitur ab. | Nach dem Machtantritt Hitlers verließ er Lübeck im April 1933 und ging ins Exil. Unter dem Namen Willy Brandt setzte er in Norwegen und später in Schweden seinen politischen Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft fort. | Von 1957 bis 1966 war er Regierender Bürgermeister von Berlin. Von 1966 bis 1969 amtierte er in Bonn als Außenminister und von 1969 bis 1974 war er der erste sozialdemokratische Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. | Für seine Politik der Verständigung mit den Nachbarstaaten im Osten und für seine Verdienste um die Einigung Europas erhielt Willy Brandt 1971 den Friedensnobelpreis. 1972 wurde er Ehrenbürger der Hansestadt Lübeck. | Gestiftet von Frank-Thomas Gaulin"

Die Erinnerungstafel wurde auf Initiative des Lübecker Galeristen und SPD-Kommunalpolitikers Frank-Thomas Gaulin angebracht.

Foto: Bernd Löwner, 15.12.2020

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aktuell09:55, 16. Feb. 2020Vorschaubild der Version vom 09:55, 16. Feb. 20201.887 × 1.200 (2,05 MB)BeLö (Diskussion | Beiträge)In diesem Haus in der Meierstraße 16 in Lübeck im Stadtteil St. Lorenz kam Willy Brandt als Herbert Frahm am 18.12.1913 zur Welt. Die Erinnerungstafel wurde auf initiative des Lübecker Galeristen und SPD-Kommunalpolitikers Frank-Thomas Gaulin an dem Haus angebracht. Aufnahmen vom 15.12.2020 Foto: Bernd Löwner

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