Diskussion:Frauen- und Gleichstellungspolitik: Unterschied zwischen den Versionen

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[Und so setzte sich Ottilie Baader] auch für die Gleichstellung von Frauen innerhalb der SPD ein. Auf ihre Initiative geht
[Und so setzte sich Ottilie Baader] auch für die Gleichstellung von Frauen innerhalb der SPD ein. Auf ihre Initiative geht
zurück, dass die SPD 1909 für die Parteivorstände eine erste Quotenregelung beschloß. (Ottilie Baader, in: hpd Humanistischer Pressedienst, ?)
zurück, dass die SPD 1909 für die Parteivorstände eine erste Quotenregelung beschloß. (Ottilie Baader, in: hpd Humanistischer Pressedienst, ?) -- skw

Version vom 19. Mai 2020, 14:39 Uhr

Nach dem Verbot aller sozialdemokratisch geprägten Frauenvereine, in Preußen war es Frauen grundsätzlich verboten, sich politisch zu organisieren, gründete die SPD 1891 Frauenagitationskommissionen, um Frauen trotz des Vereinsgesetzes politische Tätigkeit zu ermöglichen, jedoch wurden auch diese im Jahr 1895 verboten. [...]

Um den sozialdemokratischen Frauen Organisationsformen zu schaffen, die nicht dem Vereinsgesetz unterlagen, entstand die Funktion der ‚Vertrauensperson‘, die in jedem Wahlkreis für die politische und gewerkschaftliche Agitation unter den Arbeiterinnen zuständig war. [...]

[Und so setzte sich Ottilie Baader] auch für die Gleichstellung von Frauen innerhalb der SPD ein. Auf ihre Initiative geht zurück, dass die SPD 1909 für die Parteivorstände eine erste Quotenregelung beschloß. (Ottilie Baader, in: hpd Humanistischer Pressedienst, ?) -- skw