Karl Ibsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl Ibsen wuchs in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf. Sein Vater war Landarbeiter auf Fehmarn gewesen und kam nach Kiel auf der Suche nach besseren Erwerbsbedingungen. Der Vater fand dann Arbeit auf der kaiserlichen Werft. Karl Ibsen war verheiratet und hatte einen Sohn.
Karl Ibsen wuchs in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf. Sein Vater war Landarbeiter auf Fehmarn gewesen und kam nach Kiel auf der Suche nach besseren Erwerbsbedingungen. Der Vater fand dann Arbeit auf der kaiserlichen Werft. Karl Ibsen war verheiratet und hatte einen Sohn.


Karl Ibsen machte eine Lackiererlehre. Bereits mit 20 Jahren trat er der SPD bei. Während des 2. Weltkrieges wurde er zwangsverpflichtet bei der Firma ElAC U-Boote zu lackieren. Die Arbeitsbedingungen waren damals sehr schlecht. Die Lackiererei fand in einem Zelt statt, damit die anderen Arbeiter vor den Ausdünstungen geschützt wurden. Aufgrund dieser Tätigkeit erhielt er eine Werkswohnung in Kronshagen, Kieler Straße 80a, in den sogenannten ELAC-Blöcken.
Karl Ibsen machte eine Lackiererlehre. Bereits mit 20 Jahren trat er der SPD bei. Während des 2. Weltkrieges wurde er zwangsverpflichtet um bei der Firma ELAC U-Boote zu lackieren. Die Arbeitsbedingungen waren damals sehr schlecht. Die Lackiererei fand in einem Zelt statt, damit die anderen Arbeiter vor den Ausdünstungen geschützt wurden. Aufgrund dieser Tätigkeit erhielt er eine Werkswohnung in Kronshagen, Kieler Straße 80a, in den sogenannten ELAC-Blöcken.


== Partei & Politik ==
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Version vom 8. November 2020, 13:16 Uhr

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Karl Ibsen
Geboren: 27. April 1912

Karl Ibsen, * 27. April 1912 in Landkirchen, Ortsverein Fehmarn, † ; Lackierer. SPD-Mitglied seit 1932.

Leben & Beruf

Karl Ibsen wuchs in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf. Sein Vater war Landarbeiter auf Fehmarn gewesen und kam nach Kiel auf der Suche nach besseren Erwerbsbedingungen. Der Vater fand dann Arbeit auf der kaiserlichen Werft. Karl Ibsen war verheiratet und hatte einen Sohn.

Karl Ibsen machte eine Lackiererlehre. Bereits mit 20 Jahren trat er der SPD bei. Während des 2. Weltkrieges wurde er zwangsverpflichtet um bei der Firma ELAC U-Boote zu lackieren. Die Arbeitsbedingungen waren damals sehr schlecht. Die Lackiererei fand in einem Zelt statt, damit die anderen Arbeiter vor den Ausdünstungen geschützt wurden. Aufgrund dieser Tätigkeit erhielt er eine Werkswohnung in Kronshagen, Kieler Straße 80a, in den sogenannten ELAC-Blöcken.

Partei & Politik

Einzelnachweise