Ludwig Salomon

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Version vom 30. September 2020, 21:30 Uhr von Kaffeeringe (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „== Quellen ==“ durch „== Einzelnachweise ==“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Ludwig Salomon
Ludwig Salomon
Ludwig Salomon
Geboren: 11. September 1875
Gestorben: 9. Dezember 1953

Ludwig Salomon, * 11. September 1875 in Kiel; † 9. Dezember 1953[1]; Korrespondent, Bilanzbuchhalter, Gewerkschaftssekretär.

Leben

Salomon war von Beruf Korrespondent und Finanzbuchhalter. Vor dem Zweiten Weltkrieg war er Gewerkschaftsfunktionär.[2] Max Sommerfeld schreibt in seinem Antrag auf Entschädigung, dass bei der Gewerkschaft in Lübeck 1933 "der damalige Kassierer Salomon die Kassengeschäfte übergabefertig abschliessen sollte" - vielleicht handelt es sich dabei um Ludwig Salomon.[3]

Ludwig Salomon gehörte 1946 dem ersten ernannten Landtag und dort dem Ausschuss für Gesundheitswesen an.

Links

Einzelnachweise

  1. Martens, Holger: Die Geschichte der SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959, Bd 2, Seite 560.
  2. Detlef Siegfried: Zwischen Einheitspartei und "Bruderkampf": SPD und KPD in Schleswig-Holstein 1945-46. Neuer Malik Verlag, Kiel 1992, ISBN 3-89029-925-3, Seite 167.
  3. Antrag auf Grund Bundesergänzungsgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung (BEG), 18. September 1953 (BGBl. I S. 1387) beim Kreisarchiv Stormarn Signatur: B 2 / 770