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Version vom 7. Juli 2014, 14:06 Uhr

Torsten Albig
Torsten Albig
Torsten Albig
Geboren: 25. Mai 1963


Torsten Albig, * 25. Mai 1963 in Bremen; Jurist. Er war Oberbürgermeister von Kiel und ist seit 2012 Ministerpräsident. Seit 1982 ist er SPD-Mitglied.

Leben und Beruf

Torsten Albig ist geborener Bremer – aber groß geworden in Ostholstein. Dort ist er bis zu seinem 13. Lebensjahr in Großenbrode, Oldenburg/Holstein und in Heiligenhafen aufgewachsen, bevor seine Familie 1977 nach Nordrhein-Westfalen zogen. In Bielefeld machte er sein Abitur und studierte Jura.

Nach dem Studium kehrte er 1992 als Jurist in der Landessteuerverwaltung nach Schleswig-Holstein zurück.

Ende 1994 ging Torsten Albig für das Land Schleswig-Holstein nach Bonn in die Landesvertretung beim Bund. Von dort wechselte er 1996 in das Büro des damaligen Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine und arbeitete bis zur Bundestagswahl 1998 für den Parteivorstand im Planungsstab. Mit der Ernennung Oskar Lafontaines zum Bundesfinanzminister nach der Wahl wechselte Torsten Albig in die Bundesregierung. Als Sprecher des Ministeriums fungierte er bis 2001 für Lafontaine und seinen sozialdemokratischen Amtsnachfolger Hans Eichel, von 2006 bis 2009 auch für Bundesfinanzminister Peer Steinbrück.

Zwischenzeitlich war er Konzernsprecher der Dresdner Bank in Frankfurt am Main sowie von 2002 bis 2006 Stadtrat mit Verantwortung für die Bereiche Finanzen, Personal und Kultur bei der Landeshauptstadt Kiel.

Torsten Albig ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. Seit 2002 lebt er mit seiner Familie in Kiel.

Partei

1982 in Bielefeld ist Torsten Albig in die SPD eingetreten. Dort hat er als Ortsvereinsvorsitzender seine ersten Schritte in der SPD gemacht.

Während seiner Zeit in Bonn war er aktiv im Ortsverein Sankt Augustin im Kreis Siegburg.

Öffentliche Ämter

In Lütjenburg (Kreis Plön) war er Mitglied des Magistrats und Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung.

Im Juni 2009 wurde er direkt gewählter Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel. Gegen die CDU-Amtsinhaberin hatte er sich mit 52,1% der abgegebenen Stimmen im ersten Wahlgang durchgesetzt.

Im Mai 2012 wählten ihn die Schlewig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner zum Ministerpräsidenten einer Koalition aus SPD, Grünen und SSW.