Ute Kohrs: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben & Beruf ==
== Leben & Beruf ==
Ute Kohrs lebte seit [[1959]] in Kiel. Sie war Lehrerin und Museumspädagogin. In erster Ehe war sie mit dem Lyriker Bodo Heimann verheiratet; das Ehepaar hatte zwei Kinder. Den Doppelnamen Kohrs-Heimann legte sie erst nach 2003 wieder ab. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler Siegfried Kristen († [[2019]])verheiratet.
Ute Kohrs lebte seit [[1959]] in Kiel. Sie war Lehrerin und Museumspädagogin. In erster Ehe war sie mit dem Lyriker Bodo Heimann verheiratet; das Ehepaar hatte zwei Kinder. Den Doppelnamen Kohrs-Heimann legte sie erst nach 2003 wieder ab. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler Siegfried Kristen († [[2019]]) verheiratet.


== Partei & Politik ==
== Partei & Politik ==
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Ihre politischen Schwerpunkte lagen in der Kultur, wo sie sich vor allem anderen für die städtischen Bühnen und für die kulturelle Bildung von Kindern engagierte, sowie in der [[Kreisverband Kiel - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Frauenarbeit]]. Darüber hinaus galt ihre Liebe dem Stadtteil und [[Ortsverein Gaarden]], für den - nicht zuletzt für dessen Kunstszene - sie sich ebenfalls leidenschaftlich einsetzte.
Ihre politischen Schwerpunkte lagen in der Kultur, wo sie sich vor allem anderen für die städtischen Bühnen und für die kulturelle Bildung von Kindern engagierte, sowie in der [[Kreisverband Kiel - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Frauenarbeit]]. Darüber hinaus galt ihre Liebe dem Stadtteil und [[Ortsverein Gaarden]], für den - nicht zuletzt für dessen Kunstszene - sie sich ebenfalls leidenschaftlich einsetzte.


Von [[1998]] bis [[2003]] gehörte sie als Ratsfrau der [[Kreisverband Kiel - Ratsfraktion|Kieler Ratsversammlung]] an, vertrat die SPD im Kulturausschuss, als Vorsitzende im Jugendhilfeausschuss und ab [[2000]] darüber hinaus im Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit.<ref>Vgl. ''[https://ratsinfo.kiel.de/bi/kp020.asp?KPLFDNR=29&history=switch&tsDD=31&tsMM=3&tsYYYY=2003 Infosystem Kommunalpolitik]'' der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021</ref>  
[[Datei:2013 Int Frauentag 786.png|thumb|left|250px|Ute Kohrs (rechts) mit [[Ingrid Lietzow]] und Gästen am Internationalen Frauentag 2013]]Von [[1998]] bis [[2003]] gehörte sie als Ratsfrau der [[Kreisverband Kiel - Ratsfraktion|Kieler Ratsversammlung]] an, vertrat die SPD im Kulturausschuss, als Vorsitzende im Jugendhilfeausschuss und ab [[2000]] darüber hinaus im Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit.<ref>Vgl. ''[https://ratsinfo.kiel.de/bi/kp020.asp?KPLFDNR=29&history=switch&tsDD=31&tsMM=3&tsYYYY=2003 Infosystem Kommunalpolitik]'' der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021</ref>  


Nach dem Ratsmandat zog sie sich aufgrund beruflicher Beanspruchung zunächst zurück. Erst ab [[2013]] engagierte sie sich im [[Ortsverein Gaarden|Ortsbeirat Gaarden]].<ref>Vgl. ''[https://ratsinfo.kiel.de/bi/kp020.asp?KPLFDNR=437&history=switch&tsDD=11&tsMM=4&tsYYYY=2021 Infosystem Kommunalpolitik]'' der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021</ref>
Nach dem Ratsmandat zog sie sich aufgrund beruflicher Beanspruchung zunächst zurück. Erst ab [[2013]] engagierte sie sich im [[Ortsverein Gaarden|Ortsbeirat Gaarden]].<ref>Vgl. ''[https://ratsinfo.kiel.de/bi/kp020.asp?KPLFDNR=437&history=switch&tsDD=11&tsMM=4&tsYYYY=2021 Infosystem Kommunalpolitik]'' der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021</ref>


[[Datei:2013 Int Frauentag 786.png|mini|Ute Kohrs (rechts) mit [[Ingrid Lietzow]] und Gästen am Internationalen Frauentag 2013]]Von [[2018]] bis zu ihrem Tod war sie zudem bürgerliches Mitglied im Kulturausschuss und stellvertretendes bürgerliches Mitglied im Jugendhilfeausschuss.<ref>Vgl. ''[https://ratsinfo.kiel.de/bi/kp020.asp?KPLFDNR=437&history=switch&tsDD=11&tsMM=4&tsYYYY=2021 Infosystem Kommunalpolitik]'' der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021</ref>
Von [[2018]] bis zu ihrem Tod war sie zudem bürgerliches Mitglied im Kulturausschuss und stellvertretendes bürgerliches Mitglied im Jugendhilfeausschuss.<ref>Vgl. ''[https://ratsinfo.kiel.de/bi/kp020.asp?KPLFDNR=437&history=switch&tsDD=11&tsMM=4&tsYYYY=2021 Infosystem Kommunalpolitik]'' der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021</ref>


Ebenfalls [[2018]] wurde sie ins Vorstandskollektiv der [[Kreisverband Kiel - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Kieler ASF]] gewählt.
Ebenfalls [[2018]] wurde sie ins Vorstandskollektiv der [[Kreisverband Kiel - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Kieler ASF]] gewählt.

Aktuelle Version vom 14. April 2021, 02:30 Uhr

Ute Kohrs
Ute Kohrs
Ute Kohrs
Geboren: 13. April 1953
Gestorben: 9. April 2021

Ute Kohrs, * 13. April 1953 in Lübeck, † 9. April 2021 in Kiel; Lehrerin und Museumspädagogin. Mitglied der SPD seit dem 1. Februar 1971.

Leben & Beruf

Ute Kohrs lebte seit 1959 in Kiel. Sie war Lehrerin und Museumspädagogin. In erster Ehe war sie mit dem Lyriker Bodo Heimann verheiratet; das Ehepaar hatte zwei Kinder. Den Doppelnamen Kohrs-Heimann legte sie erst nach 2003 wieder ab. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler Siegfried Kristen († 2019) verheiratet.

Partei & Politik

Ute Kohrs gehörte der SPD 50 Jahre lang an. Mindestens seit 2013 war sie Stellvertreterin im Vorstand des Ortsvereins Gaarden.

Ihre politischen Schwerpunkte lagen in der Kultur, wo sie sich vor allem anderen für die städtischen Bühnen und für die kulturelle Bildung von Kindern engagierte, sowie in der Frauenarbeit. Darüber hinaus galt ihre Liebe dem Stadtteil und Ortsverein Gaarden, für den - nicht zuletzt für dessen Kunstszene - sie sich ebenfalls leidenschaftlich einsetzte.

Ute Kohrs (rechts) mit Ingrid Lietzow und Gästen am Internationalen Frauentag 2013

Von 1998 bis 2003 gehörte sie als Ratsfrau der Kieler Ratsversammlung an, vertrat die SPD im Kulturausschuss, als Vorsitzende im Jugendhilfeausschuss und ab 2000 darüber hinaus im Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit.[1]

Nach dem Ratsmandat zog sie sich aufgrund beruflicher Beanspruchung zunächst zurück. Erst ab 2013 engagierte sie sich im Ortsbeirat Gaarden.[2]

Von 2018 bis zu ihrem Tod war sie zudem bürgerliches Mitglied im Kulturausschuss und stellvertretendes bürgerliches Mitglied im Jugendhilfeausschuss.[3]

Ebenfalls 2018 wurde sie ins Vorstandskollektiv der Kieler ASF gewählt.

Veröffentlichungen

Links

Einzelnachweise

  1. Vgl. Infosystem Kommunalpolitik der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021
  2. Vgl. Infosystem Kommunalpolitik der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021
  3. Vgl. Infosystem Kommunalpolitik der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen 13.4.2021