Wahl zur Nationalversammlung 1919: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Wahl zur Deutschen Nationalversammlung''' fand am [[19. Januar]] [[1919]] statt. Sie war die erste reichsweite Wahl nach der Novemberrevolution von 1918 und hatte die Bildung der verfassunggebenden Weimarer Nationalversammlung zum Ziel.
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Die '''Wahl zur Deutschen Nationalversammlung''' fand am [[19. Januar]] [[1919]] statt. Sie war die erste reichsweite Wahl nach der [[Kieler Arbeiter- und Matrosenaufstand|Novemberrevolution]] von [[1918]] und hatte die Bildung der verfassunggebenden Nationalversammlung für die neue Republik zum Ziel.


== Links ==
[[Louise Schroeder]] wurde als eines der jüngsten Mitglieder und als eine der wenigen Frauen gewählt. Neben ihr wählte Schleswig-Holstein (ohne Lübeck) [[Karl Frohme]], [[Heinrich Kürbis]] (der am [[2. Dezember]] [[1919]] ausschied; für ihn rückte [[Albert Billian]] nach), [[Carl Legien]] und der Flensburger Arbeitersekretär [[Peter Michelsen]].


* {{Wikipedia|NAME=Wahl zur Deutschen Nationalversammlung}}
Weitere, nicht für Schleswig-Holstein gewählte, Mitglieder waren [[Paul Hug]], [[Wilhelmine Kähler]], [[Hermann Molkenbuhr]], [[Nikolaus Osterroth]] (der Vater von [[Franz Osterroth]]), [[Johannes Stelling]] und [[Rudolf Wissell]], für die [[USPD]] auch [[Luise Zietz]].<ref>{{Wikipedia|NAME=Liste der Mitglieder der Nationalversammlung von 1919}}, abgerufen 5.3.2022</ref>


== Quellen ==
In Danzig kandidierte [[Käthe Leu]] als Spitzenkandidatin für die [[USPD]], erreichte aber nicht genügend Stimmen für ein Mandat.
<references />{{Navigationsleiste Reichstagswahlen 1919-1933}}
 
==Links==
 
*{{Wikipedia|NAME=Wahl zur Deutschen Nationalversammlung}}
*{{Wikipedia|NAME=Liste der Mitglieder der Nationalversammlung von 1919}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Navigationsleiste Reichstagswahlen 1919-1933}}

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2023, 22:55 Uhr

Karte der Wahl zur Nationalversammlung 1919
Karte der Wahl zur Nationalversammlung 1919

Die Wahl zur Deutschen Nationalversammlung fand am 19. Januar 1919 statt. Sie war die erste reichsweite Wahl nach der Novemberrevolution von 1918 und hatte die Bildung der verfassunggebenden Nationalversammlung für die neue Republik zum Ziel.

Louise Schroeder wurde als eines der jüngsten Mitglieder und als eine der wenigen Frauen gewählt. Neben ihr wählte Schleswig-Holstein (ohne Lübeck) Karl Frohme, Heinrich Kürbis (der am 2. Dezember 1919 ausschied; für ihn rückte Albert Billian nach), Carl Legien und der Flensburger Arbeitersekretär Peter Michelsen.

Weitere, nicht für Schleswig-Holstein gewählte, Mitglieder waren Paul Hug, Wilhelmine Kähler, Hermann Molkenbuhr, Nikolaus Osterroth (der Vater von Franz Osterroth), Johannes Stelling und Rudolf Wissell, für die USPD auch Luise Zietz.[1]

In Danzig kandidierte Käthe Leu als Spitzenkandidatin für die USPD, erreichte aber nicht genügend Stimmen für ein Mandat.

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Einzelnachweise