Günter Lütgens

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Günter Lütgens
Günter Lütgens
Günter Lütgens
Geboren: 10. Mai 1923
Gestorben: 1. Dezember 1987

Günter Lütgens, * 10. Mai 1923 in Kiel, † 1. Dezember 1987 in Kiel. Mitglied der SPD.

Leben & Beruf

Partei & Politik

Kommunalpolitik

Günter Lütgens mit Ratsherr Helmut Roick 1972
  • 1948 - 1966 Mitglied der Ratsversammlung Kiels
  • 1966 - 1983 Sozialdezernent, hauptamtlicher Stadtrat in Kiel

Ehrungen

Günter-Lütgens-Haus

Träger der Marie-Juchacz-Plakette seit 1983. Begründung:

"Während seiner Tätigkeit als Landesvorsitzender und als hauptamtlicher Sozialdezernent der Stadt Kiel konnte die Arbeiterwohlfahrt in Schleswig-Holstein die Organisation erheblich ausbauen. So stieg die Mitgliederzahl von 6692 Mitgliedern Ende 1968 auf 21745 Mitglieder Ende 1982 an. Eine Reihe neuer Einrichtungen und Dienste, wie der Jugendbauernhof, das Bürgerzentrum Räucherei, das Servicehaus in Kiel, die Familienerholungsstätte in Brodten, die Altenwohn- und Pflegeheime in Lauenburg und Wedel usw., wurden in dieser Zeit geplant und in Betrieb genommen. Günter Lütgens ist aus gesundheitlichen Gründen im Mai d.J. aus seiner Tätigkeit im Magistrat der Stadt Kiel ausgeschieden und hat auch auf der Landeskonferenz 1983 nicht wieder als Landesvorsitzender kandidiert. Günter Lütgens hat sich um unsere Arbeit verdient gemacht."[1]

Ein Alten- und Pflegeheim in Kiel-Projensdorf, Charles-Ross-Ring 89-91, trägt seinen Namen.

Günter Lütgens war Träger des Bundesverdienstkreuzes.

Links

Einzelnachweise

  1. Verleihung der Marie-Juchacz-Plakette, Arbeiterwohlfahrt, ?|1983, S. 18