Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt: Unterschied zwischen den Versionen
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In einer Kampfkandidatur um den Vorsitz setzte sich der 32-jährige [[Christopher Schmidt]] aus Kaltenkirchen mit 43 zu 20 Stimmen gegen [[Cenk Nickel]] aus Lübeck durch. Als stellvertretende Vorsitzende wurden [[Stella Steinmann Di Santo]] aus Neumünster und [[Ingo Röske-Wagner]] aus Heikendorf gewählt. Schriftführerin wird das Neumitglied [[Pınar Yıldız]], die am selben Abend ihr SPD-Parteibuch entgegennahm. Weiterhin gehören dem neuen Vorstand [[Özlem Ünsal]], [[Michael Janowski]], [[Karin Thissen|Dr. Karin Thissen]], [[Tanzer Kocapınar]], [[Hasan Horata]], [[Lisa Yılmaz]] und [[Filiz Bilgili|Dr. Filiz Bilgili]] als Beisitzerinnen und Beisitzer an. | In einer Kampfkandidatur um den Vorsitz setzte sich der 32-jährige [[Christopher Schmidt]] aus Kaltenkirchen mit 43 zu 20 Stimmen gegen [[Cenk Nickel]] aus Lübeck durch. Als stellvertretende Vorsitzende wurden [[Stella Steinmann Di Santo]] aus Neumünster und [[Ingo Röske-Wagner]] aus Heikendorf gewählt. Schriftführerin wird das Neumitglied [[Pınar Yıldız]], die am selben Abend ihr SPD-Parteibuch entgegennahm. Weiterhin gehören dem neuen Vorstand [[Özlem Ünsal]], [[Michael Janowski]], [[Karin Thissen|Dr. Karin Thissen]], [[Tanzer Kocapınar]], [[Hasan Horata]], [[Lisa Yılmaz]] und [[Filiz Bilgili|Dr. Filiz Bilgili]] als Beisitzerinnen und Beisitzer an. | ||
Die Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft beschreibt [[Christopher Schmidt]] im Rechenschaftsbericht des Landesverbandes: | |||
: "Unsere Partei sowie die politischen Parlamente repräsentieren die Gesellschaft erst dann, wenn sie mit einem angemessenen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund besetzt sind. Hier ist die Realität davon noch weit entfernt: In Räten, Kreistagen und Parlamenten liegt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund weit unter zehn Prozent. Es zeichnen sich für die im Mai anstehenden Kommunalwahlen einige erfreuliche Fortschritte ab: Migrationspolitische Themen spielen in vielen Kommunalwahlprogrammen eine immer größere Rolle und die Anzahl der Kandidatinnen und Kandidaten mit Migrationshintergrund steigt. Wir haben vor, einige davon auf unserer Webseite vorzustellen."<ref>spd-schleswig-holstein.de "[http://www.spd-schleswig-holstein.de/docs/rb_2011-2013.pdf Rechenschaftsbericht 2011-2013]", Seite 27</ref> | |||
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Version vom 5. Juli 2014, 13:53 Uhr
Die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt in der SPD Schleswig-Holstein ist eine Arbeitsgemeinschaft der SPD. Der Arbeitsgemeinschaft gehören Mitglieder der SPD gleichermaßen mit und ohne Migrationshintergrund an, die sich praktisch oder theoretisch mit Fragen der Migration und eines vielfältigen Zusammenlebens beschäftigen oder an diesen Theme nein besonderes Interesse haben.
Gründung
Auf einer gut besuchten Gründungsversammlung hat die SPD Schleswig-Holstein am 1. Oktober 2012 in Neumünster die neue Landesarbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt gegründet. Die über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählten einen neuen Landesvorstand und legten die inhaltlichen Schwerpunkte für das kommende Jahr fest.
In einer Kampfkandidatur um den Vorsitz setzte sich der 32-jährige Christopher Schmidt aus Kaltenkirchen mit 43 zu 20 Stimmen gegen Cenk Nickel aus Lübeck durch. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Stella Steinmann Di Santo aus Neumünster und Ingo Röske-Wagner aus Heikendorf gewählt. Schriftführerin wird das Neumitglied Pınar Yıldız, die am selben Abend ihr SPD-Parteibuch entgegennahm. Weiterhin gehören dem neuen Vorstand Özlem Ünsal, Michael Janowski, Dr. Karin Thissen, Tanzer Kocapınar, Hasan Horata, Lisa Yılmaz und Dr. Filiz Bilgili als Beisitzerinnen und Beisitzer an.
Die Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft beschreibt Christopher Schmidt im Rechenschaftsbericht des Landesverbandes:
- "Unsere Partei sowie die politischen Parlamente repräsentieren die Gesellschaft erst dann, wenn sie mit einem angemessenen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund besetzt sind. Hier ist die Realität davon noch weit entfernt: In Räten, Kreistagen und Parlamenten liegt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund weit unter zehn Prozent. Es zeichnen sich für die im Mai anstehenden Kommunalwahlen einige erfreuliche Fortschritte ab: Migrationspolitische Themen spielen in vielen Kommunalwahlprogrammen eine immer größere Rolle und die Anzahl der Kandidatinnen und Kandidaten mit Migrationshintergrund steigt. Wir haben vor, einige davon auf unserer Webseite vorzustellen."[1]
Links
- ↑ spd-schleswig-holstein.de "Rechenschaftsbericht 2011-2013", Seite 27