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Seit [[1992]] ist er Beisitzer im Vorstand des [[Ortsverein Suchsdorf|Ortsvereins Suchsdorf]]. Von [[1994]] bis [[2018]] vertrat er die SPD im Ortsbeirat Suchsdorf, davon 14 Jahre - [[1994]] bis [[2003]] und [[2013]] bis [[2018]] - als Vorsitzender, zwischen [[2003]] und [[2013]] als stellvertretender Vorsitzender. [[2018]] trat er zum Ortsbeirat nicht wieder an. | Seit [[1992]] ist er Beisitzer im Vorstand des [[Ortsverein Suchsdorf|Ortsvereins Suchsdorf]]. Von [[1994]] bis [[2018]] vertrat er die SPD im Ortsbeirat Suchsdorf, davon 14 Jahre - [[1994]] bis [[2003]] und [[2013]] bis [[2018]] - als Vorsitzender, zwischen [[2003]] und [[2013]] als stellvertretender Vorsitzender. [[2018]] trat er zum Ortsbeirat nicht wieder an. | ||
Von [[2000]] bis [[2003]] und [[2004]] bis [[2013]] gehörte er außerdem dem [[Kreisverband Kiel - Vorstände|Kreisvorstand]] der [[Kreisverband Kiel|Kieler SPD]] an, ab [[2007]] als stellvertretender Vorsitzender im Team mit dem Kreisvorsitzenden [[Rolf Fischer]] und der stellvertretenden Kreisvorsitzenden [[Veronika Dicke]]. Sie traten [[2004]] gemeinsam an, als sich der Kreisverband nach mehreren verlorenen Wahlen politisch und finanziell in Schwierigkeiten befand. [[2013]] entschieden sie gemeinsam, sich nicht um eine weitere Amtszeit zu bewerben, da sie ihr Hauptziel, die politische und finanzielle Konsolidierung des Kreisverbandes, erreicht sahen. | In diese Zeit fielen u.a. die vom Ortsbeirat abgelehnte Schließung des Hauptschulteils der heutigen Grundschule, Planung und Bau des Viertels Suchsdorf an der Au für hunderte Familien, der Neubau einer Sporthalle am Nienbrügger Weg, die Wiedereröffnung des Bahnhofs, die Einrichtung eines Kreisverkehrs am Rungholtplatz, der Abriss des ehemaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes mit dem Neubau eines Gemeinschaftsraums, die Verlagerung der Nahversorgung in den Bereich Eckernförder Straße/Steenbeker Weg. Die vielleicht größten Herausforderungen musste er gegen Ende bewältigen, als Anfang 2016 eine Sitzung wegen Überfüllung abgebrochen wurde und zur anschließenden Informationsveranstaltung in der Sporthalle über den möglichen Bau einer kleineren Flüchtlingsunterkunft fast 2000 Menschen kamen sowie die etwa drei Jahre, in denen zunächst das beratende Ortsbeiratsmitglied der Linken, Michael Schmöckel, das Gremium mit aggressivem Populismus störte und auch später als Besucher die Verhaltensregeln brach und den Vorsitzenden provozieren wollte. <ref>http://www.spd-net-sh.de/kiel/suchsdorf/index.php?mod=content&menu=1607&page_id=13408</ref> Ebenfalls in seine letzte Wahlperiode fiel die 600. Sitzung des Ortsbeirats, die mit Reden den Stadtpräsidenten, Oberbürgermeisters und Ministerpräsidenten gefeiert wurde. <ref>http://www.spd-net-sh.de/kiel/suchsdorf/index.php?mod=content&menu=1605&page_id=12602</ref> | ||
Von [[2000]] bis [[2003]] und [[2004]] bis [[2013]] gehörte er außerdem dem [[Kreisverband Kiel - Vorstände|Kreisvorstand]] der [[Kreisverband Kiel|Kieler SPD]] an, ab [[2007]] als stellvertretender Vorsitzender im Team mit dem Kreisvorsitzenden [[Rolf Fischer]] und der stellvertretenden Kreisvorsitzenden [[Veronika Dicke]]. Sie traten [[2004]] gemeinsam an, als sich der Kreisverband nach mehreren verlorenen Wahlen politisch und finanziell in Schwierigkeiten befand. [[2013]] entschieden sie gemeinsam, sich nicht um eine weitere Amtszeit zu bewerben, da sie ihr Hauptziel, die politische und finanzielle Konsolidierung des Kreisverbandes, erreicht sahen. | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 16. Oktober 2018, 11:59 Uhr
Reinhard Warnecke |
Reinhard Warnecke, * 25. Juni 1953; Landesbeamter. Verheiratet mit Gabi Warnecke, zwei Söhne, Lars und Jörn Warnecke. Mitglied der SPD seit 1990.
Werdegang
Reinhard und Gabi Warnecke leben seit 1981 in Suchsdorf und engagieren sich dort politisch. Er ist Landesbeamter, zur Zeit stellvertretender Leiter der Abteilung 1 (Zentrale Angelegenheiten, Service, Protokoll) in der Staatskanzlei und dort für Personal, Justitiariat, Organisation und IT zuständig.[1]
Zuvor war er unter anderem persönlicher Referent der Wirtschaftsminister Peer Steinbrück und Bernd Rohwer.
Politik
Seit 1992 ist er Beisitzer im Vorstand des Ortsvereins Suchsdorf. Von 1994 bis 2018 vertrat er die SPD im Ortsbeirat Suchsdorf, davon 14 Jahre - 1994 bis 2003 und 2013 bis 2018 - als Vorsitzender, zwischen 2003 und 2013 als stellvertretender Vorsitzender. 2018 trat er zum Ortsbeirat nicht wieder an.
In diese Zeit fielen u.a. die vom Ortsbeirat abgelehnte Schließung des Hauptschulteils der heutigen Grundschule, Planung und Bau des Viertels Suchsdorf an der Au für hunderte Familien, der Neubau einer Sporthalle am Nienbrügger Weg, die Wiedereröffnung des Bahnhofs, die Einrichtung eines Kreisverkehrs am Rungholtplatz, der Abriss des ehemaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes mit dem Neubau eines Gemeinschaftsraums, die Verlagerung der Nahversorgung in den Bereich Eckernförder Straße/Steenbeker Weg. Die vielleicht größten Herausforderungen musste er gegen Ende bewältigen, als Anfang 2016 eine Sitzung wegen Überfüllung abgebrochen wurde und zur anschließenden Informationsveranstaltung in der Sporthalle über den möglichen Bau einer kleineren Flüchtlingsunterkunft fast 2000 Menschen kamen sowie die etwa drei Jahre, in denen zunächst das beratende Ortsbeiratsmitglied der Linken, Michael Schmöckel, das Gremium mit aggressivem Populismus störte und auch später als Besucher die Verhaltensregeln brach und den Vorsitzenden provozieren wollte. [2] Ebenfalls in seine letzte Wahlperiode fiel die 600. Sitzung des Ortsbeirats, die mit Reden den Stadtpräsidenten, Oberbürgermeisters und Ministerpräsidenten gefeiert wurde. [3]
Von 2000 bis 2003 und 2004 bis 2013 gehörte er außerdem dem Kreisvorstand der Kieler SPD an, ab 2007 als stellvertretender Vorsitzender im Team mit dem Kreisvorsitzenden Rolf Fischer und der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Veronika Dicke. Sie traten 2004 gemeinsam an, als sich der Kreisverband nach mehreren verlorenen Wahlen politisch und finanziell in Schwierigkeiten befand. 2013 entschieden sie gemeinsam, sich nicht um eine weitere Amtszeit zu bewerben, da sie ihr Hauptziel, die politische und finanzielle Konsolidierung des Kreisverbandes, erreicht sahen.