Bundestagswahl 2021: Unterschied zwischen den Versionen

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<br />Unter schwierigen Bedingungen war die SPD [[2017]] noch einmal in die Große Koalition mit CDU&CSU gegangen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte vor der Wahl angekündigt, nicht wieder anzutreten. CDU und CSU einigten sich auf Armin Laschet, den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, als Spitzenkandidaten. Die Grünen - auf einem Umfragehöhenflug - verkündeten, dass die Co-Vorsitzende Annalena Baerbock und nicht Robert Habeck Spitzenkandidatin werden sollte.  
<br />Unter schwierigen Bedingungen war die SPD [[2017]] noch einmal in die Große Koalition mit CDU&CSU gegangen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte vor der Wahl angekündigt, nicht wieder anzutreten. CDU und CSU einigten sich auf Armin Laschet, den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, als Spitzenkandidaten. Die Grünen - auf einem Umfragehöhenflug - verkündeten, dass die Co-Vorsitzende Annalena Baerbock und nicht Robert Habeck Spitzenkandidatin werden sollte.  


Die Aussichten für die SPD waren schlecht. Zwischenzeitlich stand sie in einer Allensbachumfrage [[2019]] nur noch bei 12 Prozent<ref>[https://www.wahlrecht.de/umfragen/allensbach.htm Allensbach], 21.06.2019</ref>. Gleichzeitig standen die Grünen bei 25 %. Noch am [[28. Juli]] [[2021]] maß Allensbach für CDU&CSU 30,0 %, für die SPD 16,0 % und für die Grünen 19,5 %.
Die Aussichten für die SPD waren schlecht. Zwischenzeitlich stand sie in einer Allensbachumfrage [[2019]] nur noch bei 12 Prozent<ref>[https://www.wahlrecht.de/umfragen/allensbach.htm Allensbach], 21.06.2019</ref>. Gleichzeitig standen die Grünen bei 25 %. Noch am [[28. Juli]] [[2021]] maß Allensbach für CDU&CSU 30,0 %, für die SPD 16,0 % und für die Grünen 19,5 %<ref>[https://www.wahlrecht.de/umfragen/allensbach.htm Allensbach], 28.07.2021</ref>.


Als Präsidium und Parteivorstand am [[10. August]] [[2020]] - ein Jahr vor der Wahl - [[Olaf Scholz]] einstimmig als Kanzlerkandidaten nominieren, steht die SPD bei 15,5 %. Aber die SPD ist die erste Partei, die ihren Kandidaten nominiert.
Als Präsidium und Parteivorstand am [[10. August]] [[2020]] - ein Jahr vor der Wahl - [[Olaf Scholz]] einstimmig als Kanzlerkandidaten nominieren, steht die SPD bei 15,5 %<ref>[https://www.wahlrecht.de/umfragen/allensbach.htm Allensbach], 22.07.2020</ref>. Aber die SPD ist die erste Partei, die ihren Kandidaten nominiert.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />

Version vom 28. August 2021, 22:18 Uhr

Die Bundestagswahl 2021 fand am 26. September 2021 zusammen mit den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin statt.

Ausgangslage


Unter schwierigen Bedingungen war die SPD 2017 noch einmal in die Große Koalition mit CDU&CSU gegangen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte vor der Wahl angekündigt, nicht wieder anzutreten. CDU und CSU einigten sich auf Armin Laschet, den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, als Spitzenkandidaten. Die Grünen - auf einem Umfragehöhenflug - verkündeten, dass die Co-Vorsitzende Annalena Baerbock und nicht Robert Habeck Spitzenkandidatin werden sollte.

Die Aussichten für die SPD waren schlecht. Zwischenzeitlich stand sie in einer Allensbachumfrage 2019 nur noch bei 12 Prozent[1]. Gleichzeitig standen die Grünen bei 25 %. Noch am 28. Juli 2021 maß Allensbach für CDU&CSU 30,0 %, für die SPD 16,0 % und für die Grünen 19,5 %[2].

Als Präsidium und Parteivorstand am 10. August 2020 - ein Jahr vor der Wahl - Olaf Scholz einstimmig als Kanzlerkandidaten nominieren, steht die SPD bei 15,5 %[3]. Aber die SPD ist die erste Partei, die ihren Kandidaten nominiert.

Einzelnachweise

  1. Allensbach, 21.06.2019
  2. Allensbach, 28.07.2021
  3. Allensbach, 22.07.2020