Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
Im Jahr [[1927]] organisierten die Kinderfreunde die [[Kinderrepublik Seekamp]]. | Im Jahr [[1927]] organisierten die Kinderfreunde die [[Kinderrepublik Seekamp]]. | ||
== Literatur == | |||
* Schulte, Rolf: ''[https://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_03/Demokratische_Geschichte_Band_03_Essay32.pdf Von Kindern und “Kinderrepubliken” - Zur 1933 von den Nationalsozialisten verbotenen “Kinderfreundebewegung” in Schleswig-Holstein.]'' in: Demokratische Geschichte, Band 3 (1988) | |||
== Links == | == Links == |
Version vom 29. Januar 2022, 01:37 Uhr

Die Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde (kurz: Kinderfreunde) wurden in Schleswig-Holstein 1922 gegründet.[1]
Andreas Gayk hatte die Idee Kurt Löwensteins von einer Ferienreise aus Österreich mitgebracht und zu Hause in die Tat umgesetzt. Schleswig-Holstein gründete damit den ersten Bezirksverband der Kinderfreunde in Deutschland.[1]
Von Anfangs drei Gruppen wuchs die Bewegung auf 44 Gruppen mit 3000 Kindern und 300 erwachsenen Helferinnen und Helfern im Jahr 1931.[1]
1926 veranstalteten die Kinderfreunde den ersten Kindertag zu dem aus ganz Schleswig-Holstein 600 Kinder kamen. "Schleswig-Holstein war es gelungen, den Kindern die volle Gleichberechtigung im leben der sozialistischen Bewegung zu erringen."[2]
Im Jahr 1927 organisierten die Kinderfreunde die Kinderrepublik Seekamp.
Literatur
- Schulte, Rolf: Von Kindern und “Kinderrepubliken” - Zur 1933 von den Nationalsozialisten verbotenen “Kinderfreundebewegung” in Schleswig-Holstein. in: Demokratische Geschichte, Band 3 (1988)
Links
- Wikipedia: Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Osterroth, Franz: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein. Ein geschichtlicher Überblick (Kiel o. J. [1963]), Seite 84
- ↑ Osterroth, Franz: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein. Ein geschichtlicher Überblick (Kiel o. J. [1963]), Seite 85