Karl Heinz Luckhardt
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Karl-Heinz Luckhardt, * 3. Mai 1932 in Bochum, gelernter Maler, Kranführer, Volkswirt, wiss. Assistent der SPD-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag. 1952 Eintritt in die SPD.
Parteiämter
- Versch. Vorstandsfunktionen in Jusos und SPD NRW sowie während des Studiums in Hamburg
- 1969-1975 Kreisvorsitzender Kreisverband Kiel
- 1975-19?? Stellv. Vorsitzender im SPD-Landesvorstand
Kommunalpolitik
- 1966-1971 Ratsherr der SPD-Ratsherrenfraktion in Kiel
- 1970-1971 ehrenamtlicher Stadrat und Vorsitzender der SPD-Ratsherrenfraktion in Kiel
- 1980-1992 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel
Landtag
- 1971-1980 MdL für den Wahlkreis 25 (Kiel-Nord), ausgeschieden wg. Wahl zum Oberbürgermeister in Kiel
- 1971-1975 Mitglied des Norddeutschen Parlamentsrates
- 1975-1980 Parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion
aktiv im Finanz- und Wirtschaftsausschuss, Ausschuss für die Wahrung der Rechte der Volksvertretung, Untersuchungsausschuss 'Universitäts-Frauenklinik', Ausschuss Kommunaler Investitionsfonds sowie Landeskleingartenausschuss
Persönliches
- In der NS-Zeit Verweigerung des Besuchs einer höheren Schule wegen eines "nicht befriedigenden Ariernachweises".
- Seit 1951 Gewerkschaftsmitglied in IG Bau-Steine-Erden, IG Metall, ÖTV, jetzt ver.di; verschiedene Vorstandsfunktionen.
- Mitglied und Gitarrist des Kieler Gesangstrios Die Maikäfer, die mit Arbeiterliedern auftraten.
- In Kiel bekannt als Züchter der Tomatoffel, einer Kreuzung aus Tomate und Kartoffel.