Reinhard Meyer

Aus SPD Geschichtswerkstatt
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Reinhard Meyer
Geboren: 5. September 1959

Reinhard Meyer (*5. September 1959 Bonn) ist Wirtschaftsminister im Kabinett Albig I.

Reinhard Meyer besuchte Schulen in Bonn und Bremen und wurde nach dem Abitur 1979 Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr. Ab 1982 studierte er Politische Wissenschaften mit den Nebenfächern Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Braunschweig und an der Universität Hamburg. Nach dem Studienabschluss als Diplom-Politologe wurde er 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg.

Mecklenburg-Vorpommern

1991 wurde Reinhard Meyer wissenschaftlicher Referent bei der SPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und 1994 Leiter des Ministerbüros im Ministerium für Wirtschaft und Angelegenheiten der Europäischen Union Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Stationen waren von 1996 bis 1997 Referent für Bundesratsangelegenheiten und Angelegenheiten der Finanzministerkonferenz im Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern und von 1997 bis 1998 Dienststellenleiter der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern beim Bund sowie von 1998 bis 2001 Leiter der Abteilung Koordinierung der Landes- und Bundespolitik der Staatskanzlei. Von April bis Dezember 2001 leitete er die Abteilung Bundes- und Länderangelegenheiten, Norddeutsche Zusammenarbeit sowie Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik im Planungsstab der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg und wurde anschließend Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern. Seit Januar 2006 war er Chef der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern und seit November 2007 Präsident des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) im Ehrenamt.

Schleswig-Holstein

Am 6. Juni 2012 benannte Ministerpräsident Torsten Albig ihn für sein Kabinett als Wirtschaftsminister.