Vertrauensperson

Aus SPD Geschichtswerkstatt
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Die Funktion der Vertrauensperson, bis zum Berliner Parteitag 1982 "Vertrauensmänner", ist noch ein Relik aus der illegalen Zeit des Sozialistengesetzes und wird von den Frauen in der SPD noch bis zur flächendeckenden Legalisierung politischer Betätigung 1908 fortgeführt.

Diese informelle Organisation der Sozialdemokratinnen war notwendig und effektiv, denn einzelne Personen konnte man weder verbieten noch auflösen. Die "Zentralvertrauensperson der Genossinnen Deutschlands" war Ottilie Baader.[1]

Quellen

  1. Kühne, Tobias: "Willst du arm und unfrei bleiben?" Louise Zietz (1865-1922) (SPD-Parteivorstand, Berlin 2015)