Eberhard Schmidt-Elsaeßer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Skw (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Skw (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(Eine dazwischenliegende Version derselben Benutzerin wird nicht angezeigt)
Zeile 43: Zeile 43:
Eberhard Schmidt-Elsaeßer ist Mitglied der SPD; schon während seines Studiums war er Mitte der 1970er Jahre in den [[Juso-Hochschulgruppen#Gruppen in den Hochschulorten|Juso-Hochschulgruppen]] aktiv.
Eberhard Schmidt-Elsaeßer ist Mitglied der SPD; schon während seines Studiums war er Mitte der 1970er Jahre in den [[Juso-Hochschulgruppen#Gruppen in den Hochschulorten|Juso-Hochschulgruppen]] aktiv.


Von [[2006]] bis [[2009]] war er Staatssekretär im Justiz-, Arbeits- und Europaministerium. Am [[23. Juli]] [[2009]] wurden alle Staatssekretäre SPD-geführter Ministerien (neben ihm [[Hellmut Körner]], [[Ulrich Lorenz]] und [[Wolfgang Meyer-Hesemann]]) nach dem Bruch der [[Große Koalition 2005-2009|Großen Koalition]] vom Ministerpräsidenten in den einstweiligen Ruhestand versetzt.  
Von [[2006]] bis [[2009]] war er Staatssekretär im Justiz-, Arbeits- und Europaministerium. Am [[22. Juli]] [[2009]] wurden alle Staatssekretäre SPD-geführter Ministerien (neben ihm [[Hellmut Körner]], [[Ulrich Lorenz]] und [[Wolfgang Meyer-Hesemann]]) nach dem Bruch der [[Große Koalition 2005 - 2009|Großen Koalition]] vom Ministerpräsidenten in den einstweiligen Ruhestand versetzt.<ref>kg: ''[http://www.zeit.de/online/2009/30/kiel-spd-staatssekretaer Carstensen entlässt auch die zweite Reihe]'', DIE ZEIT, 22.7.2009</ref>


Im April [[2011]] wechselte er als Staatssekretär ins Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.  
Im April [[2011]] wechselte er als Staatssekretär ins Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.  

Aktuelle Version vom 16. Mai 2021, 01:04 Uhr

Eberhard Schmidt-Elsaeßer
Eberhard Schmidt-Elsaeßer
Eberhard Schmidt-Elsaeßer
Geboren: 1. April 1955

Dr. Eberhard Schmidt-Elsaeßer, * 1. April 1955 in Itzehoe; Jurist. Er ist Mitglied der SPD.

Werdegang

Eberhard Schmidt-Elsaeßer ist verheiratet; das Ehepaar hat drei Kinder. Er studierte Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und wurde mit einer Dissertation über Medizinische Forschung an Kindern und Geisteskranken - Zur Strafbarkeit von Forschungseingriffen an Einwilligungsunfähigen mit der Note "summa cum laude" promoviert.

Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1987 trat er in den schleswig-holsteinischen Landesdienst ein. Hier war er zunächst in der Steuerverwaltung (1988-1990), im Finanzministerium (1990-1996) und als Leiter des Modernisierungsreferats in der Staatskanzlei (1997-1998) tätig. 1998 übernahm er die Leitung der Abteilung Steuern und Wirtschaft im Finanz- und Energieministerium, 2002 die Leitung der Allgemeinen Abteilung und war damit ständiger Vertreter des Finanzstaatssekretärs.

2005 wechselte er in die gleiche Funktion beim Justiz-, Arbeits- und Europaministerium.

Seit Mitte 2018 gehört er dem Vorstand des Landesverbandes Schleswig-Holstein des Kinderschutzbundes e.V. als Schatzmeister an. Anlässlich seiner Wahl hieß es im Jahresbericht:

"Der neue Schatzmeister des Landesverbandes Dr. Eberhard Schmidt-Elsaeßer ist dem Kinderschutzbund seit seiner Schulzeit verbunden."[1]

Partei & Politik

Eberhard Schmidt-Elsaeßer ist Mitglied der SPD; schon während seines Studiums war er Mitte der 1970er Jahre in den Juso-Hochschulgruppen aktiv.

Von 2006 bis 2009 war er Staatssekretär im Justiz-, Arbeits- und Europaministerium. Am 22. Juli 2009 wurden alle Staatssekretäre SPD-geführter Ministerien (neben ihm Hellmut Körner, Ulrich Lorenz und Wolfgang Meyer-Hesemann) nach dem Bruch der Großen Koalition vom Ministerpräsidenten in den einstweiligen Ruhestand versetzt.[2]

Im April 2011 wechselte er als Staatssekretär ins Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.

Nach der Landtagswahl 2012 kehrte er nach Schleswig-Holstein zurück. Am 12. Juni 2012 berief ihn Torsten Albig in sein Kabinett als Staatssekretär von Ministerin Anke Spoorendonk im Ministerium für Justiz, Kultur und Europa. Der Landtag entsandte ihn für die 5. Mandatsperiode, die bis Januar 2015 lief, als stellvertretendes Mitglied in den Ausschuss der Regionen.

Mit dem Regierungswechsel nach der Landtagswahl 2017 wurde er am 28. Juni 2017 in den Ruhestand versetzt.

Links

Einzelnachweise

  1. Der Kinderschutzbund. Landesverband Schleswig-Holstein: Jahresbericht 2018, S. 31
  2. kg: Carstensen entlässt auch die zweite Reihe, DIE ZEIT, 22.7.2009