Hans Stade: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Abschluss der Volksschule lernte er Maschinenschlosser in Nortorf. Anschließend wurde er zur Marine eingezogen. Nach seiner Entlassung vom Militärdienst arbeitete er als Torpedomechanoker in Friedrichsort. Seit [[1910]], also noch zu der Zeit, als [[August Bebel]] Parteivorsitzender war, war er Mitglied der SPD. Er wurde Mitglied im Konsumverein und Leser der [[Schleswig-Holsteinische Volkszeitung]]. Die Belegschaft der Torpedowerkstatt wählte ihn [[1916]] in den Betriebsausschuß. Im November [[1918]] übernahm der Arbeiter- und Angestelltenausschuß die Leitung des Betriebes. [[Hans Stade]], inzwischen Mitglied der [[USPD]], wurde Mitglied der Betriebsleitung. Er arbeitete bis [[1920]] an der Umstellung von der Rüstungs- auf Friedensproduktion mit. | |||
== Partei== | == Partei== |
Version vom 10. April 2016, 18:08 Uhr
Hans Stade |
Hans Stade, * 7.November 1888 in Timmaspe im Kreis Rendsburg Eckernförde, † 27. Mai 1987 in Kiel. War verheiratet und hatte 2 Kinder. Gelernter Maschinenschlosser, Gewerkschafter, seit 1910 Mitglied der SPD, zeitweise Mitglied der USPD.
Leben
Nach Abschluss der Volksschule lernte er Maschinenschlosser in Nortorf. Anschließend wurde er zur Marine eingezogen. Nach seiner Entlassung vom Militärdienst arbeitete er als Torpedomechanoker in Friedrichsort. Seit 1910, also noch zu der Zeit, als August Bebel Parteivorsitzender war, war er Mitglied der SPD. Er wurde Mitglied im Konsumverein und Leser der Schleswig-Holsteinische Volkszeitung. Die Belegschaft der Torpedowerkstatt wählte ihn 1916 in den Betriebsausschuß. Im November 1918 übernahm der Arbeiter- und Angestelltenausschuß die Leitung des Betriebes. Hans Stade, inzwischen Mitglied der USPD, wurde Mitglied der Betriebsleitung. Er arbeitete bis 1920 an der Umstellung von der Rüstungs- auf Friedensproduktion mit.
Partei
1926 Vorsitzender der SPD in Bad Dürrenberg, Sachsen Anhalt, dort auch Mitglied des Kreistages.
Kommunalpolitik
Von 1946 - 1959 Mitglied der Ratsversammlung Kiel.
Landespolitik
Von 1946 - 1954 Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags
Ehrungen
1972 wurde Hans Stade für seine Verdienste um den Wiederaufbau Kiels die Andreas Gayk Medaille verliehen.