Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vorgeschichte ==
== Vorgeschichte ==
Das Verbindungsverbot für politische Vereine in Preußen wurde am 11. Dezember 1899 (RGBl. 1899, S. 699) aufgehoben ("Lex Hohenlohe"). Am 1. Juli 1905 passten die schleswig-holsteinischen Sozialdemokraten ihre Struktur den neuen Verhältnissen an. Das in der Illegalität praktizierte System von Vertrauensmännern konnte durch eine direkte Parteiorganisation ersetzt werden, deren Grenzen denen des Wahlkreises zum Reichstag entsprachen.  
Das Verbindungsverbot für politische Vereine in Preußen wurde am 11. Dezember 1899 (RGBl. 1899, S. 699) aufgehoben ("Lex Hohenlohe"). Am 1. Juli 1905 passten die schleswig-holsteinischen Sozialdemokraten ihre Struktur den neuen Verhältnissen an. Das in der Illegalität praktizierte System von Vertrauensmännern konnte durch eine direkte Parteiorganisation ersetzt werden, deren Grenzen denen des Wahlkreises zum Reichstag entsprachen.
Dem ''Sozialdemokratischen Zentralverein für den 7. Schleswig-Holsteinischen Reichstagswahlkreis'' gehörten die Ortsvereine Kiel, Gaarden, Neumünster, Winterbek-Hassee, Dietrichsdorf, Rendsburg, Preetz, Nortorf, Hohenwestedt und Heikendorf mit insgesamt ca. 3.800 Mitgliedern an. Das preußische Dreiklassenwahlrecht, das bis zur [[Novemberrevolution 1918]] galt, sorgte allerdings dafür, dass trotz hoher Stimmanteile die SPD Schleswig-Holstein im Preußischen Abgeordnetenhaus und auch auf kommunaler Ebene kaum vertreten war.
Erster Vorsitzender wurde ''Wilhelm Poller'', der bereits mehrere Jahre Vertrauensmann gewesen war. 1907 wurde er per Beschluss des Vereins als hauptamtlicher Parteisekretär angestellt.
Dem ''Sozialdemokratischen Zentralverein für den 7. Schleswig-Holsteinischen Reichstagswahlkreis'' gehörten die Ortsvereine Kiel, Gaarden, Neumünster, Winterbek-Hassee, Dietrichsdorf, Rendsburg, Preetz, Nortorf, Hohenwestedt und Heikendorf mit insgesamt ca. 3.800 Mitgliedern an. Das preußische Dreiklassenwahlrecht, das bis zur [[Novemberrevolution 1918]] galt, sorgte allerdings dafür, dass trotz hoher Stimmanteile die SPD Schleswig-Holstein im Preußischen Abgeordnetenhaus und auch auf kommunaler Ebene kaum vertreten war.
 
Erster Vorsitzender wurde [[Wilhelm Poller]], der bereits mehrere Jahre Vertrauensmann gewesen war. 1907 wurde er per Beschluss des Vereins als hauptamtlicher Parteisekretär angestellt. Ihm folgte als Vorsitzender bis 1912 [[Edmund Söhnker]]<ref>Festschrift zum Jubiläum der Volksbühne in Kiel, wiedergegeben in: Söhnker, Hans: ''... und kein Tag zuviel'' (Hamburg 1974), S. 13</ref>.


== Frauen ==
== Frauen ==
Lediglich die Frauen wurden weiterhin durch eine jährlich gewählte "weibliche Vertrauensperson" vertreten, da das Verbot der politischen Betätigung für Frauen erst 1908 fiel. Jahrelang wurde die Genossin Th. Niendorf in dieses Amt gewählt, offenbar auch über 1908 hinaus. 1908 traten etwa 700 Frauen dem Verein als Mitglieder bei. Sie hatten bereits vorher ihre Verbundenheit durch die Zahlung freiwilliger Beiträge bekundet.     
Lediglich die Frauen wurden weiterhin durch eine jährlich gewählte "weibliche Vertrauensperson" vertreten, da das Verbot der politischen Betätigung für Frauen erst 1908 fiel. Jahrelang wurde die Genossin [[Th. Niendorf]] in dieses Amt gewählt, offenbar auch über 1908 hinaus. 1908 traten etwa 700 Frauen dem Verein als Mitglieder bei. Sie hatten bereits vorher ihre Verbundenheit durch die Zahlung freiwilliger Beiträge bekundet.     


== Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel ==
== Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel ==
* Am 1. Oktober 1911 schlossen sich die vier Ortsvereine im Kieler Stadtgebiet - Kiel, Gaarden, Winterbek-Hassee und Ellerbek-Wellingdorf - zum ''Sozialdemokratischen Verein Groß-Kiel'' zusammen. Gemeinsam hatten sie ca. 9.000 Mitglieder. Kurz vor Kriegsbeginn 1914 war die Mitgliederzahl auf fast 12.000 gestiegen, darunter ca. ein Drittel Frauen.  
Am 1. Oktober 1911 schlossen sich die vier Ortsvereine im Kieler Stadtgebiet - Kiel, Gaarden, Winterbek-Hassee und Ellerbek-Wellingdorf - zum ''Sozialdemokratischen Verein Groß-Kiel'' zusammen. Gemeinsam hatten sie etwa 9.000 Mitglieder. Kurz vor Kriegsbeginn 1914 war die Mitgliederzahl auf fast 12.000 gestiegen, darunter etwa ein Drittel Frauen.  
*Gründungsvorsitzender war offenbar [[Heinrich Bielenberg]], der für 1914 bis zu seiner Einberufung zum Kriegsdienst als Vorsitzender genannt wird. Zu seinem Stellvertreter wurde zu diesem Zeitpunkt [[Friedrich Brodthuhn]] berufen, der den Verein faktisch die gesamten Kriegsjahre hindurch leitete.
 
*Nach Krieg und Novemberrevolution, die mit dem Kieler Matrosenaufstand 1918 begann, ergab sich durch die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts, das auch Listenwahl beinhaltete, eine neue Situation. Es wurde der ''Bezirksverband Schleswig-Holstein'' mit fünf Unterbezirken geschaffen. Groß-Kiel wurde dem dritten, später dem zweiten Unterbezirk zugeordnet.  
Gründungsvorsitzender war damit [[Edmund Söhnker]]. Ihm folgte vermutlich ab 1912 [[Heinrich Bielenberg]], der ab 1914 bis zu seiner Einberufung zum Kriegsdienst als Vorsitzender genannt wird. Zu seinem Stellvertreter wurde zu diesem Zeitpunkt [[Friedrich Brodthuhn]] berufen, der den Verein faktisch die gesamten Kriegsjahre hindurch leitete.
*1919 wurde [[Otto Eggerstedt]] zum Vorsitzenden, später auch zum hauptamtlichen Parteisekretär gewählt. 1927 zog er nach Wandsbek. Sein Stellvertreter [[Wilhelm Schweizer]] übernahm 1928 an seiner Stelle den Vorsitz; Parteisekretär wurde [[Ernst Teßloff]] aus Hamburg, der jedoch nur einige Jahre in Kiel blieb. 1931 wurde [[Richard Hansen]] zum Stellvertreter Schweizers gewählt.  
 
*Am 1. Oktober 1922 kamen die Ortsvereine der Gemeinden Holtenau, Pries und Friedrichsort, am 1. April 1924 Neumühlen-Dietrichsdorf durch Eingemeindung hinzu. Diese Zusammensetzung blieb bestehen, bis die SPD 1933 durch die Nationalsozialisten verboten wurde.  
Nach Krieg und Novemberrevolution, die mit dem Kieler Matrosenaufstand 1918 begann, ergab sich durch die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts, das auch Listenwahl beinhaltete, eine neue Situation. Es wurde der ''Bezirksverband Schleswig-Holstein'' mit fünf Unterbezirken geschaffen. Groß-Kiel wurde dem dritten, später dem zweiten Unterbezirk zugeordnet.
*Mitte 1927 fand in Kiel der Reichsparteitag der SPD statt, dessen Organisation den Verein Groß-Kiel stark forderte, der aber allgemein als sehr eindrucksvoll gewertet wurde. Brecour schreibt: "1927 brachte es die Kieler sozialdemokratische Parteiorganisation fertig, ganz Kiel im Banne des Sozialdemokratischen Parteitags zu halten. Der sozialdemokratische Verein Groß-Kiel mit seinen Untergruppen - Frauengruppe, Arbeitsgemeinschaft republikanischer Beamten, Arbeitsgemeinschaft republikanischer Lehrer und Lehrerinnen, Sozialistische Elternbeiräte, Verein sozialdemokratischer Studierender, Sozialistisches Jugendkartell, Sozialistische Arbeiterjugend, Kinderfreundebewegung, Arbeiterwohlfahrt, Frauen- und Mütterberatungsstelle und Mieterberatung - verkörpert in sich ein gewaltiges Maß von politischen, sozialen und kulturellen Kräften." (S. I-96) Er hätte dazu die Arbeitersportvereine - in Kiel die [[Freie Turnerschaft an der Kieler Förde]] - und den [[Konsumverein]] nennen können. Er hätte auch auf die [[Kinderrepublik Seekamp]] verweisen können, die - von Kieler Parteimitgliedern maßgeblich mit organisiert - nur wenige Wochen später stattfand. Für dieses Experiment war auf dem Parteitag fleißig geworben und gesammelt worden.
 
1919 wurde [[Otto Eggerstedt]] zum Vorsitzenden, später auch zum hauptamtlichen Parteisekretär gewählt. 1927 zog er nach Wandsbek. Sein Stellvertreter [[Wilhelm Schweizer]] übernahm 1928 an seiner Stelle den Vorsitz; Parteisekretär wurde [[Ernst Teßloff]] aus Hamburg, der jedoch nur einige Jahre in Kiel blieb. 1931 wurde [[Richard Hansen]] zum Stellvertreter Schweizers gewählt.
 
Am 1. Oktober 1922 kamen die Ortsvereine der Gemeinden Holtenau, Pries und Friedrichsort, am 1. April 1924 Neumühlen-Dietrichsdorf durch Eingemeindung hinzu. Diese Zusammensetzung blieb bestehen, bis die SPD 1933 durch die Nationalsozialisten verboten wurde.  
 
Mitte 1927 fand in Kiel der Reichsparteitag der SPD statt, dessen Organisation den Verein Groß-Kiel stark forderte, der aber allgemein als sehr eindrucksvoll bewertet wurde. Brecour schreibt:  
*"1927 brachte es die Kieler sozialdemokratische Parteiorganisation fertig, ganz Kiel im Banne des Sozialdemokratischen Parteitags zu halten. Der sozialdemokratische Verein Groß-Kiel mit seinen Untergruppen - Frauengruppe, Arbeitsgemeinschaft republikanischer Beamten, Arbeitsgemeinschaft republikanischer Lehrer und Lehrerinnen, Sozialistische Elternbeiräte, Verein sozialdemokratischer Studierender, Sozialistisches Jugendkartell, Sozialistische Arbeiterjugend, Kinderfreundebewegung, Arbeiterwohlfahrt, Frauen- und Mütterberatungsstelle und Mieterberatung - verkörpert in sich ein gewaltiges Maß von politischen, sozialen und kulturellen Kräften."<ref>[[Wilhelm Brecour]]: ''Die sozialdemokratische Partei in Kiel. Ihre geschichtliche Entwicklung'' (Kiel 1932, neu veröffentlicht in: ''Zur Geschichte der Kieler Arbeiterbewegung'', Sonderveröffentlichung 15 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Kiel 1983, S. I-96</ref>


Er hätte dazu die Arbeitersportvereine - in Kiel die [[Freie Turnerschaft an der Kieler Förde]] - und den [[Konsumverein]] nennen können. Er hätte auch auf die [[Kinderrepublik Seekamp]] verweisen können, die - von Kieler Parteimitgliedern maßgeblich mit organisiert - nur wenige Wochen später stattfand. Für dieses Experiment war auf dem Parteitag fleißig geworben und gesammelt worden.


== Literatur ==
== Quellen ==
[[Wilhelm Brecour]]: ''Die sozialdemokratische Partei in Kiel. Ihre geschichtliche Entwicklung'' (Kiel 1932, neu veröffentlicht in: ''Zur Geschichte der Kieler Arbeiterbewegung'', Sonderveröffentlichung 15 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Kiel 1983, S. I-1 - I-96)
<references>


[[Kategorie:Kreisverbände|Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel]]
[[Kategorie:Kreisverbände|Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel]]

Version vom 27. November 2012, 00:12 Uhr

Der Sozialdemokratische Verein Groß-Kiel war der Vorläufer des Kreisverbandes Kiel der SPD. Er bestand bis zum Verbot durch die Nationalsozialisten 1933.

Vorgeschichte

Das Verbindungsverbot für politische Vereine in Preußen wurde am 11. Dezember 1899 (RGBl. 1899, S. 699) aufgehoben ("Lex Hohenlohe"). Am 1. Juli 1905 passten die schleswig-holsteinischen Sozialdemokraten ihre Struktur den neuen Verhältnissen an. Das in der Illegalität praktizierte System von Vertrauensmännern konnte durch eine direkte Parteiorganisation ersetzt werden, deren Grenzen denen des Wahlkreises zum Reichstag entsprachen.

Dem Sozialdemokratischen Zentralverein für den 7. Schleswig-Holsteinischen Reichstagswahlkreis gehörten die Ortsvereine Kiel, Gaarden, Neumünster, Winterbek-Hassee, Dietrichsdorf, Rendsburg, Preetz, Nortorf, Hohenwestedt und Heikendorf mit insgesamt ca. 3.800 Mitgliedern an. Das preußische Dreiklassenwahlrecht, das bis zur Novemberrevolution 1918 galt, sorgte allerdings dafür, dass trotz hoher Stimmanteile die SPD Schleswig-Holstein im Preußischen Abgeordnetenhaus und auch auf kommunaler Ebene kaum vertreten war.

Erster Vorsitzender wurde Wilhelm Poller, der bereits mehrere Jahre Vertrauensmann gewesen war. 1907 wurde er per Beschluss des Vereins als hauptamtlicher Parteisekretär angestellt. Ihm folgte als Vorsitzender bis 1912 Edmund Söhnker[1].

Frauen

Lediglich die Frauen wurden weiterhin durch eine jährlich gewählte "weibliche Vertrauensperson" vertreten, da das Verbot der politischen Betätigung für Frauen erst 1908 fiel. Jahrelang wurde die Genossin Th. Niendorf in dieses Amt gewählt, offenbar auch über 1908 hinaus. 1908 traten etwa 700 Frauen dem Verein als Mitglieder bei. Sie hatten bereits vorher ihre Verbundenheit durch die Zahlung freiwilliger Beiträge bekundet.

Sozialdemokratischer Verein Groß-Kiel

Am 1. Oktober 1911 schlossen sich die vier Ortsvereine im Kieler Stadtgebiet - Kiel, Gaarden, Winterbek-Hassee und Ellerbek-Wellingdorf - zum Sozialdemokratischen Verein Groß-Kiel zusammen. Gemeinsam hatten sie etwa 9.000 Mitglieder. Kurz vor Kriegsbeginn 1914 war die Mitgliederzahl auf fast 12.000 gestiegen, darunter etwa ein Drittel Frauen.

Gründungsvorsitzender war damit Edmund Söhnker. Ihm folgte vermutlich ab 1912 Heinrich Bielenberg, der ab 1914 bis zu seiner Einberufung zum Kriegsdienst als Vorsitzender genannt wird. Zu seinem Stellvertreter wurde zu diesem Zeitpunkt Friedrich Brodthuhn berufen, der den Verein faktisch die gesamten Kriegsjahre hindurch leitete.

Nach Krieg und Novemberrevolution, die mit dem Kieler Matrosenaufstand 1918 begann, ergab sich durch die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts, das auch Listenwahl beinhaltete, eine neue Situation. Es wurde der Bezirksverband Schleswig-Holstein mit fünf Unterbezirken geschaffen. Groß-Kiel wurde dem dritten, später dem zweiten Unterbezirk zugeordnet.

1919 wurde Otto Eggerstedt zum Vorsitzenden, später auch zum hauptamtlichen Parteisekretär gewählt. 1927 zog er nach Wandsbek. Sein Stellvertreter Wilhelm Schweizer übernahm 1928 an seiner Stelle den Vorsitz; Parteisekretär wurde Ernst Teßloff aus Hamburg, der jedoch nur einige Jahre in Kiel blieb. 1931 wurde Richard Hansen zum Stellvertreter Schweizers gewählt.

Am 1. Oktober 1922 kamen die Ortsvereine der Gemeinden Holtenau, Pries und Friedrichsort, am 1. April 1924 Neumühlen-Dietrichsdorf durch Eingemeindung hinzu. Diese Zusammensetzung blieb bestehen, bis die SPD 1933 durch die Nationalsozialisten verboten wurde.

Mitte 1927 fand in Kiel der Reichsparteitag der SPD statt, dessen Organisation den Verein Groß-Kiel stark forderte, der aber allgemein als sehr eindrucksvoll bewertet wurde. Brecour schreibt:

  • "1927 brachte es die Kieler sozialdemokratische Parteiorganisation fertig, ganz Kiel im Banne des Sozialdemokratischen Parteitags zu halten. Der sozialdemokratische Verein Groß-Kiel mit seinen Untergruppen - Frauengruppe, Arbeitsgemeinschaft republikanischer Beamten, Arbeitsgemeinschaft republikanischer Lehrer und Lehrerinnen, Sozialistische Elternbeiräte, Verein sozialdemokratischer Studierender, Sozialistisches Jugendkartell, Sozialistische Arbeiterjugend, Kinderfreundebewegung, Arbeiterwohlfahrt, Frauen- und Mütterberatungsstelle und Mieterberatung - verkörpert in sich ein gewaltiges Maß von politischen, sozialen und kulturellen Kräften."[2]

Er hätte dazu die Arbeitersportvereine - in Kiel die Freie Turnerschaft an der Kieler Förde - und den Konsumverein nennen können. Er hätte auch auf die Kinderrepublik Seekamp verweisen können, die - von Kieler Parteimitgliedern maßgeblich mit organisiert - nur wenige Wochen später stattfand. Für dieses Experiment war auf dem Parteitag fleißig geworben und gesammelt worden.

Quellen

<references>

  1. Festschrift zum Jubiläum der Volksbühne in Kiel, wiedergegeben in: Söhnker, Hans: ... und kein Tag zuviel (Hamburg 1974), S. 13
  2. Wilhelm Brecour: Die sozialdemokratische Partei in Kiel. Ihre geschichtliche Entwicklung (Kiel 1932, neu veröffentlicht in: Zur Geschichte der Kieler Arbeiterbewegung, Sonderveröffentlichung 15 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Kiel 1983, S. I-96