Kreisverband Flensburg - Oberbürgermeisterwahlen: Unterschied zwischen den Versionen
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Am [[2. Oktober]] [[2022]] unterlag Simone Lange in der Stichwahl um das Amt der Oberbürgermeisterin dem von CDU, FDP und der Wählergemeinschaft WiF unterstützten parteilosen Gegenkandidaten. Bei einer Wahlbeteiligung von 32,8 % erhielt sie 44 % der abgegebenen Stimmen. Schon im 1. Wahlgang am [[18. September]] war sie mit 36,2 % als zweite in die Stichwahl gekommen.<ref>''Fabian Geyer neuer Oberbürgermeister in Flensburg'', ''Kieler Nachrichten'', 4.10.2022</ref> | |||
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Bereits im ersten Wahlgang konnte sie sich mit 51,4 Prozent der Stimmen gegen den Amtsinhaber und zwei weitere Kandidaten durchsetzen. Die SPD stellte zum ersten Mal seit [[1999]] wieder die Oberbürgermeisterin. | Bereits im ersten Wahlgang konnte sie sich mit 51,4 Prozent der Stimmen gegen den Amtsinhaber und zwei weitere Kandidaten durchsetzen. Die SPD stellte zum ersten Mal seit [[1999]] wieder die Oberbürgermeisterin.<ref name=":0">[https://www.flensburg.de/PDF/direktwahlergebnisse_seit_1999.PDF?ObjSvrID=2306&ObjID=665&ObjLa=1&Ext=PDF&WTR=1&_ts=1468245579 Direktwahlergebnisse seit 1999 in Flensburg]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 14. November 2024, 13:27 Uhr
Die Direktwahlen der Oberbürgermeister*innen in Flensburg finden seit 1999 statt. Vorher wurden sie von der Ratsversammlung gewählt.
Direktwahl 2022
Am 2. Oktober 2022 unterlag Simone Lange in der Stichwahl um das Amt der Oberbürgermeisterin dem von CDU, FDP und der Wählergemeinschaft WiF unterstützten parteilosen Gegenkandidaten. Bei einer Wahlbeteiligung von 32,8 % erhielt sie 44 % der abgegebenen Stimmen. Schon im 1. Wahlgang am 18. September war sie mit 36,2 % als zweite in die Stichwahl gekommen.[1]
Direktwahl 2016
Für die Oberbürgermeisterwahl am 5. Juni 2016 gelang es der SPD, ein Wahlbündnis mit CDU und Grünen zu schmieden und die Landtagsabgeordnete Simone Lange ins Rennen gegen den Amtsinhaber Simon Faber (SSW) zu schicken.
Bereits im ersten Wahlgang konnte sie sich mit 51,4 Prozent der Stimmen gegen den Amtsinhaber und zwei weitere Kandidaten durchsetzen. Die SPD stellte zum ersten Mal seit 1999 wieder die Oberbürgermeisterin.[2]
Name | Wahlgang 1 |
---|---|
Jens Drews | 8,3 % |
Simon Faber
(SSW) |
22,8 % |
Simone Lange (CDU, SPD u.GRÜNE) | 51,4 % |
Kay Richert
(FDP) |
17,6 % |
05.06.2016 |
Direktwahl 2010
In der Oberbürgermeisterwahl am 31. Oktober 2010 kam Thede Boysen für die SPD nicht in die Stichwahl. In dieser entschieden sich offenbar viele SPD-Wähler für den SSW-Kandidaten Simon Faber.[2]
Name | Wahlgang 1 | Wahlgang 2 |
---|---|---|
Thede Boysen (SPD) | 18,2 % | |
Wolfgang
Brommer-Reuß |
1,9 % | |
Simon Faber(SSW) | 19,4 % | 54,8 % |
Elfi Heesch
(CDU und GRÜNE) |
25,1 % | 45,2 % |
Heinz-Werner
Jezewski (DIE LINKE) |
3,7 % | |
Dr. Jörg Walter
Klose (WiF) |
8,7 % | |
Matthias
Nagel |
0,9 % | |
Kay Richert | 13,2 % | |
Ulrich Scholl | 8,8 % | |
31.10.2010 | 21.11.2010 |
Direktwahl 2004
Nach dem plötzlichen Tod von Oberbürgermeister Hermann Stell (CDU) 2004 führte Helmut Trost die Geschäfte. In der Wahl am 24. Oktober 2004 lag er auf Platz 2, konnte sich in der Stichwahl am 14. November 2004 aber nicht gegen den CDU-Kandidaten durchsetzen.[2]
Name | Wahlgang 1 | Wahlgang 2 |
---|---|---|
Regina Jäger
(GRÜNE) |
8,4 % | |
Jörg Petersen | 13,8 % | |
Helmut Trost (SPD) | 33,6 % | 40,5 % |
Klaus Tscheuschner(CDU) | 44,2 % | 59,5 % |
24.10.2004 | 14.11.2004 |
Direktwahl 1999
In der ersten Direktwahl um das Oberbürgermeisteramt in Flensburg am 13. Juni 1999 verfehlte Klaus Kottek für die SPD knapp die Mehrheit. In der Stichwahl am 4. Juli 1999 unterlag er noch knapper dem CDU-Kandidaten.[2]
Name | Wahlgang 1 | Wahlgang 2 |
---|---|---|
Klaus Kottek (SPD) | 36,0 | 48,5 |
Dieter Lenz
(SSW) |
25,6 | |
Herrmann Stell (CDU) | 38,4 | 51,5 |
13.06.1999 | 04.07.1999 |