Europawahl 2024: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Europawahl 2024''' fand in Deutschland am [[9. Juni]] statt. Das hohe Ergebnis der rechtsradikalen AfD bereitete Sorgen. Für die SPD war es das schlechteste Ergebnis in einer bundesweiten Wahl mit 13,9 % in Deutschland und 16,7 % in Schleswig-Holstein. Aber auch für die in den letzten Jahren erfolgverwöhnten Grünen waren -8,6 % ein Alarmsignal.[[Datei: | Die '''Europawahl 2024''' fand in Deutschland am [[9. Juni]] statt. Das hohe Ergebnis der rechtsradikalen AfD bereitete Sorgen. Für die SPD war es das schlechteste Ergebnis in einer bundesweiten Wahl mit 13,9 % in Deutschland und 16,7 % in Schleswig-Holstein. Aber auch für die in den letzten Jahren erfolgverwöhnten Grünen waren -8,6 % ein Alarmsignal.[[Datei:Team SH für Europa 2023.jpeg|links|mini|Kandidierende auf dem Landesparteitag]]Sozialdemokratischer Spitzenkandidat war der Luxemburger EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte [[Nicolas Schmit]]; in Deutschland war wieder [[Katarina Barley]] Spitzenkandidatin. | ||
Die Liste der Kandidierenden für die [[Landesverband|SPD Schleswig-Holstein]] wurde [[2023]] auf dem [[Landesparteitag 2023, Lübeck|außerordentlichen Landesparteitag]] in [[Kreisverband Lübeck|Lübeck]] gewählt. Spitzenkandidatin wurde erneut [[Delara Burkhardt]]. | Die Liste der Kandidierenden für die [[Landesverband|SPD Schleswig-Holstein]] wurde [[2023]] auf dem [[Landesparteitag 2023, Lübeck|außerordentlichen Landesparteitag]] in [[Kreisverband Lübeck|Lübeck]] gewählt. Spitzenkandidatin wurde erneut [[Delara Burkhardt]]. | ||
Aktuelle Version vom 30. September 2024, 01:53 Uhr
Die Europawahl 2024 fand in Deutschland am 9. Juni statt. Das hohe Ergebnis der rechtsradikalen AfD bereitete Sorgen. Für die SPD war es das schlechteste Ergebnis in einer bundesweiten Wahl mit 13,9 % in Deutschland und 16,7 % in Schleswig-Holstein. Aber auch für die in den letzten Jahren erfolgverwöhnten Grünen waren -8,6 % ein Alarmsignal.
Sozialdemokratischer Spitzenkandidat war der Luxemburger EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte Nicolas Schmit; in Deutschland war wieder Katarina Barley Spitzenkandidatin.
Die Liste der Kandidierenden für die SPD Schleswig-Holstein wurde 2023 auf dem außerordentlichen Landesparteitag in Lübeck gewählt. Spitzenkandidatin wurde erneut Delara Burkhardt.
Der Bundesparteitag wählte Delara Burkhardt auf Listenplatz 8. Sie konnte dadurch ihre Arbeit im Europäischen Parlament fortsetzen.
Ergebnis in Schleswig-Holstein
Bundesergebnis | Änderung zu 2019 | Landesergebnis[1] | Differenz Land/Bund | |
---|---|---|---|---|
SPD | 13,9 % | -1,9 | 16,7 % | +2,8 |
CDU | 30,0 % | +1,1 | 30,2 % | +0,2 |
FDP | 5,2 % | -0,2 | 6,3 % | +1,1 |
Grüne | 11,9 % | -8,6 | 15,4 % | +3,5 |
Linke | 2,7 % | -2,8 | 2,3 % | -0,4 |
AfD | 15,9 % | +4,9 | 12,2 % | -3,7 |
Volt | 2,6 % | +1,9 | 2,5 % | -0,1 |
BSW | 6,2 % | +6,2 | 4,1 % | -2,1 |
Sonstige | 11,5 % | 10,6 % |
Wahlbeteiligung in Schleswig-Holstein: 64,4 %
Links
- Landeswahlleiter des Landes Schleswig-Holstein: Ergebnisse der Europawahl 2024 in Schleswig-Holstein