Gertrud Völcker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gertrud Völcker''', geb. Dürbrook (geb. 27. Oktober 1896 in Hamburg; gest. 16. April 1979 in Kiel), Familienfürsorgerin und SPD-Kommunalpolitikerin, leitete mit ihrem Mann Hans Völcker bis 1933 ehrenamtlich das Jugendheim Werftpark der sozialistischen Arbeiterjugend, Stadtverordnete 1928 – 1933; von den Nationalsozialisten mehrfach wegen Widerstandsarbeit verhaftet; ab 1945 wieder aktiv im [[Kreisverband Kiel]], Ratsherrin in Kiel 1945 – 1946 und 1950 – 1951
'''Gertrud Völcker''', geb. Dürbrook (* 27. Oktober 1896 in Hamburg; 16. April 1979 in Kiel), Familienfürsorgerin und SPD-Kommunalpolitikerin, leitete mit ihrem Mann Hans Völcker bis 1933 ehrenamtlich das Jugendheim Werftpark der sozialistischen Arbeiterjugend, Stadtverordnete 1928 – 1933; von den Nationalsozialisten mehrfach wegen Widerstandsarbeit verhaftet; ab 1945 wieder aktiv im [[Kreisverband Kiel]], Ratsherrin in Kiel 1945 – 1946 und 1950 – 1951
 
== Veröffentlichungen ==
Nach dem 2. Weltkrieg schrieb Gertrud Völcker neben ihren eigenen Erinnerungen unter dem Titel "Frauen als Mitkämpfer für eine bessere Welt" auch kurze Lebenserinnerungen von fünf Genossinnen auf: [[Emma Drewanz]], [[Helene Grünig]], [[Sophie Lützen]], [[Emma Puls]] und [[Emma Sorgenfrei]]. Beide Werke sind unveröffentlicht, liegen aber maschinenschriftlich im [http://www.kiel.de/kultur/stadtarchiv/index.php Stadtarchiv Kiel] vor und können dort eingesehen werden. Aus beiden wird darüber hinaus in verschiedenen Werken zur Stadtgeschichte zitiert. 


== Literatur ==
== Literatur ==
Nicole Schultheiß, ''Geht nicht gibt's nicht - 24 Portraits herausragender Frauen aus der Kieler Stadtgeschichte'', Kiel 2007
Nicole Schultheiß, ''Geht nicht gibt's nicht - 24 Portraits herausragender Frauen aus der Kieler Stadtgeschichte'', Kiel 2007


[[Kategorie:Frauen|Völcker, Gertrud]]
[[Kategorie:Frauen|Völcker, Gertrud]]
[[Kategorie:Person|Völcker, Gertrud]]
[[Kategorie:Person|Völcker, Gertrud]]

Version vom 13. Oktober 2011, 11:26 Uhr

Gertrud Völcker, geb. Dürbrook (* 27. Oktober 1896 in Hamburg; † 16. April 1979 in Kiel), Familienfürsorgerin und SPD-Kommunalpolitikerin, leitete mit ihrem Mann Hans Völcker bis 1933 ehrenamtlich das Jugendheim Werftpark der sozialistischen Arbeiterjugend, Stadtverordnete 1928 – 1933; von den Nationalsozialisten mehrfach wegen Widerstandsarbeit verhaftet; ab 1945 wieder aktiv im Kreisverband Kiel, Ratsherrin in Kiel 1945 – 1946 und 1950 – 1951

Veröffentlichungen

Nach dem 2. Weltkrieg schrieb Gertrud Völcker neben ihren eigenen Erinnerungen unter dem Titel "Frauen als Mitkämpfer für eine bessere Welt" auch kurze Lebenserinnerungen von fünf Genossinnen auf: Emma Drewanz, Helene Grünig, Sophie Lützen, Emma Puls und Emma Sorgenfrei. Beide Werke sind unveröffentlicht, liegen aber maschinenschriftlich im Stadtarchiv Kiel vor und können dort eingesehen werden. Aus beiden wird darüber hinaus in verschiedenen Werken zur Stadtgeschichte zitiert.

Literatur

Nicole Schultheiß, Geht nicht gibt's nicht - 24 Portraits herausragender Frauen aus der Kieler Stadtgeschichte, Kiel 2007