Reinhard Meyer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Reinhard Meyer''' (*[[5. September]] [[1959]] Bonn) ist Wirtschaftsminister im [[Kabinett Albig I]].
'''Reinhard Meyer''', *[[5. September]] [[1959]] in Bonn; Politologe. Mitglied der SPD.


Reinhard Meyer besuchte Schulen in Bonn und Bremen und wurde nach dem Abitur 1979 Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr. Ab [[1982]] studierte er Politische Wissenschaften mit den Nebenfächern Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Braunschweig und an der Universität Hamburg. Nach dem Studienabschluss als Diplom-Politologe wurde er [[1989]] wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg.  
== Werdegang ==
Reinhard Meyer besuchte Schulen in Bonn und Bremen und wurde nach dem Abitur [[1979]] Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr. Ab [[1982]] studierte er Politische Wissenschaften mit den Nebenfächern Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Braunschweig und an der Universität Hamburg. Nach dem Studienabschluss als Diplom-Politologe wurde er [[1989]] wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg. Nach einem Aufbaustudium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer mit dem Abschluss als Magister rer. publ. wurde er [[1991]] wissenschaftlicher Referent bei der SPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.


== Mecklenburg-Vorpommern ==
== Politik ==
[[1991]] wurde Reinhard Meyer wissenschaftlicher Referent bei der SPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und [[1994]] Leiter des Ministerbüros im Ministerium für Wirtschaft und Angelegenheiten der Europäischen Union Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Stationen waren von [[1996]] bis [[1997]] Referent für Bundesratsangelegenheiten und Angelegenheiten der Finanzministerkonferenz im Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern und von [[1997]] bis [[1998]] Dienststellenleiter der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern beim Bund sowie von [[1998]] bis [[2001]] Leiter der Abteilung Koordinierung der Landes- und Bundespolitik der Staatskanzlei. Von April bis Dezember [[2001]] leitete er die Abteilung Bundes- und Länderangelegenheiten, Norddeutsche Zusammenarbeit sowie Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik im Planungsstab der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg und wurde anschließend Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern. Seit Januar [[2006]] war er Chef der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern und seit November 2007 Präsident des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) im Ehrenamt.
=== Mecklenburg-Vorpommern ===
[[1994]] übernahm Reinhard Meyer die Leitung des Ministerbüros im Ministerium für Wirtschaft und Angelegenheiten der Europäischen Union Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Stationen in Mecklenburg-Vorpommern waren ab [[1996]] Referent für Bundesratsangelegenheiten und Angelegenheiten der Finanzministerkonferenz, ab [[1997]] Dienststellenleiter der Landesvertretung beim Bund, ab [[1998]] Leiter der Abteilung Koordinierung der Landes- und Bundespolitik der Staatskanzlei.  


== Schleswig-Holstein ==
Nach einem kurzen Zwischenspiel bei der Freien und Hansestadt Hamburg als Leiter der Abteilung Bundes- und Länderangelegenheiten, Norddeutsche Zusammenarbeit sowie Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik im Planungsstab der Senatskanzlei von April bis Dezember [[2001]] kehrte er nach Mecklenburg-Vorpomern zurück, wo er zunächst Staatssekretär im Wirtschaftsministerium wurde, dann seit Januar [[2006]] Chef der Staatskanzlei.
Am [[6. Juni]] [[2012]] benannte Ministerpräsident [[Torsten Albig]] ihn für sein Kabinett als Wirtschaftsminister.
 
Im November [[2007]] übernahm er ehrenamtlich die Präsidentschaft des Deutschen Tourismusverbandes (DTV).
 
=== Schleswig-Holstein ===
Am [[6. Juni]] [[2012]] berief ihn Ministerpräsident [[Torsten Albig]] als Wirtschaftsminister in sein [[Kabinett Albig I|Kabinett]]. Er blieb in diesem Amt, bis die Landesregierung nach der verlorenen [[Landtagswahl 2017]] am [[28. Juni]] [[2017]] von einer Koalition aus CDU, Grünen und FDP abgelöst wurde.
 
== Links ==
*Landtagsinformationssystem: [http://lissh.lvn.ltsh.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=ID%3D3189&format=WEBVOLLLANG Reinhard Meyer]
*{{Wikipedia|NAME=Reinhard Meyer (SPD)}}




[[Kategorie:Kabinett Albig I|Meyer, Reinhard]]
[[Kategorie:Kabinett Albig I|Meyer, Reinhard]]
[[Kategorie:Geschäftsführende Landesregierung VI|Meyer, Reinhard]]

Version vom 9. Juli 2017, 21:23 Uhr

Reinhard Meyer
Reinhard Meyer
Reinhard Meyer
Geboren: 5. September 1959

Reinhard Meyer, *5. September 1959 in Bonn; Politologe. Mitglied der SPD.

Werdegang

Reinhard Meyer besuchte Schulen in Bonn und Bremen und wurde nach dem Abitur 1979 Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr. Ab 1982 studierte er Politische Wissenschaften mit den Nebenfächern Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Braunschweig und an der Universität Hamburg. Nach dem Studienabschluss als Diplom-Politologe wurde er 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg. Nach einem Aufbaustudium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer mit dem Abschluss als Magister rer. publ. wurde er 1991 wissenschaftlicher Referent bei der SPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.

Politik

Mecklenburg-Vorpommern

1994 übernahm Reinhard Meyer die Leitung des Ministerbüros im Ministerium für Wirtschaft und Angelegenheiten der Europäischen Union Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Stationen in Mecklenburg-Vorpommern waren ab 1996 Referent für Bundesratsangelegenheiten und Angelegenheiten der Finanzministerkonferenz, ab 1997 Dienststellenleiter der Landesvertretung beim Bund, ab 1998 Leiter der Abteilung Koordinierung der Landes- und Bundespolitik der Staatskanzlei.

Nach einem kurzen Zwischenspiel bei der Freien und Hansestadt Hamburg als Leiter der Abteilung Bundes- und Länderangelegenheiten, Norddeutsche Zusammenarbeit sowie Wirtschafts-, Finanz- und Steuerpolitik im Planungsstab der Senatskanzlei von April bis Dezember 2001 kehrte er nach Mecklenburg-Vorpomern zurück, wo er zunächst Staatssekretär im Wirtschaftsministerium wurde, dann seit Januar 2006 Chef der Staatskanzlei.

Im November 2007 übernahm er ehrenamtlich die Präsidentschaft des Deutschen Tourismusverbandes (DTV).

Schleswig-Holstein

Am 6. Juni 2012 berief ihn Ministerpräsident Torsten Albig als Wirtschaftsminister in sein Kabinett. Er blieb in diesem Amt, bis die Landesregierung nach der verlorenen Landtagswahl 2017 am 28. Juni 2017 von einer Koalition aus CDU, Grünen und FDP abgelöst wurde.

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