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1967 wurde Becker über die SPD-Landesliste in den Landtag Schleswig-Holsteins gewählt. Das Mandat errang er erneut 1971 über die Landesliste und gehörte dem Landtag bis 1975 an. Becker war Mitglied mehrerer Landtagsausschüsse, darunter der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der Ausschuss für Heimatvertriebene, der Landesplanungsausschuss, dessen Vorsitzender er zeitweilig war, und der Sonderausschuss Gebietsreform. 1969 nahm er an der 5. Bundesversammlung teil. | 1967 wurde Becker über die SPD-Landesliste in den Landtag Schleswig-Holsteins gewählt. Das Mandat errang er erneut 1971 über die Landesliste und gehörte dem Landtag bis 1975 an. Becker war Mitglied mehrerer Landtagsausschüsse, darunter der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der Ausschuss für Heimatvertriebene, der Landesplanungsausschuss, dessen Vorsitzender er zeitweilig war, und der Sonderausschuss Gebietsreform. 1969 nahm er an der 5. Bundesversammlung teil. | ||
Becker war verheiratet | Becker war verheiratet mit Ilse, geb. Gronow; sie hatten zwei Kinder. Er und seine Frau sind, ebenso wie ihre Tochter Heidemarie, im Familiengrab auf dem Südfriedhof in [[Kreisverband Kiel|Kiel]] beigesetzt. | ||
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Version vom 2. September 2019, 22:01 Uhr
Karl Becker |
Prof. Dr. Karl Becker, * 25. Oktober 1909 in Lübz/Meckl., † 25. Juli 1989 verm. in Kiel; Wirtschaftswissenschaftler. Mitglied der SPD seit 1945.
Leben & Beruf
LIS/Wikipedia:
Becker wurde in Lübz (Mecklenburg) geboren und legte das Abitur an der Oberrealschule in Rostock ab. Er studierte Staatswissenschaften an den Universitäten Wien und Rostock.[1] 1933 wurde er zum Dr. rer. pol. promoviert und war anschließend an einer Wirtschaftsberatungsstelle in Rostock und der Hauptvereinigung der Deutschen Getreide- und Futtermittelwirtschaft in Berlin tätig. Während des Zweiten Weltkriegs war Becker von 1941 bis 1945 im Kriegsdienst. 1945 trat er der SPD bei und war ab 1945 Regierungsdirektor bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern und wechselte 1948 zur Landesregierung Schleswig-Holsteins. 1949 wurde er Vorstandsmitglied der Schleswig-Holsteinischen Landgesellschaft mit Sitz in Kiel, für die er bis 1971 tätig war. Daneben war Becker ab 1967 Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.
1967 wurde Becker über die SPD-Landesliste in den Landtag Schleswig-Holsteins gewählt. Das Mandat errang er erneut 1971 über die Landesliste und gehörte dem Landtag bis 1975 an. Becker war Mitglied mehrerer Landtagsausschüsse, darunter der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der Ausschuss für Heimatvertriebene, der Landesplanungsausschuss, dessen Vorsitzender er zeitweilig war, und der Sonderausschuss Gebietsreform. 1969 nahm er an der 5. Bundesversammlung teil.
Becker war verheiratet mit Ilse, geb. Gronow; sie hatten zwei Kinder. Er und seine Frau sind, ebenso wie ihre Tochter Heidemarie, im Familiengrab auf dem Südfriedhof in Kiel beigesetzt.
Ehrungen
- 1972 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
Partei & Politik
Links
- Landtagsinformationssystem: Karl Becker
- Wikipedia: Karl Becker (SPD)