Maria Merta: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Realschule machte Maria Merta zunächst eine kaufmännische Lehre als Schaufenstergestalterin, arbeitete dann als Buchhalterin in Betrieben der Lebens- und Genußmittelindustrie. Daran schloss sich eine zweite Ausbildung im mittleren Fernmeldedienst | Nach der Realschule machte Maria Merta zunächst eine kaufmännische Lehre als Schaufenstergestalterin, arbeitete dann als Buchhalterin in Betrieben der Lebens- und Genußmittelindustrie. Daran schloss sich eine zweite Ausbildung im mittleren Fernmeldedienst an. Ab [[1984]] war sie beim [[Landesverband]] tätig, später bei der [[Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein e.V. (SGK)|Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein (SGK)]], zuletzt als Leiterin der SGK-Geschäftsstelle. | ||
Seit 1970 Gewerkschaftsmitglied (zuletzt HBV), gehörte sie zwischen [[1990]] und [[1995]] dem Betriebsrat des [[Landesverband]]es an. | Seit 1970 Gewerkschaftsmitglied (zuletzt HBV), gehörte sie zwischen [[1990]] und [[1995]] dem Betriebsrat des [[Landesverband]]es an. | ||
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<blockquote>"Am [[23. September]] [[1999]] habe ich meinen letzten Arbeitstag [...]. Ich ziehe um nach Hessen, in die Nähe von Marburg. [...] Nach 25j. Parteiarbeit, davon 15 Jahre hauptberuflich bei der SPD, steht mir der Sinn nach Veränderung."<ref>Von Maria Merta unterzeichnetes Abschiedsschreiben aus der SGK-Geschäftsstelle vom 15.9.1999</ref></blockquote> | <blockquote>"Am [[23. September]] [[1999]] habe ich meinen letzten Arbeitstag [...]. Ich ziehe um nach Hessen, in die Nähe von Marburg. [...] Nach 25j. Parteiarbeit, davon 15 Jahre hauptberuflich bei der SPD, steht mir der Sinn nach Veränderung."<ref>Von Maria Merta unterzeichnetes Abschiedsschreiben aus der SGK-Geschäftsstelle vom 15.9.1999</ref></blockquote> | ||
Maria Merta ist oder war verheiratet und hat zwei Kinder. Sie lebte bis zu ihrem Wechsel nach Hessen in Husum.<ref>Lt. {{LIS|277}}</ref> | Maria Merta ist oder war verheiratet und hat zwei Kinder. Sie lebte bis zu ihrem Wechsel nach Hessen zuletzt in Husum.<ref>Lt. {{LIS|277}}</ref> | ||
Sie ist oder war Mitglied in der [[Arbeiterwohlfahrt]], im BUND e.V., in der [[SGK]], im Beirat der ''Demokratischen Gemeinde'', im Verein "Arbeit für Behinderte" e.V. und in der freiwilligen Feuerwehr. | Sie ist oder war Mitglied in der [[Arbeiterwohlfahrt]], im BUND e.V., in der [[SGK]], im Beirat der ''Demokratischen Gemeinde'', im Verein "Arbeit für Behinderte" e.V. und in der freiwilligen Feuerwehr. | ||
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Von [[1978]] bis [[1984]] gehörte sie der Stadtverordnetenversammlung in [[Ortsverein Nortorf|Nortorf]] an und war zeitweise stellv. Fraktionsvorsitzende, außerdem Mitglied im Jugend-, Schul- und | Von [[1978]] bis [[1984]] gehörte sie der Stadtverordnetenversammlung in [[Ortsverein Nortorf|Nortorf]] an und war zeitweise stellv. Fraktionsvorsitzende, außerdem Mitglied im Jugend-, Schul- und Sportausschuss, Sozial- und Kulturausschuss sowie im Patenschaftsausschuss der deutschen Minderheit in Rinkenis. | ||
Von [[1990]] bis [[1994]] war sie Gemeindevertreterin und stellv. Bürgermeisterin in [[Ortsverein Groß-Vollstedt|Groß-Vollstedt]], dort auch Mitglied im Finanz- und | Von [[1990]] bis [[1994]] war sie Gemeindevertreterin und stellv. Bürgermeisterin in [[Ortsverein Groß-Vollstedt|Groß-Vollstedt]], dort auch Mitglied im Finanz- und Kulturausschuss (Schule, Kindergarten, Sport). | ||
=== Landtag === | === Landtag === |
Version vom 22. Juli 2020, 00:04 Uhr
Maria Merta |
Maria Merta, * 20. Februar 1950 in Preetz; kaufmännische Ausbildung, Geschäftsführerin SGK. 1976 Eintritt in die SPD.
Leben & Beruf
Nach der Realschule machte Maria Merta zunächst eine kaufmännische Lehre als Schaufenstergestalterin, arbeitete dann als Buchhalterin in Betrieben der Lebens- und Genußmittelindustrie. Daran schloss sich eine zweite Ausbildung im mittleren Fernmeldedienst an. Ab 1984 war sie beim Landesverband tätig, später bei der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Schleswig-Holstein (SGK), zuletzt als Leiterin der SGK-Geschäftsstelle.
Seit 1970 Gewerkschaftsmitglied (zuletzt HBV), gehörte sie zwischen 1990 und 1995 dem Betriebsrat des Landesverbandes an.
In ihrem Abschiedsschreiben von 1999 heißt es:
"Am 23. September 1999 habe ich meinen letzten Arbeitstag [...]. Ich ziehe um nach Hessen, in die Nähe von Marburg. [...] Nach 25j. Parteiarbeit, davon 15 Jahre hauptberuflich bei der SPD, steht mir der Sinn nach Veränderung."[1]
Maria Merta ist oder war verheiratet und hat zwei Kinder. Sie lebte bis zu ihrem Wechsel nach Hessen zuletzt in Husum.[2]
Sie ist oder war Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt, im BUND e.V., in der SGK, im Beirat der Demokratischen Gemeinde, im Verein "Arbeit für Behinderte" e.V. und in der freiwilligen Feuerwehr.
Partei & Politik
1976 trat Maria Merta in die SPD ein und war ab 1977 Beisitzerin, ab 1981 stellv. Vorsitzende im Ortsverein Nortorf. Nach einem Umzug war sie ab 1984 Beisitzerin und von 1990 bis 1994 Vorsitzende des Ortsvereins Groß-Vollstedt.
Kommunalpolitik
Von 1978 bis 1984 gehörte sie der Stadtverordnetenversammlung in Nortorf an und war zeitweise stellv. Fraktionsvorsitzende, außerdem Mitglied im Jugend-, Schul- und Sportausschuss, Sozial- und Kulturausschuss sowie im Patenschaftsausschuss der deutschen Minderheit in Rinkenis.
Von 1990 bis 1994 war sie Gemeindevertreterin und stellv. Bürgermeisterin in Groß-Vollstedt, dort auch Mitglied im Finanz- und Kulturausschuss (Schule, Kindergarten, Sport).
Landtag
Am 25. Januar 1995 rückte Maria Merta über die Landesliste in den Landtag nach; sie war aktiv im Sozial- und im Umweltausschuss, stellvertretend auch im Agrarausschuss. Zur Landtagswahl 1996 trat sie entweder nicht wieder an oder wurde nicht gewählt.
Links
- Landtagsinformationssystem: Maria Merta
Quellen
- ↑ Von Maria Merta unterzeichnetes Abschiedsschreiben aus der SGK-Geschäftsstelle vom 15.9.1999
- ↑ Lt. Landtagsinformationssystem: Maria Merta