Günther Bantzer: Unterschied zwischen den Versionen
Skw (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Skw (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 39: | Zeile 39: | ||
== Partei == | == Partei == | ||
Am 25. Januar 2013 wurde Günther Bantzer vom [[Kreisverband Kiel]] für 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Auch mit 91 Jahren nimmt er regen Anteil an der Politik, sagt seine Meinung und trat unter anderem 2012 im Wahlkampf für seine Nachfolgerin [[Susanne Gaschke]] in Erscheinung. | Am 25. Januar 2013 wurde Günther Bantzer vom [[Kreisverband Kiel]] für 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Auch mit 91 Jahren nimmt er regen Anteil an der Politik, sagt seine Meinung und trat unter anderem 2012 im Wahlkampf für seine Nachfolgerin [[Susanne Gaschke]] in Erscheinung. | ||
== Ehrungen == | |||
[[1987]] Am [[21. Mai]] wurde Günther Bantzer die [[Andreas-Gayk-Medaille]] der Landeshauptstadt Kiel verliehen "für seine Verdienste als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel in den Jahren 1965 bis 1980 auf politischem Gebiet. Er hat damit gleichzeitig die Nachkriegsgeschichte der Landeshauptstadt entscheidend mitgeprägt. In seine Amtszeit fielen u.a. als herausragende Ereignisse die Modernisierung der Kieler Woche, die Olympischen Segelwettbewerbe und die Verbesserung und der intensive Ausbau der Auslandsbeziehungen der Landeshauptstadt."<ref>http://www.kiel.de/kultur/stadtgeschichte/Andreas-Gayk-Medaille.php#</ref> | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 29. Dezember 2013, 01:23 Uhr
Günther Bantzer |
Günther Bantzer, * 1. September 1921 in Dresden, war von 1965 bis 1980 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel.
Oberbürgermeister
In seine Amtszeit fiel die Ausrichtung der olympischen Segelwettbewerbe 1972, die er zusammen mit der Stadtverwaltung mit großem Einsatz nach Kiel holte. Sie hatte eine rege Bautätigkeit zur Folge. Unter anderem wurden das Olympiazentrum in Schilksee, die Kiellinie und der ZOB gegenüber vom Hauptbahnhof gebaut, im Stadttheater (später Opernhaus) die letzten kriegsbedingten Einschränkungen beseitigt und der Markt (später Alter Markt) zur Fußgängerzone umgestaltet. Außerdem erhielt Kiel endlich eine Autobahnanbindung. "Die ganzen Investitionen mit Hilfen von Bund und Land haben Kiel auf einen Schlag um Jahrzehnte vorangebracht. Aus der Provinzstadt wurde plötzlich so etwas ähnliches wie eine Metropole." lautet Bantzers Einschätzung dieser Entwicklung.[1]
1979-1980 amtierte Bantzer als Präsident des Deutschen Städtetages.
Landespolitik
Nach der verlorenen Landtagswahl 1971 kandidierte Bantzer auf dem Landesparteitag in Husum erfolglos gegen den amtierenden Landesvorsitzenden Jochen Steffen.[2]
Partei
Am 25. Januar 2013 wurde Günther Bantzer vom Kreisverband Kiel für 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Auch mit 91 Jahren nimmt er regen Anteil an der Politik, sagt seine Meinung und trat unter anderem 2012 im Wahlkampf für seine Nachfolgerin Susanne Gaschke in Erscheinung.
Ehrungen
1987 Am 21. Mai wurde Günther Bantzer die Andreas-Gayk-Medaille der Landeshauptstadt Kiel verliehen "für seine Verdienste als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel in den Jahren 1965 bis 1980 auf politischem Gebiet. Er hat damit gleichzeitig die Nachkriegsgeschichte der Landeshauptstadt entscheidend mitgeprägt. In seine Amtszeit fielen u.a. als herausragende Ereignisse die Modernisierung der Kieler Woche, die Olympischen Segelwettbewerbe und die Verbesserung und der intensive Ausbau der Auslandsbeziehungen der Landeshauptstadt."[3]
Quellen
- ↑ "Olympischer Schluck aus der Pulle", Kieler Nachrichten 2.9.2012
- ↑ "Flaute in der Fronde: Anti-Steffen-Gruppe der SPD in Schleswig-Holstein ist zersplittert", DIE ZEIT, 21.05.1971 Nr. 21 http://www.zeit.de/1971/21/flaute-in-der-fronde
- ↑ http://www.kiel.de/kultur/stadtgeschichte/Andreas-Gayk-Medaille.php#