1987: Unterschied zwischen den Versionen
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'''1987''' ist die SPD in Schleswig-Holstein in der Opposition. Ministerpräsident ist Uwe Barschel (CDU) - | '''1987''' ist die SPD in Schleswig-Holstein in der Opposition. Ministerpräsident ist Uwe Barschel (CDU) - Kurz vor der [[Landtagswahl 1987]] deckt der [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13523459.html SPIEGEL] die [https://de.wikipedia.org/wiki/Barschel-Aff%C3%A4re Barschel Affäre] auf. Im Ergebnis gibt es ein Patt im Landtag: 37 Sitze für die CDU und FDP, 36 für die SPD und einen für den SSW. Am [[2. Oktober]] tritt Uwe Barschel zurück. Der Landtag setzt Neuwahlen für 1988 an. | ||
Im Bund regiert Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP. Nach 23 Jahren tritt [[Willy Brandt]] als SPD-Parteivorsitzender ab. Sein Nachfolger wird [[Hans-Jochen Vogel]]. | Im Bund regiert Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP. Nach 23 Jahren tritt [[Willy Brandt]] als SPD-Parteivorsitzender ab. Sein Nachfolger wird [[Hans-Jochen Vogel]]. |
Version vom 21. Dezember 2014, 22:51 Uhr
1987 ist die SPD in Schleswig-Holstein in der Opposition. Ministerpräsident ist Uwe Barschel (CDU) - Kurz vor der Landtagswahl 1987 deckt der SPIEGEL die Barschel Affäre auf. Im Ergebnis gibt es ein Patt im Landtag: 37 Sitze für die CDU und FDP, 36 für die SPD und einen für den SSW. Am 2. Oktober tritt Uwe Barschel zurück. Der Landtag setzt Neuwahlen für 1988 an.
Im Bund regiert Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP. Nach 23 Jahren tritt Willy Brandt als SPD-Parteivorsitzender ab. Sein Nachfolger wird Hans-Jochen Vogel.
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
- 14. Juni - SPD-Sonderparteitag: Hans-Jochen Vogel wird Parteivorsitzender. Willi Brandt wird Ehrenvorsitzender auf Lebenszeit.
Juli
August
September
Oktober
- 2. Oktober Ministerpräsident Uwe Barschel (CDU) tritt zurück
- 10./11. Oktober - Uwe Barschel kommt unter bis heute nicht geklärten Umständen in Genf ums Leben.