Hans Stade

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Hans Stade
Hans Stade
Hans Stade
Geboren: 7. November 1888
Gestorben: 27. Mai 1987

Hans Stade, * 7.November 1888 in Timmaspe im Kreis Rendsburg Eckernförde, † 27. Mai 1987 in Kiel. War verheiratet und hatte 2 Kinder. Gelernter Maschinenschlosser, Gewerkschafter, seit 1910 Mitglied der SPD, zeitweise Mitglied der USPD.

Leben

Nach Abschluss der Volksschule lernte er Maschinenschlosser in Nortorf. Anschließend wurde er zur Marine eingezogen. Nach seiner Entlassung vom Militärdienst arbeitete er als Torpedomechanoker in Friedrichsort. Seit 1910, also noch zu der Zeit, als August Bebel Parteivorsitzender war, war er Mitglied der SPD. Er wurde Mitglied im Konsumverein und Leser der Schleswig-Holsteinische Volkszeitung. Die Belegschaft der Torpedowerkstatt wählte ihn 1916 in den Betriebsausschuß. Im November 1918 übernahm der Arbeiter- und Angestelltenausschuß die Leitung des Betriebes. Hans Stade, inzwischen Mitglied der USPD, wurde Mitglied der Betriebsleitung. Er arbeitete bis 1920 an der Umstellung von der Rüstungs- auf Friedensproduktion mit.

Partei

1926 Vorsitzender der SPD in Bad Dürrenberg, Sachsen Anhalt, dort auch Mitglied des Kreistages.

Kommunalpolitik

Von 1946 - 1959 Mitglied der Ratsversammlung Kiel.

Landespolitik

Von 1946 - 1954 Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Ehrungen

1972 wurde Hans Stade für seine Verdienste um den Wiederaufbau Kiels die Andreas Gayk Medaille verliehen.


Quellen