Ludwig Salomon
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Ludwig Salomon |
Ludwig Salomon, * 11. September 1875 in Kiel; † 9. Dezember 1953[1]; Korrespondent, Bilanzbuchhalter, Gewerkschaftssekretär.
Leben
Salomon war von Beruf Korrespondent und Finanzbuchhalter. Vor dem Zweiten Weltkrieg war er Gewerkschaftsfunktionär.[2] Max Sommerfeld schreibt in seinem Antrag auf Entschädigung, dass bei der Gewerkschaft in Lübeck 1933 "der damalige Kassierer Salomon die Kassengeschäfte übergabefertig abschliessen sollte" - vielleicht handelt es sich dabei um Ludwig Salomon.[3]
Ludwig Salomon gehörte 1946 dem ersten ernannten Landtag und dort dem Ausschuss für Gesundheitswesen an.
Links
- Wikipedia: Ludwig Salomon (Politiker)
- Landtagsinformationssystem: Ludwig Salomon
Einzelnachweise
- ↑ Martens, Holger: Die Geschichte der SPD in Schleswig-Holstein 1945-1959, Bd 2, Seite 560.
- ↑ Detlef Siegfried: Zwischen Einheitspartei und "Bruderkampf": SPD und KPD in Schleswig-Holstein 1945-46. Neuer Malik Verlag, Kiel 1992, ISBN 3-89029-925-3, Seite 167.
- ↑ Antrag auf Grund Bundesergänzungsgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung (BEG), 18. September 1953 (BGBl. I S. 1387) beim Kreisarchiv Stormarn Signatur: B 2 / 770