Provinziallandtagswahl 1921
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Die Provinziallandtagswahl 1921 fand am 20. Februar 1921 statt.[1]
Ergebnis
Partei / Wahlliste | Ergebnis[2] | Bemerkung |
---|---|---|
SPD | 37,8 % | 21 von 56 Mandaten |
WA | 46,0 % | |
DDP | 6,1 % | |
KPD | 5,3 % | |
USPD | 3,3 % | 2 von 56 Mandaten |
- WA = Liste Wiederaufbau. Bei den vier Wahlen zum Provinziallandtag traten die größeren bürgerlichen Parteien in der Regel mit Einheitslisten an[3]
- DDP = Deutsche Demokratische Partei
Gewählte SPD-Abgeordnete[4]
Kiel: Hermann Adam, Wilhelm Spiegel, Heinrich Jacobs, Heinrich Hansen; Flensburg: Wilhelm Haberlandt; Altona: Hermann Thomas, Max Brauer, Georg Kirchner; Neumünster: Karl Jürs; Wandsbek: Johannes Bruhns[5]; Plön: Arthur Zabel; Rendsburg: Max Witthöft; Süderdithmarschen: Hermann Peters; Steinburg: Johann Jacobsen (Itzehoe); Pinneberg: Gustav Niendorf, Hugo Scheibel (Garstedt)[6]; Stormarn: Louis Biester, Wilhelm Lassen; Segeberg: Johann Scheel; Oldenburg: Julius Evers; Bordesholm: Willy Verdieck
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Ergebnisse der Provinziallandtagswahlen in Preußen gibt den 21. Februar an; dies ist jedoch unwahrscheinlich, da der Tag ein Montag war. Die Chronik von Schmalensee gibt den 20. Februar als "Super-Wahltag" an: Es wurden demnach zugleich der Kreistag, der Provinziallandtag, der Preußische Landtag und der Deutsche Reichstag gewählt. Vgl. Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1921, 20.2.1921
- ↑ wahlen-in-deutschland.de: Preußische Provinziallandtage
- ↑ Omland, Frank: Der Provinziallandtag in Schleswig-Holstein. Entstehung, Aufgaben, Funktion (Sonderveröffentlichung des AKENS e.V., 2010)
- ↑ Hamburger Echo 5.3.1921 Dort stehen auch die Berufe!
- ↑ Die Zeitung schrieb wohl fehlerhaft „J. Bruhn“, Bruhns ist wahrscheinlich als langjähriges Mitglied der Presskommission
- ↑ Der Bericht schreibt Hermann Schobel, aber das ist offenbar ein Fehler, der Name taucht sonst nie auf und auch der Bericht zu den Nominierungen im Echo vom 30.1.21 spricht von Hugo Scheibel!