Joachim Köhler: Unterschied zwischen den Versionen

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Sohn eines Textilarbeiters. [[1957]] Umzug nach Bad Godesberg, Wehr- und Wehrersatzdienst, Studium der Slawistik und Politikwissenschaft in Bonn, Promotion (in Slawistik) Juli [[1975]].
Sohn eines Textilarbeiters. [[1957]] Umzug nach Bad Godesberg, Wehr- und Wehrersatzdienst, Studium der Slawistik und Politikwissenschaft in Bonn, Promotion (in Slawistik) Juli [[1975]].


August [[1975]]-[[1979]] Mitarbeiter der KMK, [[1980]] Referent der SPD-Landtagsfraktion SH für Bildungs- und Kulturpolitik, [[1983]]-[[1987]] persönlicher Referent von [[Björn Engholm]], bis Mai [[1988]] Pressesprecher der SPD SH, bis Sommer [[2008]] Pressesprecher des Landtags. In seine Zeit fiel die Wehrmachtsausstellung.
August [[1975]] bis [[1979]] Mitarbeiter der Kultusministerkonferenz (KMK), [[1980]] Referent für Bildungs- und Kulturpolitik bei der SPD-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein, [[1983]] bis [[1987]] persönlicher Referent von [[Björn Engholm]], bis Mai [[1988]] Pressesprecher der [[Landesverband|Landes-SPD]], bis Sommer [[2008]] Pressesprecher des Landtags. In seine Zeit fiel die kontrovers beurteilte und diskutierte "Wehrmachtsausstellung", für deren Präsentation im Landeshaus er sich sehr stark eingesetzt hatte.


Nach seinem Ausscheiden aus dem Landesdienst zog er 2008 zurück in die Gegend Bonn-Bad Godesberg. Hier war er weiterhin ehrenamtlich in der SPD aktiv. In 2017 erlitt er einen schweren Schlaganfall und zog anschließend in die Nähe seiner Tochter in Südhessen. Im Februar 2019 starb er an Spätfolgen des Schlaganfalls. <ref>Information der Tochter.</ref>
Nach seinem Ausscheiden aus dem Landesdienst zog er [[2008]] zurück in die Gegend Bonn-Bad Godesberg. Hier war er weiterhin ehrenamtlich in der SPD aktiv. [[2017]] erlitt er einen schweren Schlaganfall und zog anschließend in die Nähe seiner Tochter in Südhessen. Im Februar [[2019]] starb er an Spätfolgen des Schlaganfalls.<ref>Information der Tochter.</ref>


=== Parteifunktionen ===
== Partei & Politik ==
Von [[1984]] bis ???? Vorsitzender des [[Ortsverein Kiel-Südwest|Ortsvereins Kiel-Südwest]].
Wann Joachim Köhler in die SPD eintrat, ist bisher nicht ermittelt. Ab [[1. Januar]] [[1980]] gehörte er dem [[Kreisverband Kiel]] an.<ref>So ein Schreiben der Kreisgeschäftsstelle Kiel vom 17.4.1980 zur Bestätigung seiner Mitgliedschaft.</ref> Von [[1984]] bis ???? war er Vorsitzender des [[Ortsverein Kiel-Südwest|Ortsvereins Kiel-Südwest]].


== Quellen ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Kreisverband Kiel|Köhler, Joachim]]
[[Kategorie:Kreisverband Kiel|Köhler, Joachim]]

Aktuelle Version vom 2. Januar 2021, 23:30 Uhr

Joachim Köhler
Joachim Köhler
Joachim Köhler
Geboren: 5. August 1947
Gestorben: 10. Februar 2019

Dr. Joachim Köhler, * 5. August 1947 in Rheine, † 10. Februar 2019 in Darmstadt; Mitglied der SPD.

Werdegang

Sohn eines Textilarbeiters. 1957 Umzug nach Bad Godesberg, Wehr- und Wehrersatzdienst, Studium der Slawistik und Politikwissenschaft in Bonn, Promotion (in Slawistik) Juli 1975.

August 1975 bis 1979 Mitarbeiter der Kultusministerkonferenz (KMK), 1980 Referent für Bildungs- und Kulturpolitik bei der SPD-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein, 1983 bis 1987 persönlicher Referent von Björn Engholm, bis Mai 1988 Pressesprecher der Landes-SPD, bis Sommer 2008 Pressesprecher des Landtags. In seine Zeit fiel die kontrovers beurteilte und diskutierte "Wehrmachtsausstellung", für deren Präsentation im Landeshaus er sich sehr stark eingesetzt hatte.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Landesdienst zog er 2008 zurück in die Gegend Bonn-Bad Godesberg. Hier war er weiterhin ehrenamtlich in der SPD aktiv. 2017 erlitt er einen schweren Schlaganfall und zog anschließend in die Nähe seiner Tochter in Südhessen. Im Februar 2019 starb er an Spätfolgen des Schlaganfalls.[1]

Partei & Politik

Wann Joachim Köhler in die SPD eintrat, ist bisher nicht ermittelt. Ab 1. Januar 1980 gehörte er dem Kreisverband Kiel an.[2] Von 1984 bis ???? war er Vorsitzender des Ortsvereins Kiel-Südwest.

Einzelnachweise

  1. Information der Tochter.
  2. So ein Schreiben der Kreisgeschäftsstelle Kiel vom 17.4.1980 zur Bestätigung seiner Mitgliedschaft.