Carl Stegelmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Ingrid Weskamp (Diskussion | Beiträge)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Ingrid Weskamp (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
|geboren = 18750903
|geboren = 18750903
|Geburtsort = Kiel
|Geburtsort = Kiel
|gestorben =  
|gestorben = 19650629
|Sterbeort =  
|Sterbeort = Kronshagen
|Geschlecht = Mann
|Geschlecht = Mann
|Foto =  
|Foto =  
Zeile 28: Zeile 28:
|Homepage =  
|Homepage =  
}}
}}
'''Carl Stegelmann''', * [[03. September]] [[1875]] in Kiel, † ?; Tischlergeselle. Mitglied in der SPD seit [[1898]].
'''Carl Stegelmann''', * [[3. September]] [[1875]] in Kiel, † [[29. Juni]] [[1965]] in Kronshagen; Tischlergeselle. Mitglied in der SPD seit [[1898]].


== Leben & Beruf ==
== Leben & Beruf ==
Carl Stegelmann ist in Kiel geboren und aufgewachsen. Seit [[1913]] wohnte er nachweislich in Kronshagen. Von Beruf war er Tischlergeselle. Nach dem 2. Weltkrieg lebte er als Rentner in der Dorfstraße 18 in Kronshagen.
Carl Stegelmann ist in Kiel geboren und aufgewachsen. Seit [[1913]] wohnte er nachweislich in Kronshagen. Er war verheiratet und von Beruf Tischler. [[Datei:Carl Stegelmann.jpeg||thumb|left|360px|Vorder- und Rückseite des Aufnahmeantrags zum Wiedereintritt in die Partei [[1946]]]]Nach dem 2. Weltkrieg lebte er bis zu seinem Tod in der Dorfstraße 18 in Kronshagen. Im Bau- und Gewerbeausschuss am [[22. April]] [[1947]] wurde sein Bauantrag für die Erweiterung der Werkstatt positiv entschieden.  


== Partei & Politik ==
== Partei & Politik ==
Carl Stegelmann war bei der Wiedergründung der Partei [[1946]] das Mitglied mit der längsten Parteizugehörigkeit, da er bereits seid [[1898]] der SPD angehörte.
Carl Stegelmann war bei der Wiedergründung der Partei [[1946]] das Mitglied mit der längsten Parteizugehörigkeit, da er bereits seit [[1898]] der SPD angehörte.


Ab [[1924]] war er Gemeindevertreter in [[Ortsverein Kronshagen|Kronshagen]] und Mitglied in der Finanzkommission und im Steuerausschuss. Nach der Wahl zur Gemeindevertretung [[1933]] gehörte Carl Stegelmann zu den vier Sozialdemokraten, die bei der Machtübernahme der Nazis aus der Gemeindevertretung ausgeschlossen wurden.
Ab der [[Kommunalwahl 1924]] war er Gemeindevertreter in [[Ortsverein Kronshagen|Kronshagen]] und Mitglied in der Finanzkommission und im Steuerausschuss. Nach der [[Kommunalwahl 1933]] gehörte er zu den vier Sozialdemokraten, die bei der Machtübernahme der Nazis aus der Gemeindevertretung ausgeschlossen wurden.


== Links ==
== Links ==
Zeile 42: Zeile 42:
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
[[Kategorie:Ortsverein Kopperpahl und Umgebung|Stegelmann, Carl]]
 
[[Kategorie:Ortsverein Kronshagen|Stegelmann, Carl]]
[[Kategorie:Ortsverein Kopperpahl und Umgebung]]
[[Kategorie:Kreisverband Rendsburg-Eckernförde|Stegelmann, Carl]]
[[Kategorie:Ortsverein Kronshagen]]
[[Kategorie:Kreisverband Rendsburg-Eckernförde]]

Aktuelle Version vom 23. Juni 2021, 11:20 Uhr

Noch kein Foto vorhanden
Noch kein Foto vorhanden
Carl Stegelmann
Geboren: 3. September 1875
Gestorben: 29. Juni 1965

Carl Stegelmann, * 3. September 1875 in Kiel, † 29. Juni 1965 in Kronshagen; Tischlergeselle. Mitglied in der SPD seit 1898.

Leben & Beruf

Carl Stegelmann ist in Kiel geboren und aufgewachsen. Seit 1913 wohnte er nachweislich in Kronshagen. Er war verheiratet und von Beruf Tischler.

Vorder- und Rückseite des Aufnahmeantrags zum Wiedereintritt in die Partei 1946

Nach dem 2. Weltkrieg lebte er bis zu seinem Tod in der Dorfstraße 18 in Kronshagen. Im Bau- und Gewerbeausschuss am 22. April 1947 wurde sein Bauantrag für die Erweiterung der Werkstatt positiv entschieden.

Partei & Politik

Carl Stegelmann war bei der Wiedergründung der Partei 1946 das Mitglied mit der längsten Parteizugehörigkeit, da er bereits seit 1898 der SPD angehörte.

Ab der Kommunalwahl 1924 war er Gemeindevertreter in Kronshagen und Mitglied in der Finanzkommission und im Steuerausschuss. Nach der Kommunalwahl 1933 gehörte er zu den vier Sozialdemokraten, die bei der Machtübernahme der Nazis aus der Gemeindevertretung ausgeschlossen wurden.

Links

Einzelnachweise