Provinzial-Arbeiter-Sportfest Schleswig–Holstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Und am Sonnabendnachmittag kamen die ersten Gäste. Dann bis zum Abend alle andern, einige Orte im eigenen Sonderzug. Und woher sie alle kamen! Aus Kiel, Neumünster, Elmshorn, Wandsbek, Husum, Flensburg, Schleswig, Uetersen, Pinneberg, Töning (sic!) usf. Alle Gäste wurden durch Spielleute abgeholt. Den ganzen Nachmittag bis zum Abend schallt Trommelschlag und Pfeifenklang durch die Rendsburger und Büdelsdorfer Straßen. Und selbst der abgünstigste Spießbürger wird es nicht leugnen können: Rendsburg und Büdelsdorf standen zwei Tage im Zeichen der Arbeitersportler."<ref>Hamburger Echo: ''Das Prinvinzialarbeitersportfest in Büdelsdorf - Eine machtvolle Kundgebung für Volksgesundheit und Massensport,'' [https://zeitungen.sub.uni-hamburg.de/recherche-zeitungen/detail-zeitungen?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=Neum%C3%BCnster&tx_dlf%5Bid%5D=104282&tx_dlf%5Bpage%5D=7&tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&cHash=45e0d43622e2da79c9781a973e49c707 Dienstag, den 24. Juli 1928]</ref></blockquote>Das Wetter an diesem Wochenende war verregnet und windig. Die Wettkämpfe fanden trotzdem statt. | |||
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*Archiv der sozialen Demokratie: [http://library.fes.de/pdf-files/arbeitersport/a80-10384.pdf Broschüre zum Arbeitersportfest 1928] | |||
== Einzelnachweise == | |||
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 11:23 Uhr
Das Provinzial-Arbeiter-Sportfest Schleswig–Holstein fand am 21. und 22. Juli 1928 in Büdelsdorf statt. Hier kamen Arbeiter-Sportvereine aus der gesamten Provinz zusammen, um ihre Vorstellung von sportlichem Wettkampf umzusetzen.
"Schon Freitag abend schmückte sich Büdelsdorf zum Empfang der schleswig-holsteinischen Arbeitersportler. Die Bürgersteige der Hauptstraßen wurden mit jungem Grün gesäumt, farbefrohe Girlanden mit kleinen roten Fahnen und bunten Glühlampen zigen sich von einem Haus zum andern, große Transparente riefen den Sportlern ein 'herzliches Willkommen' entgegen. Und am Sonnabendnachmittag kamen die ersten Gäste. Dann bis zum Abend alle andern, einige Orte im eigenen Sonderzug. Und woher sie alle kamen! Aus Kiel, Neumünster, Elmshorn, Wandsbek, Husum, Flensburg, Schleswig, Uetersen, Pinneberg, Töning (sic!) usf. Alle Gäste wurden durch Spielleute abgeholt. Den ganzen Nachmittag bis zum Abend schallt Trommelschlag und Pfeifenklang durch die Rendsburger und Büdelsdorfer Straßen. Und selbst der abgünstigste Spießbürger wird es nicht leugnen können: Rendsburg und Büdelsdorf standen zwei Tage im Zeichen der Arbeitersportler."[1]
Das Wetter an diesem Wochenende war verregnet und windig. Die Wettkämpfe fanden trotzdem statt.
Links
- Archiv der sozialen Demokratie: Broschüre zum Arbeitersportfest 1928
Einzelnachweise
- ↑ Hamburger Echo: Das Prinvinzialarbeitersportfest in Büdelsdorf - Eine machtvolle Kundgebung für Volksgesundheit und Massensport, Dienstag, den 24. Juli 1928
