Peter Empen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politik ==
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Auf dem [[Landesparteitag 1967, Kiel|ordentlichen Landesparteitag]] am [[1. Juli|1.]] und [[2. Juli]] in Kiel wurde Peter Empen als Beisitzer in den [[Landesvorstand]] gewählt.  
Auf dem [[Landesparteitag 1967, Kiel|ordentlichen Landesparteitag]] am [[1. Juli|1.]] und [[2. Juli]] [[1967]] in [[Kreisverband Kiel|Kiel]] wurde Peter Empen als Beisitzer in den [[Landesvorstand]] gewählt.  


Zwei Jahre später rettete er den [[Landesparteitag 1969, Tönning|ordentlichen Landesparteitag]], der eigentlich in Husum hätte stattfinden sollen, als dort die Kongresshalle des Park-Hotels Thordsen zwei Wochen vorher abbrannte. Peter Empen gelang es innerhalb kürzester Zeit, mit der Schule in Tönning einen neuen Veranstaltungsort zu finden.<ref>Rolf Selzer: ''Stiernackige profilierte Dickschädel - Hintergründiges über SPD-Lichtgestalten aus der Provinz im Norden'' (unveröffentlicht)</ref> Wohl nicht nur deswegen wählten ihn die Delegierten mit der dritthöchsten Stimmenzahl erneut in den Landesvorstand.
Zwei Jahre später rettete er den [[Landesparteitag 1969, Tönning|ordentlichen Landesparteitag]], der eigentlich in Husum hätte stattfinden sollen, als dort die Kongresshalle des Park-Hotels Thordsen zwei Wochen vorher abbrannte. Peter Empen gelang es innerhalb kürzester Zeit, mit der Schule in Tönning einen neuen Veranstaltungsort zu finden.<ref>Rolf Selzer: ''Stiernackige profilierte Dickschädel - Hintergründiges über SPD-Lichtgestalten aus der Provinz im Norden'' (unveröffentlicht)</ref> Wohl nicht nur deswegen wählten ihn die Delegierten mit der dritthöchsten Stimmenzahl erneut in den Landesvorstand.
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Er starb anderthalb Jahre später in der laufenden Legislaturperiode.
Er starb anderthalb Jahre später in der laufenden Legislaturperiode.


Die [[Entnazifizierung in Schleswig-Holstein#Aufarbeitung|Studie von Danker/Lehmann-Himmel]] ordnet ihn unter den fünf möglichen Kategorien in die Jahrgänge der "ns-Sozialisierten" ein.<ref>Vgl. Danker/Lehmann-Himmel, Anhang II, S. 4. Die fünf Kategorien lauten "ns-sozialisiert", "exponiert nationalsozialistisch", "systemtragend karrieristisch", "angepasst ambivalent" und "oppositionell 'gemeinschaftsfremd'". Eine sechste Gruppe bilden die nach Quellenlage nicht zuzuordnenden Fälle.</ref>
Die [[Entnazifizierung in Schleswig-Holstein#Aufarbeitung|Studie von Danker/Lehmann-Himmel]] ordnet ihn aufgrund seines Alters unter den fünf möglichen Kategorien unter die "ns-Sozialisierten" ein.<ref>Vgl. Danker/Lehmann-Himmel, Anhang II, S. 4. Die fünf Kategorien lauten "ns-sozialisiert", "exponiert nationalsozialistisch", "systemtragend/karrieristisch", "angepasst/ambivalent" und "oppositionell/'gemeinschaftsfremd'". Grundlage der Einordnung sind Akten im Landesarchiv Schleswig-Holstein (LASH), Abt. 460 Nr. 1482 sowie Abt. 734.3 Nr. 2896.</ref>


== Literatur und Links ==
== Literatur und Links ==
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*{{Wikipedia}}
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== Quellen ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Kreisverband Nordfriesland|Empen, Peter]]
[[Kategorie:Kreisverband Nordfriesland]]
[[Kategorie:Ortsverein Husum|Empen, Peter]]
[[Kategorie:Ortsverein Husum]]
[[Kategorie:6. Wahlperiode|Empen, Peter]]
[[Kategorie:Landesvorstand 1967-1969]]
[[Kategorie:Landesvorstand 1969-1971]]

Aktuelle Version vom 6. Dezember 2022, 00:51 Uhr

Noch kein Foto vorhanden
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Peter Empen
Geboren: 20. Januar 1920
Gestorben: 24. April 1971

Peter Empen, * 20. Januar 1920 auf Nordstrand, † 24. April 1971 auf Nordstrand; Schachtmeister. Mitglied der SPD.

Politik

Auf dem ordentlichen Landesparteitag am 1. und 2. Juli 1967 in Kiel wurde Peter Empen als Beisitzer in den Landesvorstand gewählt.

Zwei Jahre später rettete er den ordentlichen Landesparteitag, der eigentlich in Husum hätte stattfinden sollen, als dort die Kongresshalle des Park-Hotels Thordsen zwei Wochen vorher abbrannte. Peter Empen gelang es innerhalb kürzester Zeit, mit der Schule in Tönning einen neuen Veranstaltungsort zu finden.[1] Wohl nicht nur deswegen wählten ihn die Delegierten mit der dritthöchsten Stimmenzahl erneut in den Landesvorstand.

Landtag

Peter Empen rückte am 10. November 1969 nach dem Ausscheiden von Klaus Konrad in den Landtag nach. Er gehörte dem Eingaben- und Landeswahlausschuss, dem Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie bis 30. September 1970 auch dem Innenausschuss an.

Er starb anderthalb Jahre später in der laufenden Legislaturperiode.

Die Studie von Danker/Lehmann-Himmel ordnet ihn aufgrund seines Alters unter den fünf möglichen Kategorien unter die "ns-Sozialisierten" ein.[2]

Literatur und Links

Einzelnachweise

  1. Rolf Selzer: Stiernackige profilierte Dickschädel - Hintergründiges über SPD-Lichtgestalten aus der Provinz im Norden (unveröffentlicht)
  2. Vgl. Danker/Lehmann-Himmel, Anhang II, S. 4. Die fünf Kategorien lauten "ns-sozialisiert", "exponiert nationalsozialistisch", "systemtragend/karrieristisch", "angepasst/ambivalent" und "oppositionell/'gemeinschaftsfremd'". Grundlage der Einordnung sind Akten im Landesarchiv Schleswig-Holstein (LASH), Abt. 460 Nr. 1482 sowie Abt. 734.3 Nr. 2896.