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'''Bernd Küpperbusch''', * [[18. Juni]] [[1955]] in Kettwig (heute Essen, NRW); Jurist. Verheiratet, zwei Kinder. Wann er in die SPD eintrat, ist nicht bekannt.  
'''Bernd Küpperbusch''', * [[18. Juni]] [[1955]] in Kettwig (heute Essen, NRW); Jurist. Mitglied der SPD seit [[1998]].  


== Werdegang ==
== Leben & Beruf ==
Von [[1972]] bis [[1984]] gehörte Bernd Küpperbusch der Marine an. Sie ordnete ihn von [[1977]] bis [[1981]] zum Auswärtigen Amt ab, unter gleichzeitiger Versetzung an die Deutsche Botschaft in London. [[1984]] trat er in den Dienst des Landes Schleswig-Holstein, absolvierte ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim und war von [[1987]] bis [[1993]] als Rechtspfleger am Amtsgericht Kiel tätig.
Von [[1972]] bis [[1984]] gehörte Bernd Küpperbusch der Marine an. Sie ordnete ihn von [[1977]] bis [[1981]] zum Auswärtigen Amt ab, unter gleichzeitiger Versetzung an die Deutsche Botschaft in London. [[1984]] trat er in den Dienst des Landes Schleswig-Holstein, absolvierte ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim und war von [[1987]] bis [[1993]] als Rechtspfleger am Amtsgericht Kiel tätig.


Er wechselte ins Justizministerium, war ab [[1995]] Persönlicher Referent von Ministerpräsidentin [[Heide Simonis]] und wurde [[2001]] Luftverkehrsreferent im Wirtschaftsministerium. Von [[2007]] bis [[2009]] arbeitete er als Koordinierungsreferent wieder im Justizministerium. Anschließend leitete er in der Staatskanzlei die Koordinierungsstelle zwischen Kiel, Berlin und Brüssel in Europa-, Ostsee- und Nordseeangelegenheiten.  
Er wechselte ins Justizministerium, war ab [[1995]] Persönlicher Referent von Ministerpräsidentin [[Heide Simonis]] und wurde [[2001]] Luftverkehrsreferent im Wirtschaftsministerium. Von [[2007]] bis [[2009]] arbeitete er als Koordinierungsreferent wieder im Justizministerium. Anschließend leitete er in der Staatskanzlei die Koordinierungsstelle zwischen Kiel, Berlin und Brüssel in Europa-, Ostsee- und Nordseeangelegenheiten.  


== Politik ==
Bernd Küpperbusch ist verheiratet, das Ehepaar hat zwei Kinder. Er ist begeisterter Hobbypilot und war bis etwa [[2012]] Präsident des Flugsportclubs Neumünster.<ref>Böge, Günter: ''[http://www.shz.de/lokales/holsteinischer-courier/wasbeker-wird-staatssekretaer-id172698.html Wasbeker wird Staatssekretär. Bernd Küpperbusch geht ins Innenministerium]'', ''Holsteinischer Courier'', 12.6.2012</ref> Mittlerweile ist er Vizepräsident des Landessportverbandes (LSV) Schleswig-Holstein.<ref>Vgl. ''Der große Wurf für den Sport?'', ''Kieler Nachrichten'', 13.8.2020</ref>
 
== Partei & Politik ==
Bend Küpperbusch trat im Juli [[1998]] in die SPD ein.
 
=== Kommunalpolitik ===
=== Kommunalpolitik ===
*[[2003]]-[[2012]] - Mitglied der Gemeindevertretung [[Ortsverein Wasbek|Wasbek]]
Von [[2003]] bis [[2012]] gehörte er der Gemeindevertretung seines Wohnortes [[Ortsverein Wasbek|Wasbek]] im [[Kreisverband Rendsburg-Eckernförde]] an.
 
[[2018]] bewarb sich Bernd Küpperbusch als ehrenamtlicher Bürgermeister von [[Ortsverein Wasbek|Wasbek]], konnte sich jedoch mit 6 zu 7 Stimmen gegen den Amtsinhaber von der CDU nicht durchsetzen. Er scheint dabei an Rivalitäten zwischen den beiden örtlichen Wählergemeinschaften gescheitert zu sein, von denen ihm nur eine ihre Stimmen gab.<ref>Wittorf, Susanne : ''[https://www.kn-online.de/Lokales/Rendsburg/Wasbek-Karl-Heinz-Rohloff-bleibt-Buergermeister Rohloff bleibt Bürgermeister in Wasbek]'', ''kn-online.de'', 15.6.2018</ref>


=== Landesregierung ===
=== Landesregierung ===
Vom [[12. Juni]] [[2012]] bis September [[2014]] war Bernd Küpperbusch Staatssekretär im Innenministerium. Im Zuge der Kabinettsumbildung nach dem Rücktritt von Innenminister [[Andreas Breitner]] wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
Vom [[12. Juni]] [[2012]] bis September [[2014]] war Bernd Küpperbusch Staatssekretär im Innenministerium. Im Zuge der Kabinettsumbildung nach dem Rücktritt von Innenminister [[Andreas Breitner]] wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
== Sonstiges ==
Bernd Küppersbusch ist begeisterter Hobbypilot und war bis etwa [[2012]] Präsident des Flugsport clubs Neumünster.<ref>[http://www.shz.de/lokales/holsteinischer-courier/wasbeker-wird-staatssekretaer-id172698.html Günter Böge: "Wasbeker wird Staatssekretär. Bernd Küpperbusch geht ins Innenministerium", ''Holsteinischer Courier'', 12.6.12]</ref>


== Links ==
== Links ==
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%BCpperbusch Wikipedia]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%BCpperbusch Wikipedia]


== Quellen ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


 
[[Kategorie:Ortsverein Wasbek]]
[[Kategorie:Kabinett Albig I|Küpperbusch, Bernd]]
[[Kategorie:Kreisverband Rendsburg-Eckernförde]]
[[Kategorie:Kabinett Albig I]]

Aktuelle Version vom 8. Februar 2024, 22:05 Uhr

Bernd Küpperbusch
Bernd Küpperbusch
Bernd Küpperbusch
Geboren: 18. Juni 1955

Bernd Küpperbusch, * 18. Juni 1955 in Kettwig (heute Essen, NRW); Jurist. Mitglied der SPD seit 1998.

Leben & Beruf

Von 1972 bis 1984 gehörte Bernd Küpperbusch der Marine an. Sie ordnete ihn von 1977 bis 1981 zum Auswärtigen Amt ab, unter gleichzeitiger Versetzung an die Deutsche Botschaft in London. 1984 trat er in den Dienst des Landes Schleswig-Holstein, absolvierte ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim und war von 1987 bis 1993 als Rechtspfleger am Amtsgericht Kiel tätig.

Er wechselte ins Justizministerium, war ab 1995 Persönlicher Referent von Ministerpräsidentin Heide Simonis und wurde 2001 Luftverkehrsreferent im Wirtschaftsministerium. Von 2007 bis 2009 arbeitete er als Koordinierungsreferent wieder im Justizministerium. Anschließend leitete er in der Staatskanzlei die Koordinierungsstelle zwischen Kiel, Berlin und Brüssel in Europa-, Ostsee- und Nordseeangelegenheiten.

Bernd Küpperbusch ist verheiratet, das Ehepaar hat zwei Kinder. Er ist begeisterter Hobbypilot und war bis etwa 2012 Präsident des Flugsportclubs Neumünster.[1] Mittlerweile ist er Vizepräsident des Landessportverbandes (LSV) Schleswig-Holstein.[2]

Partei & Politik

Bend Küpperbusch trat im Juli 1998 in die SPD ein.

Kommunalpolitik

Von 2003 bis 2012 gehörte er der Gemeindevertretung seines Wohnortes Wasbek im Kreisverband Rendsburg-Eckernförde an.

2018 bewarb sich Bernd Küpperbusch als ehrenamtlicher Bürgermeister von Wasbek, konnte sich jedoch mit 6 zu 7 Stimmen gegen den Amtsinhaber von der CDU nicht durchsetzen. Er scheint dabei an Rivalitäten zwischen den beiden örtlichen Wählergemeinschaften gescheitert zu sein, von denen ihm nur eine ihre Stimmen gab.[3]

Landesregierung

Vom 12. Juni 2012 bis September 2014 war Bernd Küpperbusch Staatssekretär im Innenministerium. Im Zuge der Kabinettsumbildung nach dem Rücktritt von Innenminister Andreas Breitner wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Links

Einzelnachweise

  1. Böge, Günter: Wasbeker wird Staatssekretär. Bernd Küpperbusch geht ins Innenministerium, Holsteinischer Courier, 12.6.2012
  2. Vgl. Der große Wurf für den Sport?, Kieler Nachrichten, 13.8.2020
  3. Wittorf, Susanne : Rohloff bleibt Bürgermeister in Wasbek, kn-online.de, 15.6.2018