Peter A. Kokocinski: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Peter Kokocinski''' *[[06. Januar]] [[1972]] in Bytom/Oberschlesien (Polen) ist Diplom-Sozialpädagoge und -Sozialarbeiter und Kieler Kommunalpolitiker. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Mitglied der SPD seit [[1988]].
'''Peter Kokocinski''' * [[6. Januar]] [[1972]] in Bytom/Oberschlesien (Polen) ist Diplom-Sozialpädagoge und -Sozialarbeiter. Er ist katholisch, verheiratet und hat einen Sohn. Mitglied der SPD seit [[1988]].


== Leben & Beruf ==
== Leben & Beruf ==
Kokocinski wurde in Polen geboren und kam als Kind von Spätaussiedlern nach Deutschland. Er wuchs auf dem Kieler Ostufer auf, besuchte die Ellerbeker Grundschule und die Realschule in Wellingdorf, die er 1988 mit der Mittleren Reife abschloss. Nach einer Ausbildung als Einzelhandelskaufmann absolvierte er 1991-92 seinen Zivildienst in einer Senioreneinrichtung der katholischen Kirche und der [[AWO]] ebenfalls auf dem Ostufer. Anschließend holte er die Fachhochschulreife nach und begann [[1994]] ein Studium an der FH Kiel, welches er 1999 als Diplom Sozialpädagoge/Sozialarbeiter abschloss. Währenddessen arbeitete er im Kinder- und Jugendbereich. Seit [[2000]] ist er Bildungsreferent beim Kreisjugendring Plön e.V..
Peter Kokocinski wurde in Polen geboren und kam mit seinen Eltern als Spätaussiedler nach Deutschland. Er wuchs auf dem Kieler Ostufer auf, besuchte die Ellerbeker Grundschule und die Realschule in Wellingdorf, die er [[1988]] mit der Mittleren Reife abschloss. Nach einer Ausbildung als Einzelhandelskaufmann absolvierte er [[1991]]-[[1992|92]] seinen Zivildienst in Senioreneinrichtungen der katholischen Kirche und der [[AWO]], ebenfalls auf dem Ostufer.  
Er ist Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Kiel, Mitglied im Bundesvorstand, außerdem ist er ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Lübeck und Mitglied der Katholischen Kirche und der Gewerkschaft verdi.
 
Anschließend holte er die Fachhochschulreife nach und begann [[1994]] ein Studium an der Fachhochschule Kiel, das er [[1999]] mit dem Diplom als Sozialpädagoge/Sozialarbeiter abschloss. Parallel arbeitete er im Kinder- und Jugendbereich. Seit [[2000]] ist er Bildungsreferent beim Kreisjugendring Plön e.V..
 
Er ist Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Kiel - der ältesten in Deutschland -, Mitglied im Bundesvorstand, außerdem ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Lübeck und Mitglied der Gewerkschaft verdi.


== Partei & Politik ==
== Partei & Politik ==
Im Zuge des politischen Umbruchs durch den Machtwechsel in Schleswig-Holstein von 38 Jahre CDU geführten Landesregierungen zur Regierung Engholm trat Kokocinski im Dezember 1988 in die SPD ein. Anfang der 1990er Jahre begann er sich in seinem [[Ortsverein Ellerbek]] zu engagieren, wurde Vorstandsmitglied und [[1994]] auch Mitglied des Ortsbeirats Ellerbek/Wellingdorf, dem er bis [[2008]] angehörte und 9 Jahre vorstand. Seit [[2004]] ist er Vorsitzender des Ortsvereins. 2014 wurde er zudem Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung Kiel und Mitglied im SPD-Kreisvorstand.
Im Zuge des politischen Umbruchs in Schleswig-Holstein, der mit der Regierungsübernahme der SPD unter [[Björn Engholm]] endete, trat Peter Kokocinski im Dezember [[1988]] in die SPD ein. Anfang der 1990er Jahre begann er sich in seinem [[Ortsverein Ellerbek]] zu engagieren, wurde Vorstandsmitglied und [[1994]] auch Mitglied des Ortsbeirats Ellerbek/Wellingdorf, dem er bis [[2008]] angehörte und 9 Jahre vorstand. Seit [[2004]] ist er Vorsitzender des Ortsvereins. [[2014]] wurde er zudem Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung Kiel und Mitglied im [[Kreisverband Kiel - Vorstände|SPD-Kreisvorstand]].  
Seit 2008 ist er direkt gewählter Ratsherr, in der Wahlperiode 2013-18 als Mitglied im Fraktionsvorstand und Sprecher für Arbeit und berufliche Bildung, sowie Vorsitzender und Mitglied in verschiedenen Ausschüssen und Aufsichtsräten. [[2016]] bewarb er sich um die Kandidatur für den Bundestagswahlkreis 5, er zog seine Bewerbung nach dem ersten Wahlgang zurück.
Im November 2016 schlug ihn der Vorstand des [[Ortsverein Schönberg]] als Kandidaten für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters vor.


== Links ==
Seit [[2008]] ist er direkt gewählter Ratsherr, in der Wahlperiode [[2013]]-[[2018|18]] auch Mitglied im Fraktionsvorstand. Er ist Sprecher für Arbeit und berufliche Bildung sowie Vorsitzender und Mitglied in verschiedenen Ausschüssen und Aufsichtsräten. [[2016]] bewarb er sich um die Kandidatur für den Bundestagswahlkreis 5; er zog seine Bewerbung nach dem ersten Wahlgang zurück.
*www.peter-kokocinski.de
*www.spd-fraktion-kiel.de
 
[[Kategorie:Kreisverband Kiel|Kokocinski, Peter]]


Im November [[2016]] schlug ihn der Vorstand des [[Ortsverein Schönberg|Ortsvereins Schönberg]] als Kandidaten für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters vor. Die Wahl findet im Februar [[2017]] statt.


== Links ==
*Homepage für die Bürgermeisterwahl: [http://www.peter-kokocinski.de Peter A. Kokocinski]
*[http://www.spd-fraktion-kiel.de SPD-Ratsfraktion]


== Quellen ==
== Quellen ==
<references />
<references />
[[Kategorie:Kreisverband Kiel|Kokocinski, Peter]]

Version vom 20. November 2016, 01:54 Uhr

Peter A. Kokocinski
Peter A. Kokocinski
Peter A. Kokocinski
Geboren: 6. Januar 1972

Peter Kokocinski * 6. Januar 1972 in Bytom/Oberschlesien (Polen) ist Diplom-Sozialpädagoge und -Sozialarbeiter. Er ist katholisch, verheiratet und hat einen Sohn. Mitglied der SPD seit 1988.

Leben & Beruf

Peter Kokocinski wurde in Polen geboren und kam mit seinen Eltern als Spätaussiedler nach Deutschland. Er wuchs auf dem Kieler Ostufer auf, besuchte die Ellerbeker Grundschule und die Realschule in Wellingdorf, die er 1988 mit der Mittleren Reife abschloss. Nach einer Ausbildung als Einzelhandelskaufmann absolvierte er 1991-92 seinen Zivildienst in Senioreneinrichtungen der katholischen Kirche und der AWO, ebenfalls auf dem Ostufer.

Anschließend holte er die Fachhochschulreife nach und begann 1994 ein Studium an der Fachhochschule Kiel, das er 1999 mit dem Diplom als Sozialpädagoge/Sozialarbeiter abschloss. Parallel arbeitete er im Kinder- und Jugendbereich. Seit 2000 ist er Bildungsreferent beim Kreisjugendring Plön e.V..

Er ist Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Kiel - der ältesten in Deutschland -, Mitglied im Bundesvorstand, außerdem ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Lübeck und Mitglied der Gewerkschaft verdi.

Partei & Politik

Im Zuge des politischen Umbruchs in Schleswig-Holstein, der mit der Regierungsübernahme der SPD unter Björn Engholm endete, trat Peter Kokocinski im Dezember 1988 in die SPD ein. Anfang der 1990er Jahre begann er sich in seinem Ortsverein Ellerbek zu engagieren, wurde Vorstandsmitglied und 1994 auch Mitglied des Ortsbeirats Ellerbek/Wellingdorf, dem er bis 2008 angehörte und 9 Jahre vorstand. Seit 2004 ist er Vorsitzender des Ortsvereins. 2014 wurde er zudem Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung Kiel und Mitglied im SPD-Kreisvorstand.

Seit 2008 ist er direkt gewählter Ratsherr, in der Wahlperiode 2013-18 auch Mitglied im Fraktionsvorstand. Er ist Sprecher für Arbeit und berufliche Bildung sowie Vorsitzender und Mitglied in verschiedenen Ausschüssen und Aufsichtsräten. 2016 bewarb er sich um die Kandidatur für den Bundestagswahlkreis 5; er zog seine Bewerbung nach dem ersten Wahlgang zurück.

Im November 2016 schlug ihn der Vorstand des Ortsvereins Schönberg als Kandidaten für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters vor. Die Wahl findet im Februar 2017 statt.

Links

Quellen