Joachim Lohmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Er ist Doktor der Pädagogik. Schon kurz nach Beendigung seines Studium wurde er [[1964]] Mitverfasser der bildungspolitischen Leitsätze der SPD | Er ist Doktor der Pädagogik. Schon kurz nach Beendigung seines Studium wurde er [[1964]] Mitverfasser der bildungspolitischen Leitsätze der SPD [[1969]]. Zur Zeit der ersten Riegierung von [[Willy Brandt]] schrieb er mit am "Modell für ein demokratisches Bildungswesen". Er gehörte lange Zeit der "Kommission für Bildungspolitik" im Bundesvorstand der SPD an. [[1970]] wurde er Stadtschulrat in Kiel. Insbesondere seinem Engagement ist der Bau und Betrieb der ersten integrierten Gesamtschule in Kiel, der heutigen Gemeinschaftsschule Friedrichsort, zu verdanken. [[1974]] wurde er Bundesvorsitzender der "Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule"<ref>die Angaben stammen aus einem Flyer zur Landtagswahl 1979, Herausgegeben vom SPD Landesverband Schleswig-Holstein</ref>. | ||
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Version vom 17. Dezember 2016, 16:02 Uhr
Joachim Lohmann |
Joachim Lohmann, * 18. Juni 1935 in Berlin; verheiratet, 2 Kinder, Mitglied der SPD seit 1962.
Werdegang
Joachim Lohmann studierte in Göttingen und Würzburg Philosophie, Politik und Mathematik. Er ist Doktor der Pädagogik. Schon kurz nach Beendigung seines Studium wurde er 1964 Mitverfasser der bildungspolitischen Leitsätze der SPD 1969. Zur Zeit der ersten Riegierung von Willy Brandt schrieb er mit am "Modell für ein demokratisches Bildungswesen". Er gehörte lange Zeit der "Kommission für Bildungspolitik" im Bundesvorstand der SPD an. 1970 wurde er Stadtschulrat in Kiel. Insbesondere seinem Engagement ist der Bau und Betrieb der ersten integrierten Gesamtschule in Kiel, der heutigen Gemeinschaftsschule Friedrichsort, zu verdanken. 1974 wurde er Bundesvorsitzender der "Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule"[1].
Politik
- 1979 - 1993 Landtagsabgeordneter, in seiner ersten Wahlperiode für den Wahlkreis Kiel-West, später für den Wahlkreis Kiel-Nord.
- 1993 - 1998 Staatssekretät im Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein. Überschattet wurde seine Amtszeit als Staatssekretär durch eine erst 2002 bekannt gewordene problematische Beschaffungspraxis, die zu einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß führte.
Links
Quellen
- ↑ die Angaben stammen aus einem Flyer zur Landtagswahl 1979, Herausgegeben vom SPD Landesverband Schleswig-Holstein