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Nach Bekanntgabe ihrer Kandidatur für das Bürgermeisteramt [[2005]] gab sie sofort sämtliche kommunalpolitischen Ämter auf. Im Wahlkampf suchte sie bei über 6000 Hausbesuchen das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern.<ref>''[http://www.spd-schleswig-holstein.de/docs/1127978448_Vorwaerts10_2005.pdf Erfolgreich in die Rathäuser]'', ''Vorwärts Schleswig-Holstein '', 10/2005</ref> Sie setzte sich im 1. Wahlgang mit 55,1 % der abgegebenen Stimmen gegen drei GegenkandidatInnen durch.
Nach Bekanntgabe ihrer Kandidatur für das Bürgermeisteramt [[2005]] gab sie sofort sämtliche kommunalpolitischen Ämter auf. Im Wahlkampf suchte sie bei über 6000 Hausbesuchen das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern.<ref>''[http://www.spd-schleswig-holstein.de/docs/1127978448_Vorwaerts10_2005.pdf Erfolgreich in die Rathäuser]'', ''Vorwärts Schleswig-Holstein '', 10/2005</ref> Sie setzte sich im 1. Wahlgang mit 55,1 % der abgegebenen Stimmen gegen drei GegenkandidatInnen durch.
*[[24. November]] [[2005]] Vereidigung zur Bürgermeisterin von Schenefeld, als erste Frau und als fünftes SPD-Mitglied in diesem Amt.
*[[24. November]] [[2005]] Vereidigung zur Bürgermeisterin von Schenefeld, als erste Frau und als fünftes SPD-Mitglied in diesem Amt.
*[[2008]]-[[2013]] - Mitglied im Aufsichtsrat der städtischen Gesellschaft ''Jubiku'', die das Jugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld (JUKS) betreibt
* [[4. September]] [[2011]] - Zu ihrer Wiederwahl trat sie als einzige Kandidatin an und erhielt 80,9 %.<ref>''[http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1929128/Gegen-Kuechenhof-will-niemand-antreten.html Gegen Küchenhof will niemand antreten]'', ''Hamburger Abendblatt'', 20.6.2011</ref>
* [[4. September]] [[2011]] - Zu ihrer Wiederwahl trat sie als einzige Kandidatin an und erhielt 80,9 %.<ref>''[http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1929128/Gegen-Kuechenhof-will-niemand-antreten.html Gegen Küchenhof will niemand antreten]'', ''Hamburger Abendblatt'', 20.6.2011</ref>
* Seit [[2013]] ist Christiane Küchenhof stellvertretende Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Städtebundes. Sie wurde als Nachfolgerin von [[Brigitte Fronzek]] gewählt.<ref>''[http://www.infoarchiv-norderstedt.org/kurzmeldungen/stadtebund-wahlte-neuen-vorstand.html Städtebund wählte neuen Vorstand]'', Infoarchiv Norderstedt, 1.10.2013</ref>
* Seit [[2013]] ist Christiane Küchenhof stellvertretende Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Städtebundes. Sie wurde als Nachfolgerin von [[Brigitte Fronzek]] gewählt.<ref>''[http://www.infoarchiv-norderstedt.org/kurzmeldungen/stadtebund-wahlte-neuen-vorstand.html Städtebund wählte neuen Vorstand]'', Infoarchiv Norderstedt, 1.10.2013</ref>
* Bei der Wahl der Bürgermeisterin am 24. September 2017 erhielt sie bei einer Wahlbeteilgung von 71,5% einen Anteil von 77,1% der abgegebenen gültigen Stimmen bei einem Gegenkandiaten.<ref>''[https://www.stadt-schenefeld.de/seite/369731/wahl-der-b%C3%BCrgermeisterin-des-b%C3%BCrgermeisters.html Endergebnis Wahl der Bürgermeisterin / des Bürgermeisters]'', ''stadt-schenefeld.de''</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 12. Oktober 2021, 18:00 Uhr

Christiane Küchenhof
Christiane Küchenhof
Christiane Küchenhof
Geboren: 19. Oktober 1967

Christiane Küchenhof (geb. Brylka), * 19. Oktober 1967 in Schenefeld/Hbg.; Verwaltungsfachwirtin, seit 2005 direkt gewählte Bürgermeisterin ihrer Geburtsstadt. Seit 1989 Mitglied der SPD im Ortsverein Schenefeld.

Werdegang

Christiane Küchenhof war beim NDR als Redaktionsassistentin fürs Hamburg Journal tätig, führte dann sieben Jahre für Ernst Dieter Rossmann das Wahlkreisbüro in Pinneberg, bis sie 2005 zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt wurde. Ab 1998 absolvierte sie ein Fernstudium zur Verwaltungsfachwirtin.

Christiane Küchenhof ist oder war Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt (AWO), im Fußballverein Blau-Weiß 96, bei der Schenefelder Tafel, in der Initiative Glücksgriff – der soziale Kreislauf und Fördermitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Schenefeld. Sie gehört der SGK an, der Nichtregierungsorganisation Mayors for peace, die sich dafür einsetzt, bis 2020 eine atomwaffenfreie Welt erreicht zu haben, sowie der Vereinigung der hauptamtlichen Bürgermeister und Landräte (VHBL).

Kommunalpolitik

Bereits seit 1990 engagierte sich Christiane Küchenhof in der Schenefelder Kommunalpolitik und wurde sofort 2. Stadträtin. Ihr Schwerpunkt war die Sozialpolitik. den geplanten Neubau einer Kindertagesstätte nahm sie als Herausforderung an:

"Diverse Träger mit unterschiedlichen Konzepten buhlten um den Zuschlag der Stadt. Christiane Küchenhof arbeitete sich tief in die Materie ein [...]. Die gefundene Lösung, die Eltern verwalten den Kindergarten in Eigenverantwortung, die Stadt stellt das benötigte Grundstück zur Verfügung und sichert per Bürgschaft die Finanzierung der Bauphase ab, war der Initiative von Christiane Küchenhof zu verdanken. Der so entstandene Kindergarten namens Rasselbande hat sich inzwischen zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt und ist aus dem Angebot der Stadt nicht mehr wegzudenken."[1]
  • 1990-1998 - Mitglied der Ratsversammlung Schenefeld, Mitglied in den Ausschüssen für Finanzen, Soziales, Sport und Kultur sowie in 2 Kindergartenbeiräten.
  • 1990-1994 - 2. Stadträtin in Schenefeld
  • 1994-1998 - Vorsitz im Sozialausschuss
  • 1998-2003 - Mitglied im Kreistag des Kreises Pinneberg, einige Monate stellvertretende Bürgermeisterin von Schenefeld (sie gab nach der Bundestagswahl 1998 wegen einer beruflichen Umorientierung bis auf den Kreistag alle Ämter auf)
  • 2003-2005 - erneut Mitglied der Ratsversammlung Schenefeld, Vorsitz im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt.
  • Auf dem Landesparteitag 2015 wurde Christiane Küchenhof zur stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt.
"Die SPD steht seit jeher für Freiheit und soziale Gerechtigkeit, für Toleranz, gelebte Demokratie und Fortschritt."[2]

Bürgermeisterin

Nach Bekanntgabe ihrer Kandidatur für das Bürgermeisteramt 2005 gab sie sofort sämtliche kommunalpolitischen Ämter auf. Im Wahlkampf suchte sie bei über 6000 Hausbesuchen das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern.[3] Sie setzte sich im 1. Wahlgang mit 55,1 % der abgegebenen Stimmen gegen drei GegenkandidatInnen durch.

  • 24. November 2005 Vereidigung zur Bürgermeisterin von Schenefeld, als erste Frau und als fünftes SPD-Mitglied in diesem Amt.
  • 4. September 2011 - Zu ihrer Wiederwahl trat sie als einzige Kandidatin an und erhielt 80,9 %.[4]
  • Seit 2013 ist Christiane Küchenhof stellvertretende Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Städtebundes. Sie wurde als Nachfolgerin von Brigitte Fronzek gewählt.[5]
  • Bei der Wahl der Bürgermeisterin am 24. September 2017 erhielt sie bei einer Wahlbeteilgung von 71,5% einen Anteil von 77,1% der abgegebenen gültigen Stimmen bei einem Gegenkandiaten.[6]

Einzelnachweise

  1. Ausstellung zum 100jährigen Bestehen der Schenefelder SPD, Tafel 1990-1994
  2. Aus ihrer Bewerbung zur stellvertretenden Landesvorsitzenden, 2015
  3. Erfolgreich in die Rathäuser, Vorwärts Schleswig-Holstein , 10/2005
  4. Gegen Küchenhof will niemand antreten, Hamburger Abendblatt, 20.6.2011
  5. Städtebund wählte neuen Vorstand, Infoarchiv Norderstedt, 1.10.2013
  6. Endergebnis Wahl der Bürgermeisterin / des Bürgermeisters, stadt-schenefeld.de