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Als Bürgermeister war er zugleich stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse und ab Juli 1971 Vorsitzender des Aufsichtsrates des Gemeinnützigen Wohnungsunternehmens Eckernförde. Weiter amtierte er als stellv. Vorsitzender des Deutschen Städtebundes, Landesverband Schleswig-Holstein, und als Vorstandsmitglied des Deutschen Städtebundes, als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer und als Mitglied des Rundfunkrates. | Als Bürgermeister war er zugleich stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse und ab Juli 1971 Vorsitzender des Aufsichtsrates des Gemeinnützigen Wohnungsunternehmens Eckernförde. Weiter amtierte er als stellv. Vorsitzender des Deutschen Städtebundes, Landesverband Schleswig-Holstein, und als Vorstandsmitglied des Deutschen Städtebundes, als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer und als Mitglied des Rundfunkrates. | ||
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*''Vom Kanon der Kulturen. Minderheiten- und Volksgruppenpolitik in Schleswig-Holstein als Architektur des Friedens'' (Bräist/Bredstedt 1998) ISBN 3-88007-274-4 (mit [[Rolf Fischer]]) | |||
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Version vom 16. August 2014, 16:19 Uhr
Kurt Schulz |
Kurt Schulz, * 8. Oktober 1922 in Stettin; Verwaltungsangestellter, Bürgermeister. Mitglied der SPD seit 1946.
Kurt Schulz hat Schleswig-Holstein, seine Heimatstadt Eckernförde und die SPD in den vergangenen fast 70 Jahren engagiert mitgestaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er in die SPD ein, als es darum ging, den Neuanfang zu gestalten. Kurt Schulz ist eine große Persönlichkeit und bis heute mit seiner Partei und seiner Heimatstadt Eckernförde tief verbunden.[1]
Parteiämter
Er war Vorsitzender des Ortsvereins Eckernförde und Landesschatzmeister der Partei.
Landtag
1958 zog er in den Landtag ein und wurde dort 1960 stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses. Von 1967 bis 1971 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender, ab 1971 zudem erster Vizepräsident des Landtages. Die Landtagsfraktion hatte ihn ihm einen klugen und kenntnisreichen Haushaltspolitiker.
Als Grenzlandbeauftragter der Regierung Engholm war er von 1991 bis ins Jahr 2000 prägend für die schleswig-holsteinische Minderheitenpolitik.
Kommunalpolitik
Der ehemalige SPD-Landesvorsitzende Claus Möller hat ihn einmal als „Inkarnation eines Kommunalpolitikers“ bezeichnet. Kurt Schulz hat seine Mandate von 1948 bis 1970 im Kreistag des damaligen Kreises Eckernförde und von 1951 bis 1969 in der Ratsversammlung Eckernförde mit viel Leidenschaft und Sachkenntnis wahrgenommen. Besonders in Erinnerung geblieben ist sein Wirken als Bürgermeister Eckernfördes von 1969 bis 1987.
Sonstiges
Als Bürgermeister war er zugleich stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse und ab Juli 1971 Vorsitzender des Aufsichtsrates des Gemeinnützigen Wohnungsunternehmens Eckernförde. Weiter amtierte er als stellv. Vorsitzender des Deutschen Städtebundes, Landesverband Schleswig-Holstein, und als Vorstandsmitglied des Deutschen Städtebundes, als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer und als Mitglied des Rundfunkrates.
Veröffentlichungen
- Vom Kanon der Kulturen. Minderheiten- und Volksgruppenpolitik in Schleswig-Holstein als Architektur des Friedens (Bräist/Bredstedt 1998) ISBN 3-88007-274-4 (mit Rolf Fischer)
Ehrungen
1972 erhielt Kurt Schulz das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1975 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Er ist Ehrenbürger von Eckernförde, und seine Partei verlieh ihm im Dezember 2012 ihre höchste Auszeichnung, die Willy-Brandt-Medaille.[2]
Links
Quellen
- ↑ Ralf Stegner: Herzlichen Glückwunsch, Kurt Schulz! Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion zum 90. Geburtstag von Kurt Schulz, 8. Oktober 2012
- ↑ Wir sind alle stolz auf Dich! von Gernot Kühl, in: Eckernförder Zeitung, 10.12.2012