Lianne Paulina-Mürl: Unterschied zwischen den Versionen

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#WEITERLEITUNG [[Lianne-Maren Paulina-Mürl]]
{{Person
|Vorname = Lianne
|Nachname = Paulina-Mürl
|Titel =
|geboren = 19440918
|Geburtsort = Bühlau/Westpr.
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'''Lianne-Maren Paulina-Mürl''' (geb. Paulina), * [[18. September]] [[1944]] in Bühlau/Westpreußen, † [[27. Juli]] [[1992]] in Kronshagen; Diplom-Volkswirtin. Mitglied der SPD seit 1972.
 
== Parteiämter ==
*Bis [[1979]] [[Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|AsF]]-Vorsitzende Kronshagen
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*[[1979]]-[[1992]] Mitglied im SPD-Landesvorstand, ab 1981 stellv. Landesvorsitzende
 
== Landtag ==
*[[1983]]-[[1992]] MdL, zunächst über die Landesliste, dann im Wahlkreis 9 (später 11) (Eckernförde)
*[[1987]]-[[1992]] Landtagspräsidentin
*aktiv im Wirtschafts- und Eingabenausschuss, stellvertretend im Finanz- und Sozialausschuss, Vorsitzende des Ältestenrates, Mitglied in der Enquete-Kommission "Verfassungs- und Parlamentsreform", im Bundestagsausschuss 'Deutsche Einheit' und im Länderübergreifendes Gremium für Fragen der Deutschen Einheit; Mitglied der 9. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten//der Bundespräsidentin
 
== Sonstiges ==
*Nach [[1969]] Referentin an der Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel
*[[1974]]-[[1982]] Gemeindevertreterin der Gemeinde Kronshagen
*[[1978]]-[[1982]] 2. stellv. Bürgermeisterin der Gemeinde Kronshagen
*[[1984]]-[[1987]] Leiterin des [[SPD-Frauenbüro Schleswig-Holstein|SPD-Frauenbüros Schleswig-Holstein]]
 
== Stimmen ==
:"Ihre Wahl zur Landtagspräsidentin 1987 hatte die diplomierte Volkswirtin und Mutter zweier Kinder als "frauenpolitisches Signal" gewertet. [...] Eigentlich hatte die Frau mit dem markanten grauen Kurzhaarschnitt gar nicht Präsidentin werden wollen. Im Schattenkabinett von Björn Engholm war sie 1987 als [[Frauenministerin]] vorgestellt worden. [Sie] wurde am [[2. Oktober]] [[1987]] Landtagspräsidentin.
 
:Ihr Anspruch schon damals: Sie wollte eine "politische Präsidentin" sein. Tatsächlich zog sich dieser Anspruch wie ein "roter Faden" durch ihre Amtszeit, in der sie maßgeblich an der Verfassungs- und Parlamentsreform mitwirkte. Beide Reformwerke hatten und haben Vorbildcharakter für die Verfassungsdiskussionen in den neuen Bundesländern.
 
:Mit Lianne Paulina-Mürl öffneten sich aber auch die Türen des einst bannmeilenbewehrten Landeshauses für den Dialog mit dem Bürger, und die Kunst hielt Einzug [...]." (Aus dem Nachruf von Peter Höver, ''Kieler Nachrichten'', 28.7.1992)
 
== Links ==
*[http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R%3D229&format=WEBVOLLLANG Landtagsinformationssystem]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Lianne_Paulina-M%C3%BCrl Wikipedia]
 
 
[[Kategorie:AsF|Paulina-Mürl, Lianne-Maren]]
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[[Kategorie:Landesvorstand XXIII|Paulina-Mürl, Lianne-Maren]]
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[[Kategorie:Landesvorstand XXV|Paulina-Mürl, Lianne-Maren]]
[[Kategorie:Landesvorstand XXVI|Paulina-Mürl, Lianne-Maren]]

Version vom 5. Dezember 2015, 22:12 Uhr

Lianne Paulina-Mürl
Lianne Paulina-Mürl
Lianne Paulina-Mürl
Geboren: 18. September 1944
Gestorben: 27. Juli 1992

Lianne-Maren Paulina-Mürl (geb. Paulina), * 18. September 1944 in Bühlau/Westpreußen, † 27. Juli 1992 in Kronshagen; Diplom-Volkswirtin. Mitglied der SPD seit 1972.

Parteiämter

  • Bis 1979 AsF-Vorsitzende Kronshagen
  • 1978-1992 Mitglied im Landesvorstand der AsF, ab 1981 stellv. Landesvorsitzende
  • 1979-1992 Mitglied im SPD-Landesvorstand, ab 1981 stellv. Landesvorsitzende

Landtag

  • 1983-1992 MdL, zunächst über die Landesliste, dann im Wahlkreis 9 (später 11) (Eckernförde)
  • 1987-1992 Landtagspräsidentin
  • aktiv im Wirtschafts- und Eingabenausschuss, stellvertretend im Finanz- und Sozialausschuss, Vorsitzende des Ältestenrates, Mitglied in der Enquete-Kommission "Verfassungs- und Parlamentsreform", im Bundestagsausschuss 'Deutsche Einheit' und im Länderübergreifendes Gremium für Fragen der Deutschen Einheit; Mitglied der 9. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten//der Bundespräsidentin

Sonstiges

Stimmen

"Ihre Wahl zur Landtagspräsidentin 1987 hatte die diplomierte Volkswirtin und Mutter zweier Kinder als "frauenpolitisches Signal" gewertet. [...] Eigentlich hatte die Frau mit dem markanten grauen Kurzhaarschnitt gar nicht Präsidentin werden wollen. Im Schattenkabinett von Björn Engholm war sie 1987 als Frauenministerin vorgestellt worden. [Sie] wurde am 2. Oktober 1987 Landtagspräsidentin.
Ihr Anspruch schon damals: Sie wollte eine "politische Präsidentin" sein. Tatsächlich zog sich dieser Anspruch wie ein "roter Faden" durch ihre Amtszeit, in der sie maßgeblich an der Verfassungs- und Parlamentsreform mitwirkte. Beide Reformwerke hatten und haben Vorbildcharakter für die Verfassungsdiskussionen in den neuen Bundesländern.
Mit Lianne Paulina-Mürl öffneten sich aber auch die Türen des einst bannmeilenbewehrten Landeshauses für den Dialog mit dem Bürger, und die Kunst hielt Einzug [...]." (Aus dem Nachruf von Peter Höver, Kieler Nachrichten, 28.7.1992)

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